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Baugewerbliche Berufsschule Zürich

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Die Maurerklasse Mr21a besichtigt die Baustelle Brannhof beim Globus.

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  • 28. März 2022

Suat Jahiu Mr 21a 10.03.2022
Aufbruch ins Neue trotz Heimatschutz
Mehr Raum dank der Tiefe
Wir werden durch Herrn Stefan Rüedi vor dem Globus empfangen, gleich daneben befindet sich der Eingang der Baustelle mit der Sicherheitskontrolle. Im Installationsplatz angekommen, ziehen wir uns die Sicherheitsschuhe an und starten mit der Führung.
Stefan Rüedi, zuständig für den Aushub im Brannhof, ist Bauführer bei der KIBAG.
Es wird kurz darüber gesprochen was vorher in dieser Immobilie eingemietet war. Wegen Uneinigkeiten der jeweiligen Parteien wurde der Mietvertrag aufgelöst und somit entstand die Möglichkeit etwas Neues zu schaffen.
Alle Komplikationen, die man sich nicht für eine Baustelle wünscht, sind hier vorhanden. Einige Bestandteile des Gebäudes stehen unter dem Heimatschutz und verursachten somit weitere Komplikationen und führten zu Mehraufwand.
Im Wesentlichen gab es einen kompletten Rückbau des Gebäudes bis auf die Konstruktion. Danach fing man mit dem Aushub an, was nicht einfach war, da die eine Decke über der ursprünglichen Bodenplatte unter Denkmalschutz steht. Man bohrte Löcher in die Decke, durch diese führte man anschliessend Stahlträger, die später zu einer Stahlkonstruktion als Stütze, für die ebenfalls unter Denkmalschutz stehenden Betonpfeiler dienen.
Allein das Fundament hatte mehr als 1000m3 Bauschutt. Der gesamte Aushub betrug 6000m3, man bedenke, ohne schweres Gerät. Es wurden ein kleiner Dumper sowie ein Bagger dafür eingesetzt, zusätzlich hatte man noch die Hilfe eines Greifers, den man verlängern musste, um in der gewünschten Tiefe zu greifen. Die Arbeiten dauerten ent-sprechend lang, wenn man nur ungefähr 65m3 Aushub täglich schaffte, für den Abtransport kamen 20m3 Mulden zum Einsatz, die dann durch Lastwagen entsorgt wurden.
Praktisch parallel zum Aushub, wurde durch die Firma Ghelma AG die Baugrubensicherung gemacht. Herr Rüedi schwärmte von der Arbeit, die geleistet wurde. Zudem war Ghelma AG auch für die Pfähle zuständig, 8 Meter lange Stahlpfähle über 1000 wurden benötigt, um den Boden zu befestigen, um die Stabilität des Gebäudes zu garantieren.
Das Wasserproblem wurde durch Sumpfpumpen sowie clevere Leitungen in die gewünschte Höhe befördert.
Auf dem Weg wieder nach oben sahen wir wieder die in Holz eingehüllte Treppe, da auch die unter Heimatschutz steht, wie auch die Aussenfassade, alles in Allem ein sehr interessanter Einblick wie man bewährtes mit neuem verbindet.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gerhard meint

    12. April 2022 um 10:48

    Ich finde es ganz toll, wie der Bezug von der Theorie zur Praxis auf derart eindrückliche Weise hergestellt wurde. Die eindrückliche Berichterstattung lässt einen gerade mit dabei sein.

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