• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content

Das Kompetenzzentrum der Baubranche

  • BBZ
  • Aktuell
  • Blog
  • Services
  • Download
  • SOS
  • Suche
Baugewerbliche Berufsschule Zürich

Baugewerbliche Berufsschule Zürich

  • Grundbildung
  • Weiterbildung
  • Beratung&Kurse

Maurer/in

Baggerfahren und Mauernbauen soll keine Männersache mehr sein

14. November 2022

Wie die Baubranche versucht Mädchen für die Maurerlehre zu begeistern.
Werden sie irgendwann unsere Häuser bauen? Mädchen der 5. und der 7. Klasse während der Bau-Schnuppertage am Donnerstag in Effretikon.


Artikel aus der NZZ vom 12.11.2022

Seiten_16_17_NZZ_-_Neue_Zuercher_Zeitung_2022-11-12-1Herunterladen

Kiesgruben – Der lange Arm vom Häuserbau

4. November 2022

20221001_Melliger-R-–-Exkursion-KubrixHerunterladen

Text: Robin Dean Melliger, Mr 22 1b.

Erfolgreicher Tachymeterkurs Maurerklasse Mr.5a August/September 2022

19. September 2022

Der Tachymeter ist ein Instrument, mit dem man Horizontalrichtungen, Vertikalwinkel und – anders als mit einem Theodolit – auch Schrägstrecken zielgenau ermitteln kann. Eine Genauigkeit von maximal 3mm pro anvisiertem Punkt muss eingehalten werden. Es dient zur raschen Aufnahme und Einmessung von Punkten. Es wird hauptsächlich von Geomatikern verwendet. Aber auch ein Maurer sollte dazu fähig sein, solch ein Hightech-Gerät bedienen zu können.

An unserem Tachymeterkurs den wir absolviert haben, haben wir in diesen Lektionen so einiges gelernt. Zum Beispiel das Berechnen von Koordinaten und abstecken von Punkten. Uns wurde gezeigt, was man mit einem Tachymeter alles machen kann, wie man ihn bedienen muss und auf welche Regeln man achten sollte, wenn man etwas vermessen will. Als Übung am letzten Kurstag haben wir im Schulgebäude der BBZ zusammen die Tachymeter eingerichtet und auf derselben Etage einige Punkte abgemessen, um anschliessend ein Schnurgerüst zu erstellen. Um den Tachymeter einzustellen, brauchten wir noch die Anleitung, weil das ganze für alle sehr neu war und noch ein wenig kompliziert, aber trotzdem haben es alle sehr gut hinbekommen und wir konnten alle vorgegeben Punkte messen und abstecken.

Wir hätten nicht gedacht das ein Tachymeter so viele Möglichkeiten mit sich bringt. Man kann Punkte einmessen und abstecken, ein Schnurgerüst erstellen und Kontrollmessungen bei möglichen Gebäudesetzungen überprüfen.

Jason K. Tschopp Mr. 5a
Paul J. Aerni Mr. 5a

Die Maurerklasse Mr21a besichtigt die Baustelle Brannhof beim Globus.

28. März 2022

Suat Jahiu Mr 21a 10.03.2022
Aufbruch ins Neue trotz Heimatschutz
Mehr Raum dank der Tiefe
Wir werden durch Herrn Stefan Rüedi vor dem Globus empfangen, gleich daneben befindet sich der Eingang der Baustelle mit der Sicherheitskontrolle. Im Installationsplatz angekommen, ziehen wir uns die Sicherheitsschuhe an und starten mit der Führung.
Stefan Rüedi, zuständig für den Aushub im Brannhof, ist Bauführer bei der KIBAG.
Es wird kurz darüber gesprochen was vorher in dieser Immobilie eingemietet war. Wegen Uneinigkeiten der jeweiligen Parteien wurde der Mietvertrag aufgelöst und somit entstand die Möglichkeit etwas Neues zu schaffen.
Alle Komplikationen, die man sich nicht für eine Baustelle wünscht, sind hier vorhanden. Einige Bestandteile des Gebäudes stehen unter dem Heimatschutz und verursachten somit weitere Komplikationen und führten zu Mehraufwand.
Im Wesentlichen gab es einen kompletten Rückbau des Gebäudes bis auf die Konstruktion. Danach fing man mit dem Aushub an, was nicht einfach war, da die eine Decke über der ursprünglichen Bodenplatte unter Denkmalschutz steht. Man bohrte Löcher in die Decke, durch diese führte man anschliessend Stahlträger, die später zu einer Stahlkonstruktion als Stütze, für die ebenfalls unter Denkmalschutz stehenden Betonpfeiler dienen.
Allein das Fundament hatte mehr als 1000m3 Bauschutt. Der gesamte Aushub betrug 6000m3, man bedenke, ohne schweres Gerät. Es wurden ein kleiner Dumper sowie ein Bagger dafür eingesetzt, zusätzlich hatte man noch die Hilfe eines Greifers, den man verlängern musste, um in der gewünschten Tiefe zu greifen. Die Arbeiten dauerten ent-sprechend lang, wenn man nur ungefähr 65m3 Aushub täglich schaffte, für den Abtransport kamen 20m3 Mulden zum Einsatz, die dann durch Lastwagen entsorgt wurden.
Praktisch parallel zum Aushub, wurde durch die Firma Ghelma AG die Baugrubensicherung gemacht. Herr Rüedi schwärmte von der Arbeit, die geleistet wurde. Zudem war Ghelma AG auch für die Pfähle zuständig, 8 Meter lange Stahlpfähle über 1000 wurden benötigt, um den Boden zu befestigen, um die Stabilität des Gebäudes zu garantieren.
Das Wasserproblem wurde durch Sumpfpumpen sowie clevere Leitungen in die gewünschte Höhe befördert.
Auf dem Weg wieder nach oben sahen wir wieder die in Holz eingehüllte Treppe, da auch die unter Heimatschutz steht, wie auch die Aussenfassade, alles in Allem ein sehr interessanter Einblick wie man bewährtes mit neuem verbindet.

Maurerportraits Mr21

1. Januar 2022

Die Maurer*innen der ersten Klassen haben sich in der Allgemeinbildung Zeit genommen, um berufsspezifische Portraits zu erstellen. Ganz grosses Kompliment für die tollen Arbeiten.

Klick auf „Herunterladen“ für das doppelseitige Portrait.

Flace_Fabio_Mr21bHerunterladen
Norbert_Beutler_Mr21bHerunterladen
Yacine_Terchoun_Mr21bHerunterladen
Sosio_Ayan_Mr21bHerunterladen
guys-valerio-Mr21aHerunterladen

Come stai!

6. Oktober 2021

Nach viereinhalb Tagen harter Arbeit, wenig Schlaf und viel Geduld konnte der letzte Deckstein auf das knapp 32 Meter lange Trockenmauerwerk gelegt werden. Dieses eindrückliche Werk wird somit für die nächsten hundert Jahre nicht nur die Kühe im Zaun halten, sondern auch viele Wandertourist*innen und Einheimische begeistern. Kurz nach der Vollendung spielten bereits die ersten Kinder auf der Mauerkrone, die ersten Wander*innen liessen sich nieder und tauschten sich rege aus. Zeitnah werden auch bereits die ersten Insekten, Eidechsen und Molche ein neues Zuhause in der Trockenmauer finden. Als krönender Abschluss durften alle Teilnehmer der Trockenmauerwoche ihr wohlverdientes Zertifikat, handsigniert vom Trockenmauerspezialist Kari Gerber, entgegennehmen. Alle Lernenden waren stolz über ihre Leistung, ihre Teamarbeit und das zusätzlich erlernte Fachwissen im Zusammenhang und Umgang mit Natursteinen.

«Feldspat, Quarz und Glimmer die drei vergess’ ich nimmer!»
Fachzitat über die vereinfachte Zusammensetzung von Granit

Die aussergewöhnliche Leistung wurde im Anschluss vom Bauherrn des Naturpark Beverin in einer kurzen Rede verdankt und auch die örtliche Presse liess sich dieses Ereignis nicht entgehen. Die betroffenen Landwirt*innen verwöhnten uns zum Schluss mit selbstgebackenem Kuchen, welcher als Dessert nach dem Grillieren genossen werden konnte. Einen besseren Abschluss dieses lehrreichen Abenteuers könnte man sich kaum vorstellen.

BBZ Trockenmauerwoche Graubünden

29. September 2021

Seit Sonntagabend sind wir da, in Andeer im Gemeindehaus. Die Unterkunft ist grosszügig mitten im Dorf gelegen. Viel traditionelles und altes Bauhandwerk ist den Häusern abzulesen. Der Kern, welcher aus Bünderhäusern, Scheunen und norditalienisch geprägten Herrschaftshäusern besteht, ist voller Steinmetz Arbeiten und Pflästerungen, die altes Handwerk erahnen lassen. 

Am Montag, pünktlich um acht wurde auf 1085 Meter über Meer, wenige Autominuten vom Dorf entfernt, mit den ersten Arbeiten begonnen. Schnurgerüste wurden erstellt, erste Fundamentsteine verlegt. Die Gruppe setzt sich aus sehr unterschiedlichen Teilnehmern zusammen, so sind z.T. ältere Maurerlernende dabei, die die Zusatzlehre besuchen. Weiter sind EBA Lernende mit von der Partie, die das Trockenmauerhandwerk schon in ihrer Heimat Eritrea erlernt haben. Die restlichen Teilnehmer setzen sich aus den EFZ Klassen zusammen. Gemeinsam hat man ein Ziel. In einer Woche soll eine freistehende Lesesteinmauer von dreissig Laufmetern erstellt werden. Die Moral der Truppe ist gut, so gut, dass sie ab und zu an «Qualität vor Quantität» erinnert werden muss. Am Mittag gibt es bei einem Cervelat glatte Gespräche zwischen Maurern, dem Trockenmauerinstruktor, den Lehrern und… es geht nicht nur um Steine.