Blog
Sektionsmeisterschaft der Schreiner*innen in Opfikon
Zeichner*innen Architektur 1 Lehrjahr, zeichnen den Negrellisteg.
Weiterbildungstag, 7.7.2021 – Museum für Gestaltung
Rückblick auf das letzte Schuljahr – was war dein persönliches Highlight?
Joel: nach der LAP – bin rausgelaufen wusste es ist ein gutes Gefühl, habe in den drei Jahren Schule viel gelernt.
Tim: am Mittwoch zur Schule zu gehen, ich arbeite sonst auf dem Bau, da ist der Schultag wie Ferien.
Moritz: der erste Tag nach dem Lockdown, andere sehen und wieder normale Gespräche führen.
Curdin: nicht nur ein Moment, sondern dass Schule auch digital funktioniert.
Gian Carlo: Im ersten Ausbildungsjahr schon viel gelernt zu haben und gute Lernmomente.
Aleksandra: Freude nach digitalem Unterricht wieder zur Schule gehen zu können, ich liebe selbständiges Arbeiten im Team.
Martina: wieder zurück in den Unterricht können, man kann nicht alles digital lernen – man lernt eigentlich gar nichts.
Morrice: Onlineunterricht ist o.k., hatte wieder Freude zur Schule zu gehen, Leute zu treffen und in der Stadt zu chillen.
Was macht eine engagierte Lehrperson aus?
Joel: man merkt schnell, ist die Person engagiert, oder macht sie nur das Minimum und ist sie interessiert am Feedback der Schüler.
Morrice: das Interesse soll nicht nur schulisch sein, sondern privates Interesse an der Person.
Curdin: es ist gut wenn die LP verschiedene Bedürfnisse individuell fördern kann.
Aleksandra: echtes Interesse wie geht es dem Lernenden und wenn sie Schwächere fördert.
Gian Carlo: sie sollte eine gewisse Autorität haben, aber nur zu einem gewissen Grad.
Martina: sollte Schwächere die hinterher Hinken unterstützen und niemanden bloss stellen. Nehmt Katja sie ist ein Vorbild, jede Meinung
ist richtig und es gibt viel Raum für Diskussionen.
Was macht gute Schüler aus?
Tim: Interesse am Beruf, an der Lehre. Stift soll 101% geben und eigentlich egal was man macht, sollte man 100% geben.
Moritz: Freude am Beruf, an der Berufsschule – man sollte mehr andere Klassen kennen lernen können.
Joel: ja man sollte das Potenzial von der Berufsschule Nutzen, die Maurer interessiert was die Zeichner*Innen machen.
Martina: die Grundlage wäre doch da, dass man Berufs- und Fächerübergreifend zusammenarbeiten könnte.
Input von Adrian Hofer und Pascal Kunz
Referat mit Roger Spindler vom Zukunftsinstitut
„Konzentration, Innovation und Überraschung – Weichenstellung für die Schule nach Corona“
und Teamarbeit Spaghetti-Challenge.
Medientipps von Roger Spindler:
alle Bücher im Lehrerzimmer = ausleihbar.
– Amanda Gorman: The Hill we climb.
– Wolf Lotter: Zusammenhänge, wie wir lernen, die Welt wieder zu verstehen.
– Henning Beck: Das neue Lernen heisst Verstehen.
– Thomas+Martin Pschauko: Nea Machina – die Kreativ Maschine.
– Byung-Chul Han: vom Verschwinden der Rituale. Eine Topologie der Gegenwart.
– My Octopus teacher / mein Lehrer der Krake – auf Netflix.
Individuelle Praktische Arbeiten IPA 2021 der Schreiner*innen
Die prachtvollen Arbeiten sind im Lichthof der BBZ bis Freitag 9.7.2021 ausgestellt.
Weltrekorde und was die Geomatik dazu beiträgt
Zu was einem die Geomatik führen kann, zeigen uns diese beiden Herren Manuel Delavy und Silvan Glaus. Die beiden ehemaligen Geomatiklernenden gingen an der BBZ zur Schule und studieren nun an der FHNW in Muttenz Geomatik (www.geomatik-studieren.ch). Die Arbeit zeigt, dass die Geomatik auch in Bereichen anzutreffen ist, die nicht ganz alltäglich sind. Viel Spass bei der Lektüre!
Artikel erschienen in der Geomatik Schweiz 7-8/2021» www.geomatik.ch
Bettinas Buch-Surprises
@hellomynameis_ina
Also Feminismus bedeutet, dass Frauen sich ihre Stimme zurückholen und jetzt auch… Wie man jetzt auch in den Social Medias sieht, dass Frauen immer lauter werden und merken, dass sie die Energie dazu haben, Dinge zu bewegen und auch Feminismus kann man gar nicht so pauschal in einen bestimmten Satz oder ein Wort packen. Das ist so voll komplex und voll viel. Also ich weiß, was Feminismus nicht bedeutet. Feminismus bedeutet nicht, Männer zu hassen. Was viele ja falsch verstehen irgendwie.
Viele denken ja, Feministinnen sind Männer Hasser. Es gibt bestimmt welche, die sich Feministin nennen und Männer hassen. Aber das ist so voll fehlinterpretiert.
Interview als Video 1:03h
Leider ist der Film zur Zeit nur mit Nanoo Login einsehbar – sorry, wir arbeiten daran.
Xenia Nantaya Fabello ZA 20a interviewt die junge Feministin Ina
Interview mit Roman Weibel
«Wir dürfen ruhig ein bisschen stolzer sein»
Wer die vierjährige Lehre zum Geomatiker macht, kommt an Roman Weibel von der Baugewerblichen Berufsschule Zürich kaum vorbei.
Er ist dort Fachgruppenleiter und die Ausbildungsstätte Zürich die einzige in der Deutschschweiz.
Zeit für ein Pausengespräch.
Beitrag aus FOLIO 6/2020 – Roman Weibel im Gespräch mit Lucia Theiler
Klassenausflug ZAB 5b – Hofgebäude St.Peter & Paul
Spontan & perfekt das Hofgebäude St. Peter & Paul
Am Donnerstag (25.03.21) bot sich nach sehr langer Zeit endlich wieder einmal die Möglichkeit die Architektur und Natur der Stadt Zürich, zusammen mit der Klasse, zu erkunden. Am Morgen machte unsere Lehrerin uns bekannt mit dem Hofgebäude der Pfarrerstiftung St. Peter und Paul geplant von den Architekten Knorr & Pürckhauer. Der Bau befindet sich im Kreis 4, somit also nicht weit von unserer Schule entfernt, da auch das Wetter hervorragend war entschieden wir als Klasse eine kleine Wanderung durch die Stadt zu machen und diesen Pavillon zu besuchen. Versteckt im Hinterhof beim Werdzentrum trifft man auf einen sehr auffälligen Anbau, vor allem aufgrund seines Daches, welches an Barockzeiten und ein wenig an die asiatische Architektur erinnert. Am Nachmittag ging es direkt noch ein weiteres Mal zu dem kleinen Juwel im Hinterhof nur diesmal mit Bleistift und Papier. Ich glaube es gibt nichts was diese, sonst doch so lebendige Klasse so beruhigt, wie das Skizzieren von Pflanzen und Gebäuden in Zürich bei perfektem Wetter.
Elias Rehmann ZAB5b 31.03.2021
50 Jahre Frauenstimmrecht
Fragen an Agnes Weber
War das Frauenstimmrecht bei Ihnen zuhause ein Thema?
Ja, das war ein grosses Thema, weil meine Mutter Politikerin war und zwar schon bevor es das Frauenstimmrecht gab. Sie wurde in die Schulbehörde gewählt, von der Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin und das war zu dieser Zeit sehr aussergewöhnlich, denn sie war nicht nur die einzige Frau, sondern wurde dann auch noch Präsidentin. Sie war immer die erste und einzige Frau gewesen. Ein Vorbild.
Projektarbeit von Tiara Casciano ZA 20a, 1. Juni 2021 – Interview mit Agnes Weber