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Baugewerbliche Berufsschule Zürich

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Mediothek

BBZ KV Lernende schnuppern in der Mediothek

24. April 2022

Laxshan Vijayaratnam und Teodora Starcevic, besuchten während ihrer Ausbildung zum/zur KV-Lernenden, je eine Woche die Mediothek.

Teodora: „Die Woche, die ich in der Mediothek verbringen durfte war wundervoll. Ich konnte viel mit Büchern arbeiten, welches die perfekte Arbeit für einen Bücherwurm ist. Ausserdem konnte ich auch meine kreative Seite zum Scheinen bringen, indem ich Werbungen für die Mediothek gestaltete, Tutorial-Videos für den online-Katalog schneiden und bearbeiten konnte und den Blog schreiben durfte. Die Zusammenarbeit mit den Mediothekarinnen gefiel mir sehr. Wir halfen uns immer gegenseitig und konnten auch durch das gemeinsame Verbringen der Pausen unseren Arbeitsgeist weiterhin stärken.“

Laxshan: „Meine ersten Eindrücke waren ausgezeichnet. Die Stimmung in der Mediothek ist sehr angenehm. So eine Stimmung ist wichtig für zum Beispiel an einem Montagmorgen. Für eine angenehme Atmosphäre benötigt es auch die passenden Mediothekar/Innen. Die BBZ hat definitiv die geeigneten Menschen dafür gefunden. Ich bin gut eingeführt worden in das System, welches man benutzt. Nach kurzer Zeit konnte ich selbstständig Bücher ausleihen und entgegennehmen. Ein Buch, welches man gerade braucht zu finden ist trotz der strukturierten Anordnung nicht ganz einfach. Vor allem am Anfang nicht. Aber man gewöhnt sich daran. Mein Highlight in dieser Woche war sicherlich, als ich das Schaufenster dekorieren durfte, welches im Gang steht. Ich hatte das Thema «Tiny House». Das sind winzige Häuser, welche ursprünglich aus den USA kommen. Mit Kapla Bausteine durfte ich was Schönes bauen. Da war eine grössere Portion Geduld nötig, da mein Werk öfters zusammengekracht ist. Umso stolzer war ich am Ende der Dekoration. Ich empfehle der BBZ weiterhin diese «Stiftenwoche» in der Mediothek. Dies ist ein schönes Erlebnis, welches meiner Meinung nach mindestens 2-mal im Jahr stattfinden sollte.“

Mediothekarinnen: „Auch wir sind total „happy“ und „beeindruckt“ und finden die BBZ hat „mega“ Glück mit ihren schon sehr selbständigen, kompetenten und sympathischen Lernenden!

Veranstaltung mit Florianne Koechlin

8. Februar 2022

Am Montag dem 31. Januar 2022 durfte die BBZ die Schweizer Biologin, Chemikerin und Autorin Florianne Koechlin im Rahmen einer Lesung unter dem Titel „Pflanzen kommunizieren – aber wie?“ begrüssen, in welcher sie aus ihrem neusten Buch „Von Böden die klingen und Pflanzen die tanzen“ berichtete. Das Buch befasst sich mit der vielfältigen Kommunikation von Pflanzen, deren Erforschung jedoch erst in den Kinderschuhen steckt.

Anwesend waren die Zuhörer:innen pandemiebedingt sowohl in persona als auch online zugeschaltet.

Nach der Vorstellung der Autorin durch Pia Stark, in der die Bibliothekarin der BBZ Fragen wie „können Pflanzen kommunizieren?“, „können sie sich erinnern?“ oder „können Pflanzen Abwehrstrategien entwickeln?“ aufwirft, steigt Koechlin mit einem sehr eindrücklichen Beispiel zur Pflanzenkommunikation ein. Sie beschreibt, wie eine Maispflanze, die durch eine Raupe angegriffen wird, ein Gas produziert, das durch seinen Duft wiederum Schlupfwespen anzieht. Da Schlupfwespen zu den natürlichen Feinden dieser Raupen zählen, schützt sich die Maispflanze durch diesen Vorgang selbst – ein Vorgang, den sich auch die Landwirtschaft zu Nutze machen könnte. Die Autorin führt weiter aus, dass sich z.B. auch Akazien über Duftstoffe vor Giraffen warnen, worauf sie dann einen Bitterstoff aus ihren Wurzeln ziehen und so die fressenden Angreifer vertreiben.

Doch riechen und schmecken die Pflanzen nicht nur – die Art des Angreifers wird anhand dessen Speichels identifiziert. Sie scheinen auch zu hören. So berichtet Florianne Koechlin beispielsweise von Weinbauern, die im Rahmen eines wissenschaftlichen Experiments ihre Reben mit klassischer Musik beschallen und sich sicher sind, einen positiven Effekt zu bemerken. Oder von Nachtkerzen, die als Reaktion auf das Summen von Bienen – welches ihnen wohlbemerkt lediglich über eine Audiodatei vorgespielt wurde – deutlich mehr und deutlich süsseren Nektar produzieren.

Aber auch unter der Erde kommunizieren Pflanzen rege miteinander. Durch das Verbinden ihrer Wurzelgeflechte tauschen sie Nährstoffe aus oder warnen sich vor bevorstehenden Dürreperioden.

Florianne Koechlin resümiert: „Die Pflanze ist Beziehung.“ Und appelliert daran, beim Vorgang des Bepflanzens das grosse Ganze zu sehen.

Durch die, dem Ende der Lesung angeführten Fragerunde wird nicht nur das Interesse der Zuhörer:innen an der Thematik deutlich, sondern auch noch einmal die Tatsache unterstrichen, dass sich die Forschung dazu noch in ihren Anfängen befindet.

True Crime, wahre Verbrechen neu in der Mediothek

8. November 2021

„Bis er gesteht“ oder „Wahre Verbrechen“, sind zwei neue Bücher aus der Feder der Bestsellerautorin und Gerichtsreporterin Christine Brand.
Die beiden Bücher behandeln sieben echte Fälle, die in der Schweiz verhandelt werden, oder wurden.

„Wahre Verbrechen“: Ein unauffälliges Ehepaar wird zum tödlichen Duo – mit einem absurden Motiv. Ein Mann gesteht den Mord an seiner Frau und wird doch freigesprochen. Ein kleines Dorf wird von einer unvorstellbaren Tat erschüttert. Christine Brand, Autorin des Bestsellers »Blind« und weiterer Kriminalromane um ein Schweizer Ermittlerduo, war als Gerichtsreporterin bei den Prozessen zu diesen und anderen Fällen hautnah dabei und hat Einblicke in die Geschichten von Tätern, Opfern und Publikum wie kaum jemand sonst. Sie erzählt sachlich von den Verbrechen, spannender und oft unglaublicher als jeder Krimi, und davon, wie es ist, im Gerichtssaal zu sitzen und in die tiefsten Abgründe der Menschen zu blicken.

„Bis er gesteht“: Ausgerechnet an Weihnachten, um genau 3:31 Uhr, geht bei der Polizei ein Notruf ein: am Apparat ein verzweifelter Vater, der den Tod seiner beiden Kinder meldet. Was ist passiert? Mitten in der Nacht wird Bernhard Scherrer von seiner Frau geweckt: Sie hat Angst, irgendetwas stimmt nicht. Scherrer steht auf. Ein Fenster steht weit offen. Jemand muss in ihre Wohnung eingebrochen sein. Sofort sieht er nach den beiden Kindern und findet sie reglos in ihren Betten: Sophie und Noah, acht und sechs Jahre alt, sind tot. Noch in derselben Nacht wird Bernhard Scherrer in Untersuchungshaft genommen. Anklage: Mord. Von einem Moment auf den anderen wird sein Leben ein Albtraum, der kein Ende nehmen will. Anhand der Befragungen des Verdächtigen durch die Kommissarin, den Aussagen des Polizisten, der in der Nacht als Erster vor Ort war, und von Beamten der Spurensicherung, der Rechtsmedizinerin, des forensischen Psychiaters, Nachbarn und Bekannten der Scherrers zeichnet Christine Brand das Leben der Familie und eine unbegreifliche Tat nach.

Bettinas Buch-Surprises

29. Juni 2021

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