Die Klassen ZA24a, ZA24b, ZA24c, ZA24d und ZA24e im ersten Lehrjahr, entwarfen, planten, bauten eine Küche im Massstab 1:20.










Text: Deana Sonderegger
Das Kompetenzzentrum der Baubranche
Baustilkunde und Skizzieren
Vor einem Jahr haben wir versprochen, die Studienwoche Venedig für alle Lernenden, welche 2023 auf Grund der vielen Anmeldungen nicht mitkommen konnten, noch einmal durchzuführen. Das Interesse war so gross, dass dieses Jahr die Gruppe der Teilnehmer schnell gemacht werden konnte.
Eine ganze Woche intensiv beobachten und die eigene Wahrnehmung in einer Skizze oder Zeichnung umzusetzen ist anspruchsvoll. Der Rahmen in Venedig, die Luft am Meer, das fröhliche Beisammensein und das feine Essen sorgten für den entspannten Ausgleich. Die täglichen Quervergleiche der Arbeiten am Abend und die Begeisterung der Lernenden am Zeichnen begleitete uns durch die ganze Woche.
Nach Abschluss der Studienwoche wurden die Arbeiten an einer Vernissage gefeiert. Die vielen wunderbaren Arbeiten der Lernenden zeigten in einer Ausstellung an der BBZ auf eine eindrückliche Art und Weise, welche grossartigen zeichnerischen Fähigkeiten in den Lernenden stecken und mit welcher beeindruckenden Freude und Power Sie die Woche mitgestalteten.
Wir – die Organisatoren Sandra Flury und Bernhard Stierli – bedanken uns nicht nur herzlich bei den Lernenden für den tollen Einsatz und die gelungene Woche, sondern auch bei allen, welche in irgendeiner Art und Weise den Lernenden ermöglicht haben, bei dieser coolen Woche dabei zu sein.
In den Tagesberichten und den Arbeiten zeigen uns die Lernenden, was Sie in Venedig bewegt und Ihnen Freude gemacht hat.
Montag 29.04.24 (Antonina, Cloe, Noelia)
Um 7.15 Uhr trafen wir uns am Hauptbahnhof Zürich. Nach sechs Stunden Zugfahrt kamen wir in Venedig an. Nach dem Hotelbezug, gleich neben dem Bahnhof, zeichneten wir unsere erste Skizze der Chiesa di San Simeon. Auf dem Weg zum Campo Santa Margherita, begutachteten wir die Universität mit dem Eingang von Carlo Scarpa. Nach dem gemeinsamen Abendessen fuhren wir mit einem Vaporetto zur Piazza San Marco, dort hatten wir es sehr lustig.
Dienstag 30.04.2024 (Cédric, Janis, Flavio)
Der Zeichnungsauftrag führte uns bei sonnigem Wetter nach Burano, eine Insel ca. 45 Minuten mit dem Schiff von Venedig entfernt. Vorbei an der bekannten Insel Murano, kamen wir nach einer guten halben Stunde an unserer Destination Burano an. Es gab eine Einführung von Frau Flury, in der sie die Gruppe über Burano und auch über Venedig aufklärte. Anschliessend schwärmten wir selbständig aus und schlenderten gemütlich durch die Gassen. Manche suchten sich direkt das erste Zeichnungsmotiv, andere begutachteten erstmal eine Weile das Örtchen. Das Zentrum der Siedlung besteht aus kleinen Häuschen, welche höchstens drei Stockwerke aufweisen. Diese sind berühmt aufgrund ihrer markanten Farben, mit denen ein Haus bunter als das andere wirkt. Das hatte für uns gutes Potenzial, um sich mit dem Farbkasten einmal vollständig auszutoben. Am Nachmittag trafen wir uns auf einer Wiese im Schatten eines hohen Baumes und wir legten die entstandenen Zeichnungen aus. Herr Stierlis professionelles Auge machte die Runde und es gab zu jedem Ergebnis eine konstruktive Rückmeldung.
Mittwoch 01.05.24 (Laurin, Jonah, Danilo)
Beim Campo San Polo lernten wir, wie früher das Regenwasser unter dem Platz gesammelt, gefiltert und in trinkbares Wasser verwandelt wurde. Wir versuchten ein 360° Bild zu zeichnen, indem wir uns die Gebäude rund um den Platz aufteilten, zeichneten und später zusammensetzten. Danach spazierten wir durch das wunderschöne Quartier zur Kirche Santa Maria Gloriosa dei Frari- unserem nächsten Zeichnungsobjekt. Nach der Mittagspause trafen wir uns wieder an der Haltestelle Zattere für das Vaporetto. Nachdem wir das leckerste Eis von Venedig geniessen konnten, nahmen wir das Vaporetto und fuhren damit zur Abbazia di San Giorgio Maggiore. Dort durften wir auf den Turm der Kirche, wo wir die Aussicht auf ganz Venedig geniessen konnten. Anschliessend gestalteten wir eine schöne Zeichnung. Nach dem Quervergleich der Arbeiten konnten wir den Abend für uns ausklingen lassen.
Donnerstag 02.05.24 (Tonia, Michelle, Neria)
Unser Tag begann damit, dass wir uns zum Ospedale SS. Giovanni e Paolo aufmachten, um dessen Eingangsbereich zu besuchen. Dort war früher die Scuola Grande di San Marco. Die Fassade ist sehr berühmt wegen dem grossen Relief mit der Darstellung der Perspektive. Gleich daneben besuchten wir die benachbarte Basilica dei Santi Giovanni e Paolo.
Am Nachmittag skizzierten wir in der Chiesa di Santa Maria dei Miracoli. Ihre Aussenwände sind aus gelbem, blauem, grünem und grauem Marmor gebaut. Nebst den faszinierenden dekorativen Elementen gab es noch eine weitere Einzigartigkeit. Der Altar war ungefähr ein Geschoss nach oben gehoben worden. Um dahin zu gelangen, befand sich in der Mittelachse der Kirche eine sehr schöne Treppe.
Am Nachmittag besuchten wir die Kunstausstellung in der Biennale. Die Arbeiten der Künstler waren in verschiedenen Pavillons und dem Arsenale untergebracht. Ein feines gemeinsames Abendessen rundete unseren Tag ab.
Freitag 03.05.24 (Rafael, Cyrill, Elodie)
Der Freitag begann an der berühmten Rialto-Brücke, wo wir den Vormittag damit verbrachten, die beeindruckende Architektur und das geschäftige Treiben um uns herum zu skizzieren. Jeder von uns fand seine eigene Art, die Schönheit und Komplexität der Brücke darzustellen. Am Nachmittag besuchten wir den Palazzo Querini Stampalia, welcher von Carlo Scarpa renoviert wurde. Der Palazzo ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie historische und moderne Elemente harmonisch miteinander verschmelzen können. Wir erkundeten die verschiedenen Räume und bewunderten die durchdachten Details und die harmonische Gestaltung. Die Kombination von Licht, Wasser und Materialien beeindruckte uns alle sehr. Die verspielten Details, wie die subtilen Veränderungen in den Bodenhöhen, die eleganten Wasserspiele und die kunstvoll gestalteten Türgriffe und Fensterrahmen zeigten uns, wie sehr Scarpa das Gebäude als ein Gesamtkunstwerk betrachtete. Es war ein Tag, der uns zeigte, wie tiefgreifend und inspirierend Kunst und Architektur sein kann und wie wichtig es ist, die Schönheit in den Details zu entdecken.
Samstag 04.05.24 (Samuele, Luka, Arsa, Lena)
Wie schon langsam daran gewöhnt, assen wir früh zusammen Frühstück. Nach dem erfolgreichen Packen deponierten wir unser Gepäck im Hotel und machten uns mit dem Vaporetto auf den Weg zur berühmten barocken Kirche Santa Maria della Salute. Dort angekommen, erkundeten wir die Kirche und begannen daraufhin mit dem Skizzieren. Nach dem erfolgreichen Skizzieren holten wir unser Gepäck im Hotel und gingen zum Bahnhof. Von Venedig ging es dann zuerst nach Milano, wo wir rasch umsteigen mussten, was nicht so einfach war mit einer so grossen Gruppe. Am späten Abend kamen wir dann alle mit vielen schönen Erinnerungen wieder am Zürcher Hauptbahnhof an.
Am Donnerstag, den 11.05.23, ging die Klasse ZA20b ins Landesmuseum um die Ausstellung zum 175-jährigen Jubiläum der Schweizerischen Bundesverfassung zu besichtigen.
Unsere Führung beinhaltete den Ursprung der Bundesverfassung. Zentral waren die Menschenrechte , welche seit Jahrhunderten in vielen verschiedenen Ausgaben existieren. Leider waren sie nicht immer so genau geschrieben und brachten auch viel Leid. Eine der bekanntesten Menschenrechtsverfassungen, die der Franzosen «Déclaration des Droits de L’homme» (Rechte der Männer), war wie der Name schon sagt, nur den Männern gewidmet.
Uns wurde auch ein Fall vorgestellt, welcher das Recht auf ein faires Verfahren aufzeigen sollte. Eine Frau wurde beschuldigt an einer Demonstration, bei welcher es ausartete, gewesen zu sein. Sie blieb stur und brache diesen Fall bis zum obersten europäischen Gerichtshof und gewann.
Der letzte Teil der Ausstellung war sehr interaktiv. Zum einen konnte man über aktuelle Themen wie Klimawandel und Einbürgerung abstimmen, zum anderen aber auch die Verfassungen von verschiedenen Ländern anhand eines Spiels vergleichen. Auch einen Einbürgerungstest konnte spielerisch versucht werden und wir merkten, wie schwierig das ist.
Der Besuch zeigte sehr gut, wie wichtig eine faire Verfassung ist, Die Ausstellung hat uns sehr gut gefallen und rundete unseren Unterricht sehr schön ab. Bitte mehr solche Exkursionen.
Text: Lernende ZA20b
Nach zwei Jahren Corona-Pause durften wir endlich wieder einmal die Zeichnungswoche für die Lernenden der BBZ in Venedig durchführen. Das Interesse aus verschiedenen Berufsgruppen der BBZ für die Studienwoche war riesig, so gross, dass wir nicht einmal die Hälfte der angemeldeten Lernenden mit auf die Reise nehmen konnten. Für die zu Hause gebliebenen haben wir versprochen, wir werden die Woche im Frühling 2024 nochmals wiederholen! Eine ganze Woche intensiv beobachten und die eigene Wahrnehmung in eine Skizze oder Zeichnung umzusetzen ist sehr anspruchsvoll. Der Rahmen in Venedig, die Luft am Meer, das fröhliche Beisammensein und das feine Essen sorgten für den entspannten Ausgleich. Die täglichen Quervergleiche der wunderbaren Arbeiten am Abend und die Begeisterung der Lernenden am Zeichnen waren nicht nur für uns, sondern auch für sie jeweils der Motor und Antrieb für die nächsten Arbeiten. Nach Abschluss der Woche wurden die Arbeiten an einer Vernissage gefeiert. Das Echo und Interesse der vielen Besucher an der Vernissage und der Ausstellung von Lernenden, Berufsbildner:innen, Eltern, Grosseltern, Geschwistern und Freund:innen haben uns sehr gefreut. Die vielen wunderbaren Arbeiten der Lernenden zeigten in einer Ausstellung an der BBZ auf eine stille und eindrückliche Art und Weise, welche grossartigen zeichnerischen Fähigkeiten in den Lernenden steckt und mit welchem beeindruckenden Power und grosser Freude Sie die Woche mitgestalteten.
Auch wir – die Organisatoren Sandra Flury und Bernhard Stierli – freuen uns sehr über so viel Motivation und Begeisterung an der Studienwoche in Venedig und bedanken uns herzlich nicht nur bei den Lernenden für den tollen Einsatz und die gelungene Woche, sondern auch bei allen, welche in irgendeiner Art und Weise den Lernenden ermöglicht haben, bei dieser coolen Woche dabei zu sein. In den nachfolgenden Tagesberichten und den Arbeiten zeigen uns die Lernenden, was Sie in Venedig bewegt und ihnen besonders viel Freude gemacht hat.
Sonntag 30.04.2023
Autoren: Ilario, Irina, Liya: Wir trafen uns am Hauptbahnhof in Zürich und nahmen den Zug mit zwei Zwischenstopps: Lugano und Mailand. Sobald wir in Venedig ankamen, skizzierten wir schnell unsere ersten Eindrücke und setzten dann unsere Reise mit dem Vaporetto fort, um zu unserem Hostel auf der Insel Giudecca zu gelangen.
Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, machten wir uns gemeinsam auf den Weg zurück zur Hauptinsel, um den Markusplatz zu besuchen. Dort lauschten wir der Musik, die aus den Restaurants auf dem Platz erklang. Frau Flury, unsere Leiterin, erzählte uns interessante Details über die Architektur und die Bedeutung des Markusplatzes.
Trotz der langen Anreise war es ein gelungener erster Tag in Venedig und wir freuen uns auf die kommenden Eindrücke.
Montag 01.05.2023
Autorinnen: Mia, Patrizia : Am Montag haben wir das erste Mal im Hostel gefrühstückt. Das Frühstück war nach typischer italienscher Art entsprechend sehr süss: Gipfeli mit Aprikosenmarmelade- oder Vanillecremefüllung.
Als erstes nahmen wir das Vaporetto zum Campo San Polo. Auf dem grössten Campo von Venedig lernten wir, wie eine Zysterne funktioniert. Das Regenwasser wird durch verschiedene Sandschichten gefiltert und anschliessend gesammelt. Wir verteilten uns auf dem Platz und skizzierten fleissig. Zur Mittagszeit haben wir uns aufgeteilt, eine Gruppe besichtigte die Basilica Santa Maria Gloriosa dei Frari, welche sehr eindrücklich war. Die andere Gruppe verteilte sich in den kleinen verwinkelten Gässchen um weiter zu skizzieren. Auf der Insel San Giorgio trafen wir uns alle wieder und besichtigten gemeinsam den Turm und die Kirche nach einem Entwurf von Andrea Palladio. Nach der Liftfahrt im Turm zur Aussichtsebene genossen wir eine andere Perspektive auf Venedig. In der Kirche begannen wir erneut zu skizzieren, was einigen Personen leider nicht gefiel. Zitat: „Where is your teacher? This is a church, this is not possible you can’t sit on the floor.“ Dies wurde zu unserem wöchentlichen Insider. Nach dem Fertigstellen der Skizzen durften wir Venedig bei Nacht selbstständig erkunden.
Dienstag 02.05.2023
Autoren: Alexandar, Cedric, Flavio, Laurin, Lionel :
Der Dienstag war ein regnerischer Tag. Am Morgen sind wir in die Chiesa Santa Maria di Miracoli gegangen. Die Wände sind innen und aussen aus Marmor und sie leuchten bestimmt, wenn die Sonne scheinen würde. In der Kirche hatten wir ausreichend Zeit um einige coole Zeichnungen anzufertigen. Nachdem wir knapp zwei Stunden gezeichnet haben, holten wir uns im strömenden Regen eine warme Pizza to go und liefen Richtung Accademia. Danach sind wir in die Accademia Venezia gegangen. Es ist ein grosses Kunstmuseum mit Bildern und Skulpturen. Dort haben wir uns von den italienischen Künstlern inspirieren lassen.
Mittwoch 03.05.2023
Autorinnen: Elisa, Aulona : nach einem regnerischen Tag kam am Mittwoch die Sonne hervor. Am Morgen waren wir auf dem Fischmarkt hinter der Brücke am Rialto. Dort haben wir bis zum Mittag gezeichnet und uns von den verschieden Düften auf dem Markt leiten lassen. Auf dem Fisch- und Gemüsemarkt durften wir bis zum Mittag skizzieren. Anschliessend hatten wir am Nachtmittag Zeit für uns. Wir haben die Sonne genossen, sind ein wenig durch die Gassen gelaufen, haben skizziert und auch einige venezianische Läden besichtigt. Und wie jeden Tag hatten wir um 18.00 Uhr in unserem Hostel die Besprechung unserer neuen Skizzen und Arbeiten.
Donnerstag 04.05.2023
Autoren: Stepan, Laurin, Michaela, Marvin : wir trafen uns um acht Uhr zum gemeinsamen Frühstück in unserer Unterkunft. Gemeinsam gingen wir los und nahmen das Vaporetto nach San Marco- San Zaccaria. Wir liefen einmal quer durch die Stadt vorbei an einigen spannenden Gebäuden wie z.B. die ehemalige Scuola Grande di San Marco mit dem heutigen Ospedale di San Giovanni e Paolo, dem Spital von Venedig. Nachdem wir die Schiffsstation an der Fondamenta Nuove erreichten, nahmen wir von dort das Vaporetto nach Burano. Während einer ca. 45-minütigen Fahrt genossen wir das sonnige Wetter, sowie die Aussichten auf die verschiedenen Inseln, an denen wir vorbeifuhren. Die vielen bunten Häuser auf dem Weg gaben uns einen Vorgeschmack von dem, was uns in Burano erwarten wird. Sie wird mit ihren speziell farbigen Häusern als die bunteste Insel in Venedig bezeichnet. Dort angekommen gingen wir in kleineren Gruppen los, suchten uns alle ein schönes Plätzchen und begannen zu skizzieren. Nach ein paar Stunden trafen wir uns alle wieder, um unsere Ergebnisse zu besprechen und uns auszutauschen. Im Anschluss konnte man freiwillig noch etwas auf der lauschigen Insel bleiben, nach Murano oder direkt zurück zur Hauptinsel fahren. Dort trafen wir uns alle pünktlich um 19 Uhr, um zum krönenden Abschluss gemeinsam Abend zu essen. Den restlichen Abend liessen wir alle entspannt ausklingen und schlenderten noch etwas durch die Gassen von Venedig.
Freitag 05.05.2023
Autorinnen: Alina, Lena und Noemi : eine ereignisreiche Woche geht zu Ende.
Nach dem gemeinsamen Frühstück in der Unterkunft hatten wir Zeit zu packen und uns auf den letzten halben Tag in Venedig und die Rückreise vorzubereiten. Als das Gepäck deponiert war, machten wir uns mit dem Vaporetto und zu Fuss auf den Weg zu der Basilica di Santa Maria della Salute. Dort angekommen bewunderten wir die imposante Kirche im Barockstil. Am angrenzenden Canal Grande sitzend, skizzierten wir für den Rest des Vormittags. Die Kirche ist sowohl aussen wie innen frei zugänglich und so konnten wir das typische Bauwerk aus dem Barock individuell besichtigen. Nach dieser letzten Skizzier- und Baustilkundeeinheit sind wir zurück in die Unterkunft, um unser deponiertes Gepäck abzuholen. Von dort ging es direkt weiter in Richtung Ferrovia, den Bahnhof Venezia Santa Lucia. An der Piazzale Roma machten wir einen Zwischenhalt, um uns mit Picknick für die Heimreise einzudecken. Dort angekommen ein kurzer Schreckmoment – eine Kollegin war nicht mehr bei der Gruppe. Einen Anruf später aber zum Glück Entwarnung – sie sass bereits in einem Café am Bahnhof. Da nun alle wieder zusammen waren, konnte es weitergehen. Wir hatten eine direkte Verbindung von Venezia Santa Lucia nach Zürich HB und genossen eine formidable Fahrt in einem Zug der SBB. Wir blicken auf eine ereignisreiche Woche zurück und bedanken uns herzlich für die Organisation dieser tollen Studienreise!
Die Klasse ZA21a der BBZ hatte kürzlich die Gelegenheit, im Rahmen ihrer Projektearbeit für eine Küche die Sanitas Trösch-Ausstellung am Standort Hardturmstrasse 101 in Zürich zu besuchen. Auf einer Fläche von 200m² und einem breiten Angebot an Bad- und Küchenlösungen war dieser Ausflug eine tolle Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen und wertvolle Einblicke für unsere eigenen Projekte zu gewinnen. In diesem Blogbeitrag möchten wir unsere Erfahrungen und Eindrücke von diesem spannenden Besuch teilen.
Die Ausstellung: Als wir die Ausstellung betraten, wurden wir von zwei Mitarbeitern herzlich begrüßt, die uns durch die Räumlichkeiten führten. Die 200m² große Fläche bot uns eine beeindruckende Vielfalt an innovativen Bad- und Küchenlösungen. Von modernen, minimalistischen Designs bis hin zu klassischen und zeitlosen Stilen war für jeden Geschmack etwas dabei.
Persönliche Beratung: Was unseren Besuch bei Sanitas Trösch besonders wertvoll machte, war die Möglichkeit einer persönlichen Beratung. Nachdem wir die Ausstellung besichtigt hatten, wurden wir in einem separaten Bereich von den Mitarbeitern in Empfang genommen, die sich die Zeit nahmen, unsere Projektideen aus der Schule und unsere eigenen Vorstellungen anzuhören. Die Mitarbeiter standen uns mit ihrem riesigen Fachwissen und ihren Erfahrungen zur Seite. Ihre Beratung war nicht nur hilfreich, sondern auch inspirierend, da sie uns neue Perspektiven und Ideen für unsere eigenen Küchenprojekte aufzeigten.
Fazit: Der Besuch bei Sanitas Trösch war für unsere Klasse ZA21a ein unvergessliches Erlebnis. Die Ausstellung war beeindruckend und bot uns eine Fülle von Ideen für unsere eigenen Küchenprojekte. Die persönliche Beratung durch die Mitarbeiter ermöglichte es uns, unsere Ideen weiterzuentwickeln und unsere Projekte auf das nächste Level zu bringen. Es hat uns allen riesig viel Freude und Spass gemacht und wir haben viel Neues dazu gelernt!
Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für die spannenden Führungen, Inputs, Erklärungen, Tipps zur Planung, das feine Znünisäckli, das Engagement und die Geduld, unsere vielen Fragen zu beantworten.
Die Lernenden der ZA21a
Text: Pascal Waas und Hanna Hablützel
Am 22. Dezember haben wir die Ausstellung von Yves Netzhammer besucht. Franziska hat uns durch die Ausstellung geführt und mit der Klasse über die Formensprache des Künstlers gesprochen: Seine Figuren sind halb Mensch – halb Tier und verändern sich ständig. Auch ein Raummodell für die Ausstellung in diesem Raum haben wir besichtigt. Eine Zeichnung ist dabei entstanden, welche aus einem einzigen Strich besteht.
Anschliessend haben wir in einem Workshop mit einzelnen Körperteilen ein Bild zusammengesetzt, welches mit beweglichen Teilen und Augen ergänzt wurde. Auf der Grundlage einer einfachen Grundidee sind so spannende und vielfältige Arbeiten entstanden. Sowohl die Ausstellung wie auch der Workshop haben Spass gemacht.
Einen herzlichen Dank an Franziska und das Haus Konstruktiv von unserer Seite!
Klasse ZA 21 Gabi Faden und Thomas Erhardt
Die Exkursion fand unter dem Motto Stein und Holz statt. Morgens haben wir die Holzelementfirma Blumer Lehmann in Herisau besucht. Mittags wurden wir am Rhein in Paradies zum Essen eingeladen. Nachmittags hatten wir eine Führung durch die Ziegelei Kubrix in Schlatt.
Hier einige Kommentare der Lernenden:
Fiona
Die Ziegelei hat mich völlig überrascht, da ich keine Ahnung hatte, wie Backsteine hergestellt werden. Es war faszinierend den ganzen Entstehungsprozess eines Backsteines in so kurzer Zeit zu beobachten.
Lenjo
Ich fande den Geschmack in der Ziegelei eher gut, aber es war mir zu heiss.
In der Holzfabrik fand ich Spannend wie alles Automatisch läuft.
Giulia
Ich fand es sehr spannend, zu erfahren wie man auch gewölbtes Holz herstellen kann.
Zu sehen, dass Holz geröntgt, erneut geschnitten und anschliessend wieder zusammengeklebt wird, fand ich sehr spannend! Ich wusste gar nicht, dass das gemacht wird/ werden kann.
In der Ziegelei fand ich die ganze Backsteinherstellung sehr imposant. Ich überlegte mir bislang gar nicht wie man Backsteine eigentlich herstellt aber die ganzen Informationen waren sehr spannend.
Chiara
Ich fand den Tag sehr informativ. Ich habe vieles über das Herstellen von Back- und Ziegelsteinen erfahren wie auch über die Produktion der Holzelemente. Auch das Beisammensitzen mit der Klasse bei den Carfahrten, wie auch beim Mittagessen fand ich sehr schön.
Emiljana
Die Personen, die uns herumgeführt haben, waren sehr freundlich und haben uns alles sehr gut erklärt.
An dem diesjährigen Exkursionstag hatten wir ZFA der Klasse ZA20a einen spannenden Einblick in das Wasserkraftwerke in Dietikon auf der Grien Insel. Beim Kraftwerk Dietikon werden seit Herbst 2019 jährlich rund 20 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt. Diese Strommenge reicht für die Versorgung von 4500 Haushalten der Stadt Dietikon. Dabei stellten wir fest, dass es bei der Energiegewinnung auch stark um das Thema Natur- und Fischschutz geht…eine sehr spannende Führung und nur weiter zu empfehlen. Besten Dank liebes EKZ Team.
Im August 2021 starteten wir mit vier Klassen, im 7. Semester, mit der Projektarbeit zum Thema ‘Aufstockung eines Gründerzeithauses in Zürich’.
Unser Bauplatz befindet sich mitten im Stadtteil Wiedikon an der Feldeggstrasse/Anwandstrasse. Planmaterial und Hintergrundwissen erhielten wir vom Malerbetrieb Hunziker, Besitzer der Liegenschaft. Geplant ist eine Aufstockung. In den neuen Geschossen sollen Wohnungen für unterschiedliche Mieter / Mieterinnen entstehen. Während der gesamten Projektarbeit arbeiteten die Lernenden in Zweiergruppen. Entstanden sind vielfältige, spannende und kreative Projekte.
Dienstag, der 13. Juli: Pünktlich zum Abschluss des 2. Schuljahres konnten wir (ZAB19a) gemeinsam als Klasse ins Kunstmuseum, um die Ausstellung von Gerhard Richter zu besuchen.
Die Reise begann an jenem regnerischen Nachmittag mit einer einstündigen Führung durch die dort ausgestellten Werke von Gerhard Richter. Der um 1932 in Dresden geborene Künstler hat zu Beginn seiner Kariere im modernen Westen eine einzigartige Methode verwendet. Mittels eines Projektors hat er die Bildsituation auf eine Leinwand projiziert und mit einer Verwischtechnik und mit Hilfe eines Rakels die Situation eingefangen.
Zudem waren dort auch einige abstrakte Werke von ihm ausgestellt wie beispielsweise das «Sankt Gallen», eines seiner bekanntesten Gemälde, welches zurzeit in der Universität in St. Gallen im Eingangsbereich aufgehängt ist.
Gegen Ende, verteilten wir uns im Museum, um noch zu skizzieren und den Nachmittag damit festzuhalten. Dabei sind viele unterschiedliche Skizzen von verschiedenen Blickwinkeln und Objekten entstanden.
Wir genossen den Aufenthalt im Museum sehr und haben spannende Einblicke in Gerhard Richters Kunst und Leben erhalten und danken Ihnen sehr, dass wir diese Exkursion machen durften.