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Baugewerbliche Berufsschule Zürich

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News

BLOG – was brauchts dafür

20. Dezember 2022

Generelles

Die BLOG Themen sollten einen Bezug zu Schule oder Beruf haben oder von allgemeinem Interesse sein. Mögliche Themen sind Topleistungen von Lernenden, Interviews, Portraits, Exkursionen usw.

Die Beiträge können digital per eMail (Pia.Stark@bbzh.ch) oder in MS-Teams gesendet werden.

Für Fragen stehen wir von Montag bis Mittwoch gerne in der Mediothek zur Verfügung.

Für den BLOG benötigt es folgendes

  • Titel mit Text und Namen der Autor/in (gerne auch von Lernenden)
  • Bilder im Format: .jpg .jpeg .png .gif
    bei den Bildern kann eine Bildunterschrift gewählt werden eines der Bilder sollte als Beitragsbild gewünscht werden.
  • Video im Format: .mp4 .m4v .mov
  • Audio im Format: .mp3 .m4a .wav
  • für youtube oder vimeo Videos bitte die url mitteilen (http://youtube.com/1234)

Copyright

Das veröffentlichen von Personen auf Bildmaterial benötigt deren Einwilligung.

Text: Pia Stark

„Discuss it“ Veranstaltungen an der BBZ PR

17. Mai 2022

Zwischen dem 2. Mai und 5. Mai 2022 haben Discuss it Veranstaltungen bei uns an der BBZ PR stattgefunden. Drei Veranstaltungen zum Thema Stimmrechtalter 16 im Kanton Zürich und eine zu den Themen Transplantationsgesetz und Meinungsfreiheit. Pro Veranstaltung sind zwei Politiker:innen gekommen, welche natürlich eine entgegengesetzte Meinung vertraten. Die einzige Regel in diesen Streitgesprächen war der Respekt zwischen allen Beteiligten.

Wir, aus der Klasse ZA20b, haben am 5. Mai das Streitgespräch über das Stimmrechtsalter 16 besucht. Unsere Politiker waren auf der Pro-Seite Benjamin Gautschi, Vorstand der GLP im Kanton Zürich und für die Gegenseite Marcel Suter, Kantonsrat Kanton Zürich der SVP. Die Moderatorin von Discuss it war Ladina Ziani. An dem Streitgespräch waren fünf Klassen aus verschiedenen Berufsrichtungen dabei.

Heutzutage erhält man, nachdem man 18.Jahre alt geworden ist, zum ersten Mal das Couvert um abzustimmen und wählen zu dürfen. In Zukunft könnte das Couvert bereits mit 16 Jahren im Briefkasten landen. Um sich wählen zu lassen, muss man weiterhin warten, bis man 18 Jahre alt ist. Das würde auf kantonaler und kommunaler Ebene gelten.

«Warum soll ich mit 16 abstimmen dürfen, aber die Volljährigkeit erlange ich dann noch nicht?»

«Ich hatte mit 16 mehr Zeit und erlangte so die Möglichkeit, um mich mit der Politik zu befassen, diese Zeit fehlt mir seitdem ich in der Lehre bin.»

Solche Fragen und Aussagen wurden aus dem Publikum gestellt, was das Streitgespräch interessant machte, da das Publikum miteinbezogen wurden. Wir Lernende konnten unsere Argumente und Fragen einbringen und anschliessend diskutierten die Politiker darüber und konnten ihre Meinung verteidigen. Zum Schluss der Veranstaltung wurde eine Abstimmung durchgeführt. Die sehr grosse Mehrheit der Lernenden würden ein Stimmrechtalter 16 ablehnen.

Unserer Meinung nach war das Streitgespräch fair und interessant. Es war spannend verschiedene Meinungen aus dem Publikum, wie auch verschiedene Argumente von den Politikern zu hören. Die Regel respektvoll zu bleiben, wurde bis zum Schluss bewahrt.

Bitte mehr davon…

Marvin Gschwind & Dario Wittwer ZA20b

Marcel Suter (SVP), Benjamin Gautschi (GLP) Ladina Ziani (Discuss it)
Benjamin Gautsch (GLP)
Michael Weidmann (Juso), Ladina Ziani (Discuss it), Bruno Walliser (SVP)
Stefan Bruderer (SP), Manuel Zanoni (Referendumskomitee Organspende nur mit Zustimmung), Sven Schädler (Discuss it)
Stefan Bruderer (SP) und Manuel Zanoni (Referendumsomitee Organspende nur mit Zustimmung)
Sonja Rueff-Frenkel (FDP), David Galeuchet (Grüne), Sven Egloff (Discuss it)
Sonja Rueff-Frenkel (FDP), Sven Egloff (Discuss it), David Galeuchet (Grüne)

BBZ KV Lernende schnuppern in der Mediothek

24. April 2022

Laxshan Vijayaratnam und Teodora Starcevic, besuchten während ihrer Ausbildung zum/zur KV-Lernenden, je eine Woche die Mediothek.

Teodora: „Die Woche, die ich in der Mediothek verbringen durfte war wundervoll. Ich konnte viel mit Büchern arbeiten, welches die perfekte Arbeit für einen Bücherwurm ist. Ausserdem konnte ich auch meine kreative Seite zum Scheinen bringen, indem ich Werbungen für die Mediothek gestaltete, Tutorial-Videos für den online-Katalog schneiden und bearbeiten konnte und den Blog schreiben durfte. Die Zusammenarbeit mit den Mediothekarinnen gefiel mir sehr. Wir halfen uns immer gegenseitig und konnten auch durch das gemeinsame Verbringen der Pausen unseren Arbeitsgeist weiterhin stärken.“

Laxshan: „Meine ersten Eindrücke waren ausgezeichnet. Die Stimmung in der Mediothek ist sehr angenehm. So eine Stimmung ist wichtig für zum Beispiel an einem Montagmorgen. Für eine angenehme Atmosphäre benötigt es auch die passenden Mediothekar/Innen. Die BBZ hat definitiv die geeigneten Menschen dafür gefunden. Ich bin gut eingeführt worden in das System, welches man benutzt. Nach kurzer Zeit konnte ich selbstständig Bücher ausleihen und entgegennehmen. Ein Buch, welches man gerade braucht zu finden ist trotz der strukturierten Anordnung nicht ganz einfach. Vor allem am Anfang nicht. Aber man gewöhnt sich daran. Mein Highlight in dieser Woche war sicherlich, als ich das Schaufenster dekorieren durfte, welches im Gang steht. Ich hatte das Thema «Tiny House». Das sind winzige Häuser, welche ursprünglich aus den USA kommen. Mit Kapla Bausteine durfte ich was Schönes bauen. Da war eine grössere Portion Geduld nötig, da mein Werk öfters zusammengekracht ist. Umso stolzer war ich am Ende der Dekoration. Ich empfehle der BBZ weiterhin diese «Stiftenwoche» in der Mediothek. Dies ist ein schönes Erlebnis, welches meiner Meinung nach mindestens 2-mal im Jahr stattfinden sollte.“

Mediothekarinnen: „Auch wir sind total „happy“ und „beeindruckt“ und finden die BBZ hat „mega“ Glück mit ihren schon sehr selbständigen, kompetenten und sympathischen Lernenden!

Unsere Mensa – Nicole Fischer im Gespräch

2. Dezember 2021

Seit wann arbeitest du an der BBZ/BMZ? (Lagerstrasse)

Ich bin seit dem Januar 2021 in der Mensa an der Lagerstrasse. Zuvor war ich 5 Jahre in der Kanti Stadelhofen / Hohe Promenade.

Wie viele Personen seid ihr im Team?

Monentan sind wir zu fünft.

Du bist eine junge Chefin!

Stimmt, ich habe mit 24 eine riesen Chance bekommen und durfte mein erstes Team leiten. Ich durfte Firmenintern noch das Talentmanagement auf Kaderstufe besuchen, welches als Lehrgang für Kaderpositionen dient.

Welche Werte sind dir wichtig in der Zusammenarbeit?

Es ist ein Zusammenspiel von ineinandergreifenden Werten wie Ehrlichkeit, Loyalität, Toleranz, Lernbereitschaft, Motivation und sicherlich einer gute Prise Humor 🙂

Wie sieht dein/euer Arbeitstag aus?

Der Tag startet für mich selbst gegen 6.00 Uhr morgens. Wir backen die frischen Backwaren, bestücken unser Buffet, ein wenig Büroarbeit hat meist auch noch Platz. Danach wird produziert: von Sandwiches zu Müesli über Pizza und Burger usw. Gegen 9 Uhr trifft nach und nach ein Teil des Teams ein und wir definieren unser Tagesangebot, kochen und produzieren. Zur gleichen Zeit laufen an der Front die Pausen wo wir mit der Kasse, dem Nachfüllen und Ordnung machen oder wenn nötig Nachproduzieren beschäftigt sind. Danach startet schon bald der Mittagsservice, wo wir unsere Gäste mit warmen Speisen oder Snacks versorgen. Ist dieser vorbei geht es ans Aufräumen, Abwaschen und Nachfüllen der Ware. Nach und nach gehen dann die ersten Mitarbeiter wieder nach Hause. Um 16-00 Uhr ist nach der großen Nachmittagspause der Tag vorbei.

Kocht ihr selbst?

Teilweise. Wir kriegen noch Unterstützung durch unseren Partnerbetrieb, der Uni Irchel (Tages und Vegimenü) der Rest, wie das Hitmenü, Vegi Hit, Gemüse oder sonstige Zusätze entsteht hier vor Ort. Wir ergänzen die Angebote laufend und so, dass wir für (fast) all unsere Gäste etwas anbieten können. Spezialmenüs oder Wochenmenue werden vor Ort in der Mensa geplant und hergestellt.

Bist du selbst einmal in ein Schulhaus mit einer Mensa gegangen, was hat sich seither verändert?

Nein, leider nicht, ich kenne nur die andere Seite. In der Berufsschule (ABZ) waren wir auf die Umgebung angewiesen.  Ich denke jedoch, dass eine Mensa ein wichtiger Ort an einer Schule sein kann… Man trifft sich, genießt eine Mahlzeit oder einen Snack, kann abschalten oder zusammen lernen.

Siehst du Veränderungen im Essverhalten unserer Lernenden?

Ja und nein. Einerseits finden gesunde oder vegetarische und vegane Artikel immer einen größeren Anklang aber auf der anderen Seite sind Produkte wie SchniPo oder Red Bull und ähnliches nach wie vor sehr beliebt und ein Verkaufshit… Was aber deutlich auffällt ist die gestiegene Neugier Neues auszuprobieren. Sei es zum Mittagessen, zum Dessert oder als Snack.

Welche Herausforderungen haben sich für euch durch Corona ergeben?

Die teilweise oft wechselnden Bestimmungen und Regeln (ich denke hier unter andrem an die Registration der Gäste, Abstandsregeln oder die maximale Belegung der Tische) waren sicher für uns wie auch die Gäste nicht einfach um/durchzusetzen. Das gegenseitige Verständnis spielt hier sicher eine große Rolle. Zeitweise gab und gibt es auch heute Unsicherheiten, welche das Planen von unserer Seite aus schwieriger gemacht hat und immer noch macht.

Neu habt ihr im Sortiment, Post it, o.B. und Leuchtstifte, das wirkt sehr kundennah!

Dies waren tatsächlich zum Teil Kundenwünsche, welche wir umsetzten. Es ist uns wichtig, dass wir Wünsche, wenn möglich umsetzen und sich der Gast auch wahrgenommen fühlt. Ich denke auch, dass es wichtig ist eine Abwechslung im Sortiment zu haben sowie offen für Neues zu sein.

Wie sieht die Mensa in fünf Jahren aus, was wird sich verändern?

Diese Frage finde ich spannend, aber auch nicht ganz einfach zu beantworten… Ich denke, dass die Digitalisierung in einer Art und Weise einen höheren Stellenwert erhalten wird. Auch denke ich das der vegetarisch/vegane Anteil an Speisen einen immer wichtiger werden wird. Der Markt im Bereich Fleischersatz oder gesunder Ernährung hat sich in den letzten Jahren sehr fest geändert und weiterentwickelt. Dies hat sicher einen Zusammenhang. Themen wie Nachhaltigkeit, eine zeitlich und örtlich unabhängigere Verpflegungsmöglichkeit sowie Individualität für den Gast werden sicherlich eine große Rolle spielen.

Auf mich wirkst du offen, freundlich, immer aufgestellt. Ich nehme dich als tolle Teamplayerin wahr, woher beziehst du die Kraft dafür?

Ich habe das Glück ein großartiges Umfeld zu haben mit welchem ich schöne, aber auch weniger schöne Momente teilen kann. Sei dies durch Unternehmungen oder durch intensive Gespräche. Sicherlich spielt aber auch das direkte Feedback, welches wir während der Arbeit erhalten eine große Rolle. Es motiviert ungemein zu wissen, dass die Arbeit mit den positiven und negativen Punkten geschätzt wird. Auch das mein Team neue Ideen und Prozesse mitträgt macht vieles einfach und angenehm.

Hast du persönliche Wünsche und Träume für dein Leben, die du dir schon erfüllt hast, oder noch erfüllen willst?

Nach meiner Lehrzeit war ich für 3 Monate in Vancouver, um zu reisen, meine Familie zu besuchen und mein Englisch zu verbessern. Dies war eine wahnsinnig schöne und lehrreiche Erfahrung, an welche ich mich auch heute immer gerne zurückerinnere. Ein kurzfristiger „Wunsch“ ist es sicher im nächsten Jahr meine Motorradprüfung zu bestehen 🙂 Gerne würde ich nochmals für eine längere Zeit auf Reisen gehen. Ansonsten erhoffe/ wünsche ich mir, dass ich noch lange viel Neues und Spannendes lernen darf/kann, sei dies durch Weiterbildungen, Begegnungen mit spannenden Persönlichkeiten oder Erfahrungen, gute wie auch weniger schöne, welche mein Lebensweg mit sich bringen. Gesundheit und Glück dabei nehmen hier natürlich einen großen Platz ein. 

Herzlichen Dank für dieses Gespräch!
PS.