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Das Kompetenzzentrum der Baubranche

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Baugewerbliche Berufsschule Zürich

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Zeichner/in Fachrichtung Raumplanung

Besuch in der Sammlung des Kunsthaus Zürich 21. Dezember 2022

4. Januar 2023

Im Fach: Visualisierung mit den Klassen ZL 22 / ZR 22

Zeichner und Zeichnerinnen Landschaftsarchitektur und Raumplanung

Der Besuch im Kunsthaus hat Tradition. In der letzten Woche vor Weihnachten besuchen wir regelmässig die Sammlung im Kunsthaus. Die Lernenden setzen sich mit Bildinhalten, Materialien, Darstellungstechniken, Künstlerbiografien und kunsthistorischen Hintergründen auseinander.

Der Besuch war auch dieses Jahr wieder sehr stimmungsvoll und schön, ein würdiger Abschluss eines reichen Jahres. Wir Lehrpersonen, Verena Bayrhof und Mariann Künzi bedanken uns herzlich bei den Lernenden für die kreative Umsetzung der Aufgabe.  

Auftrag:

Die Lernenden wählen drei Exponate aus und stellen diese mit einer Kurzskizze und einer Beschreibung dar. Die gezeichneten Abgaben der Lernenden lassen die Frage offen, ob die Kunst an den Wänden hängt oder gerade auf den Zeichnungen entsteht, überzeugt euch selbst: 

Mit dem Rollstuhl oder als sehbehinderter unterwegs 

17. November 2022

Die Zeichnerklassen der Fachrichtung Raumplanung (2., 3. Und 4. Lehrjahr) erhielten am 14. November 2022 von Vertreterinnen und Vertretern der Behindertenkonferenz des Kantons Zürich einen Einblick in das Leben von körperlich behinderten Menschen. Nach einer kurzen Einführung zu den Grundlagen des behindertengerechten Bauens ging es anschliessend darum sich mit einer körperlichen Behinderung im öffentlichen Raum zu bewegen und Erfahrungen zu sammeln. 

Behindertengerechtes Bauen ist von den Zeichner/innen frühzeitig, das heisst bereits bei der Planung zu berücksichtigen. Im Bereich Raumplanung ist das Thema vor allem bei der Gestaltung des öffentlich zugänglichen Raums sowie bei der Zugänglichkeit zum öffentlichen Verkehr allgegenwertig. Was es heisst im öffentlich zugänglichen Raum oder im Gebäude mit einer körperlichen Behinderung unterwegs zu sein, konnten die Lernenden an der Sensibilisierungsschulung unter fachkundiger Begleitung erfahren. In einem Rundgang sammelten sie Erfahrungen, was es heisst mit einem Rollstuhl oder mit einer Sehbehinderung im öffentlichen Raum unterwegs zu sein. 

Eindrücke der Lernenden 

Das Umfeld nahm mich als Rollstuhlfahrer nicht speziell wahr. Als Blinder konnte ich’s nicht sehen.

Ich würde sagen, dass es einige Autofahrer gibt, welche nicht auf das Umfeld schauen.

Von den Rundgängen habe ich eine gute Einsicht erwartet, zu lernen wie es ist eine Behinderung zu haben.

Gestört haben mich Erhöhungen, welche mit dem Rollstuhl nicht gut überwindbar waren.

Positiv war, einmal austesten und ausprobieren zu können was es heisst mit einer Seh- oder Gehbehinderung im Alltag unterwegs zu sein.

Die Menschen, denen wir begegnet sind, waren rücksichtsvoll und sind aus dem Weg gegangen.

Am schwierigsten war, mich blind zurecht zu finden.

Ich habe einen Rundgang mit verschiedenen Bodenbelägen und mit verschiedensten Hindernissen erwartet. Meine Erwartung wurde voll erfüllt J.

Meine negativste Erfahrung war, dass es geregnet hatte und man es so viel schwieriger hatte.

Von den Rundgängen hatte ich erwartet einen Einblick zu bekommen, wie es sich im öffentlichen Raum anfühlt beeinträchtigt zu sein.

Bei meiner Arbeit plane ich den öffentlichen Raum und muss darum auf alle Rücksicht nehmen und für alle planen.

Es ist sehr wichtig Hindernisse wie Treppen behindertengerecht auszubauen, damit alle Menschen gleichberechtigt sind.

Von vorne habe ich (mit der Brille) die Menschen erkennen können. Seitlich hatte ich allerdings Mühe die Leute zu erkennen. Im Rollstuhl muss man oft ausweichen.

Das Lenken mit dem Rollstuhl war für mich das schwierigste.

Ich kann behindertengerechtes Bauen bereits frühzeitig in meine Arbeit einbeziehen und damit beeinflussen.

Ich fand es sehr spannend wie es sich anfühlt, wenn man körperlich beeinträchtigt ist. Ich konnte mir das vorher nicht vorstellen.

Nicht jede Behinderung ist gleich. Viele Massnahmen, die man treffen muss, hängen individuell mit einer jeweiligen Behinderung zusammen.

Die Menschen im Umfeld reagierten oft sehr rücksichtsvoll. Viele Leute «gaffen» aber auch einfach.

Am schwierigsten war eine Lösung zu finden, wie man am besten ein Hindernis überqueren kann.

Ich konnte viele Erfahrungen sammeln. Ich kann mir nun relativ gut vorstellen wie es einer behinderten Person im öffentlichen Raum ergeht.

Viele Menschen achten auf Menschen mit Behinderung und bieten Hilfe an. Es ist aber wichtig zu fragen, ob Hilfe benötigt wird und wie geholfen werden kann.

Sobald man es kapiert hat, wie man den Rollstuhl bedienen muss, kommt man sehr gut voran.

Als Rollstuhlfahrer haben mich die Leute nicht wirklich beachtet, aber ein paar haben schon geschaut.

Fuss- und Gehwege sind für Leute mit verschiedenen Behinderungen zu bauen.

Mich hat an den Rundgängen besonders beeindruckt, die Welt aus zwei weiteren, unterschiedlichen Perspektiven kennen zu lernen. Und die verschiedenen Bodenbeläge «auszuprobieren».

Ein paar Leute haben Platz gemacht, manche haben uns aber auch nur angeschaut – ich glaube weil wir so viele waren…

„Stadt der Zukunft“

5. Oktober 2022

Klassen: ZL 21 und ZR 21
Fach: Visualisierung
Lehrpersonen: Mariann Künzi, Verena Bayrhof

Im Fach Visualisierung haben die Klassen ZR 21 und ZL 21 zusammen ein grosses Model
gebaut. Verschiedene Workshops zum Thema „Stadt der Zukunft“ sind dem eigentlichen
Modellbau vorausgegangen. Dabei wurden die Themen Wohnen, Freizeit/ Erholung/ Sport/
Kultur, Ernährung, Verkehr, Industrie und Bildung genauer unter die Lupe genommen. In
Gruppenarbeiten wurden verschiedene Vorschläge zur Stadt der Zukunft erarbeitet. Im
Anschluss wurde über einen Entwurf abgestimmt und dieser wurde im Modell umgesetzt.
Mit Hilfe des Lasercutters konnte das Geländemodell realisert werden. Im Anschluss wurden
in Kleingruppen die verschiedenen Themen gebaut, gemalt und entwickelt. Entstanden ist
ein grosses Moder der „Stadt der Zukunft“, welches aktuell im 1. OG ausgestellt ist.

Lernende Zeichner/Innen Fachrichtung Raumplanung nehmen Mass – Zu Gast bei Gossweiler Ingenieure AG

27. Juni 2022

Mit 60 Lektionen nimmt das Thema Aufnahmen und Vermessung einen grossen Teil der Lehrinhalte des 2. Semesters ein.

Mit unterschiedlichem Input im Schulhaus, diversen Vertiefungen und auch dank der guten Infrastruktur im Schulhaus durch die Kolleg/innen der Geomatiker/innen, war das 1. Lehrjahr mit einigem Vorwissen zu einer praktischen Exkursion nach Dübendorf aufgebrochen.

Bei Gossweiler Ingenieure AG vor Ort wurden wir herzlich von David Erny (Leiter Vermessung und Standortleiter Dübendorf), sowie Simon Willimann (Geomatiker) begrüsst.

Das Unternehmen ist im Bereich der Vermessung an mehreren Standorten für verschiedene Mandatsgemeinden verantwortlich und leistet zudem mit fünfzehn Lehrstellen einen aktiven Beitrag für die Nachwuchssicherung in den Branchen Vermessung, Raumplanung und Zeichner/innen Ingenieurbau.

Zu den Fachbereichen der Vermessung, die ausschlaggebend für unseren Besuch waren, zählen die Amtliche Vermessung, das ÖREB-Kataster, die Ingenieur-Vermessung sowie die 3D-Geomatik. Ziel des Besuchs war es einen vertieften Einblick in die Amtliche Vermessung zu erhalten.

Nach dem Input von David zu den Grundlagen der Vermessung, verschiedenen Typen von Fixpunkten, dem Erfassen von Informationen auf verschiedenen Ebenen wie z.B. Bodenbedeckung, Einzelobjekte usw. sowie der Darstellung von erhobenen Daten im Plan, ging es für einen praktischen Teil ins Gelände.

Ausgangslage des praktischen Teils war der Bus des Geometers, der alle notwendigen Arbeitsmittel, Gerätschaften und Maschinen in perfekter Ordnung beinhaltet, um einen reibungslosen Ablauf der Vermessungsarbeiten sicherzustellen.

Der erste Teil war das Abstecken eines Punktes mit einer freien Station. Im Weiteren ging es darum, wie man einen Punkt ins Gelände überträgt. Die Lernenden hatten die Möglichkeit die Aufnahme von Daten mit Tachymeter unter Anleitung selbst auszuprobieren und so Zusammenhänge besser zu verstehen. Durch viele praktische Situationen und Beispiele hat Simon auf die Besonderheiten und möglichen Fehler („Es gibt kein rechts, es gibt kein links beim Vermessen. Um den Kollegen in die richtige Richtung zu manövrieren, geben wir Anweisungen wie z.B. ‚Richtung Fluss‘ “) bei Vermessungsarbeiten aufmerksam gemacht und auch die notwendige Teamarbeit bei dieser Tätigkeit hervorgehoben. Nach einem kleinen Rundgang zum Verständnis von sichtbaren Inhalten im Gelände, wie Grenzpunkte und Gebäudekanten und Darstellung dieser im Katasterplan ging es zurück ins Büro. Dort gab es noch einen kurzen Einblick, wie die Daten am PC verarbeitet werden und als Grundlagen für verschiedene Planinhalte dienen, die in der Raumplanung als Datengrundlagen verwendet werden.

Die Lernenden hatten durch die Exkursion die Möglichkeit die verschiedenen Dinge im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen und werden die Verwendung von Daten des ÖREB und der Amtlichen Vermessung im Berufsalltag nun vermutlich mit anderen Augen wahrnehmen.

Text: A.S. Lehrerin der ZR21, 1. Lehrjahr.

Exkursion ZL21 / ZR21 Zaborowsky Modellbau GmbH

6. Mai 2022

Wir konnten im Rahmen des Faches Visualisierung eine Exkursion ins Modellbauatelier Zaborowsky in Zürich unternehmen.

Herr Hess hat uns über den Beruf des Modellbauers informiert und den Arbeitsablauf bis zu einem fertigen Modell gezeigt. Dabei durften wir einen Rundgang durch das Atelier machen und die verschiedenen Stationen und Maschinen besichtigen, während einige Modellbauer an Modellen gearbeitet haben. Interessant waren die verschiedenen Materialien und Vorgehensweisen, die für ein Modell zur Verwendung kommen.

Beispiel Vorgehensweise für ein Modell:

Bevor das Handwerkliche beginnt, wird zuerst die Datei bereinigt. Manchmal wird sogar eine neue 3D Datei erstellt.

Das Gelände wird, anhand von den Höhenlinien, mit der Fräsmaschine gefräst. Die Gebäude werden von Hand geschliffen und danach auf das Gelände gesetzt. Komplizierte Bauteile werden mit dem 3D Drucker gedruckt. Zum Schluss wird das Modell noch einheitlich, meist weiss gespritzt, da nicht alle Bauteile von Grund auf weiss sind.

Die Führung im Atelier war sehr interessant. Wir haben viel Neues gelernt!

Beteiligte Klassen: ZL 21 und ZR 21

Verfasser Blogeintrag: Marco Aemisegger ZR 21

Lehrpersonen: Mariann Künzi, Verena Bayrhof

Ausstellung «Nachhaltigkeit im Alltag»

14. Dezember 2021

Zeichnerinnen und Zeichner EFZ des zweiten und dritten Lehrjahrs der Fachrichtung Raumplanung haben sich im Rahmen ihres Unterrichts mit dem Umweltschutz auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist eine Ausstellung an der BBZ mit zehn Plakaten zu verschiedenen Themen einer nachhaltigen Umwelt, wo sie der Meinung sind, dass wir persönlich einen aktiven Beitrag leisten können. Schau herein und lass Dich inspirieren.
Die Ausstellung ist bis zum 17. Dezember 2021 im BBZ-Foyer und darüber hinaus hier im BBZ-Blog.

Klassen ZR19 und ZR20