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Baugewerbliche Berufsschule Zürich

Baugewerbliche Berufsschule Zürich

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Schuljahr 2022/2023

Die BBZ im Kino Riff Raff

24. Mai 2023

Die Baugewerbliche Berufsschule und Schwarzarbeit, treffender geht es nicht.
Im Rahmen der Kinowoche vom 18.-21.4.23. hat die Baugewerbliche Berufsschule im Kino Riffraff den Film Schwarzarbeit gezeigt. 46 Klassen haben mit Begeisterung den Dokumentarfilm des Berner Refisseurs Ulrich Grossenbacher geschaut.

Betrüger und Betrogene, Lohndumping und Schwarzarbeit – hautnah sind wir unterwegs mit den Arbeitsmarktinspektor:innen Frédy, Regula, Marcos, Stefan und Chrümu. Fast verzweifeln wir mit ihnen an der beinahe unlösbaren Aufgabe, gesetzliche Mindeststandards in der Schweizer Arbeitswelt durchzusetzen. Die Europäische Union verlangt ultimativ weniger wirksame Lohnschutzmassnahmen in der Schweiz. Die Gewerkschaften wollen hart bleiben! Ein politisches „Roadmovie“, das eine komplexe Materie spannend wie einen Thriller vermittelt. Mit grossartigen Figuren, unvergesslichen Dialogen, lebensnah, feinfühlig – und trotz aller Tragik mit einer Prise Humor.
Nach dem Film standen Regisseur Ulrich Grossenbacher, wie der Inspektor Frédy persönlich Rede und Antwort.
Vor allem die menschlichen Schicksale der einzelnen Protagonisten beschäftigte unsere Lernenden und die Frage, ob der Job als Arbeitsmarktinspektor gefährlich ist, wurde von den Jugendlichen oft gestellt. Auch wurde darüber debattiert, was eigentlich Scharzarbeit genau ist und unter welchen Bedingungen Arbeiten illegal ist.
Hier gab es dann auch die eine oder andere Überraschung, denn per Definition darf in der Schweiz nur für direkte Verwandte, ganz genau, nur für die Eltern gearbeitet werden und das auch nur bis zu einem bestimmten Geldbetrag – würden unsere Lernenden für ein Geschwister arbeiten so wäre das bereits Schwarzarbeit…..
Für die gelungene Filmauswahl und die sensationelle langjährige Zusammenarbeit bedanken wir uns ganz herzlich beim Filmteam und dem Kino Riff Raff.

Text: Pia Stark / Caroline Koller

klick für einen Audiobeitrag von SRF Kultur – Schwarzarbeit

Ein Besuch bei Sanitas Trösch in der Küchenausstellung 

23. Mai 2023

Die Klasse ZA21a der BBZ hatte kürzlich die Gelegenheit, im Rahmen ihrer Projektearbeit für eine Küche die Sanitas Trösch-Ausstellung am Standort Hardturmstrasse 101 in Zürich zu besuchen. Auf einer Fläche von 200m² und einem breiten Angebot an Bad- und Küchenlösungen war dieser Ausflug eine tolle Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen und wertvolle Einblicke für unsere eigenen Projekte zu gewinnen. In diesem Blogbeitrag möchten wir unsere Erfahrungen und Eindrücke von diesem spannenden Besuch teilen. 

Die Ausstellung: Als wir die Ausstellung betraten, wurden wir von zwei Mitarbeitern herzlich begrüßt, die uns durch die Räumlichkeiten führten. Die 200m² große Fläche bot uns eine beeindruckende Vielfalt an innovativen Bad- und Küchenlösungen. Von modernen, minimalistischen Designs bis hin zu klassischen und zeitlosen Stilen war für jeden Geschmack etwas dabei. 

Persönliche Beratung: Was unseren Besuch bei Sanitas Trösch besonders wertvoll machte, war die Möglichkeit einer persönlichen Beratung. Nachdem wir die Ausstellung besichtigt hatten, wurden wir in einem separaten Bereich von den Mitarbeitern in Empfang genommen, die sich die Zeit nahmen, unsere Projektideen aus der Schule und unsere eigenen Vorstellungen anzuhören. Die Mitarbeiter standen uns mit ihrem riesigen Fachwissen und ihren Erfahrungen zur Seite. Ihre Beratung war nicht nur hilfreich, sondern auch inspirierend, da sie uns neue Perspektiven und Ideen für unsere eigenen Küchenprojekte aufzeigten. 

Fazit: Der Besuch bei Sanitas Trösch war für unsere Klasse ZA21a ein unvergessliches Erlebnis. Die Ausstellung war beeindruckend und bot uns eine Fülle von Ideen für unsere eigenen Küchenprojekte. Die persönliche Beratung durch die Mitarbeiter ermöglichte es uns, unsere Ideen weiterzuentwickeln und unsere Projekte auf das nächste Level zu bringen. Es hat uns allen riesig viel Freude und Spass gemacht und wir haben viel Neues dazu gelernt! 

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für die spannenden Führungen, Inputs, Erklärungen, Tipps zur Planung, das feine Znünisäckli, das Engagement und die Geduld, unsere vielen Fragen zu beantworten. 

Die Lernenden der ZA21a 

Text: Pascal Waas und Hanna Hablützel 

Trockenmauerwochen: Lernende setzen auf traditionelles Handwerk im Naturpark Beverin GR

15. Mai 2023

Zürich, 28. April 2023

Bereits von weitem sind die Hammerschläge hörbar. Näher am Geschehen stäubt es. Wer näher tritt, sieht junge Menschen in farbigem Gewand. Sie tragen schwere Steine und stapeln diese wie im puzzleartigen Computerspiel Tetris. Es sind die Lernenden der Baugewerblichen Berufsschule Zürich. Diese organisiert zum dritten Mal in Folge Trockenmauerwochen für Berufslernende. Diese werden jeweils im Spätsommer durchgeführt. Das Ziel ist die Bewahrung des Know-how des traditionellen Handwerks. Die diesjährige Durchführung soll wie bereits in den Vorjahren im Naturpark Beverin GR stattfinden. Die ausgezeichnete Arbeit der Lernenden half wohl, dass die Berufsfachschule erneut vom Naturpark angefragt wurde.

Die Baugewerbliche Berufsschule Zürich lancierte im Frühjahr 2021 das Projekt Trockenmauerwoche. Die Lernenden absolvieren die Projektwoche während ihrer beruflichen Grundbildung auf freiwilliger Basis. 15 Lernende sollten eine Woche lang anpacken und lernen. Mit Überzeugungsarbeit in der Branche und Mailings konnten die Plätze erfolgreich vergeben werden. Maurerinnen und Maurer EFZ waren zu Beginn das Zielpublikum des Angebotes.

In der Projektwoche wird nicht ausschliesslich handwerkliches Geschick vermittelt. Auch didaktische Beiträge kommen nicht zu kurz. Immer wieder gibt es Erklärungen über die verschiedenen Gesteinsarten im Naturpark Beverin GR. Auch ein Vortrag über Trockenmauerwerke in anderen Ländern darf nicht fehlen. Für die Vermittlung des theoretischen und praktischen Fachwissens ist der Trockenmauerspezialist Kari Gerber zuständig, der sich hauptberuflich mit dem Trockenmauerbau beschäftigt. Sein Einzelunternehmen trägt den Namen «Felsenfalter».

Positive Resonanz in Beverin GR

In Beverin GR ist die Resonanz der Besuchenden positiv. Wandernde machen freudige Gesichter und Kinder nehmen die Mauer gleich als Spielplatz in Beschlag. Eines ist klar: Die Trockenmauer bewegt. Insgesamt sechzig bis siebzig Laufmeter Trockensteinmauerwerk wird errichtet, pro Laufmeter wird mit ungefähr einer Tonne reine Steinmasse gerechnet. Jeder einzelne Stein wird individuell angepasst. Mit Preller und Setzer, wie die beiden fachspezifischen Werkzeuge im Jargon des Trockenmauerbaus heissen, wird jeder Stein in die passende Form gebracht. Bei dieser Arbeit braucht es viel Geduld. Für die Lernenden ein willkommener Kontrast zum Alltag auf der Baustelle.

Der Unterschied einer Trockensteinmauer zu einer herkömmlichen Mauer mit Beton ist der Zwischenraum zwischen den einzelnen Steinen. Bei einer Trockensteinmauer wird der Zwischenraum zu Lebensraum. Bereits während der Aufrichtung fängt die Mauer an zu leben. Sie ist Heimat für alles, was kreucht und fleucht, für Eidechsen und andere Amphibien. Moos bedeckt mit der Zeit die Steine. Immer mehr Wurzeln werden sich ihren Weg freikämpfen und Steine nach und nach auseinander drücken.

Erweiterung des Projektes auf andere Berufsgruppen

Die Lernenden trugen ihre Begeisterung zurück an die Berufsfachschule. Schnell waren auch andere Berufsgruppen am naturnahen Projekt interessiert. Nägel mit Köpfen machten die Zeichnerinnen und Zeichner EFZ Fachrichtung Landschaftsarchitektur. Im Folgejahr stellten sie ebenfalls eine Woche für die Lernenden auf die Beine. 2022 konnten bereits über dreissig Lernende ihre ersten Erfahrungen in diesem traditionellen Handwerk sammeln. Die Zeichnerinnen und Zeichner ergänzten ihr Programm fachspezifisch, indem sie Detailskizzen erstellten und die Mauern skizzierten.

Die Planung für die diesjährige dritte Ausführung ist bereits voll im Gange. Die Mailings und Flyer wurden verschickt und die Anmeldungen treffen ein. Organisiert und durchgeführt wird das Projekt von motivierten Lehrpersonen, die den Lernenden dadurch eine grossartige Möglichkeit bieten ihren Lehrberuf auf einer sehr praktischen Art und Weise kennenzulernen. Die jungen Berufsleute erlernen ein Handwerk, welches nicht mehr zu den üblichen Kompetenzen von Fachkräften gehört. Die Lehrbetriebe wirken dabei unterstützend. Sie erlassen oftmals die Zeit für den Einsatz, zeigen generell Freude am Projekt und kommen für einen Besuch vor Ort vorbei.

Für den Text: Silvan Rutz

Weiterführende Informationen:
Website des Unternehmens Felsenfalter: http://felsenfalter.ch/
Website vom Naturpark Beverin: https://www.naturpark-beverin.ch/de

Weitere Blogbeiträge zu den Trockenmauerwochen:
https://www.bbzh.ch/come-stai/
https://www.bbzh.ch/bbz-trockenmauerwoche-graubuenden/

Do you speak English? – Yes, I do!

13. April 2023

Good Morning! An der Baugewerblichen Berufsschule Zürich wird ab diesem Sommer in einer Schreinerklasse des ersten Lehrjahres im Rahmen des zweisprachigen Unterrichts neben Deutsch auch Englisch gesprochen. Das Projekt aufgegleist hat Schreinerfachlehrer Oliver Merz. «Dank Gamen, YouTube, Streaming oder Social Media gehört Englisch heute für viele Junge zur Normalität», erzählt er. Zudem hätten viele Lernende in der Primar- und Sekundarschule Zeit in die Sprache investiert. Wenn man sie aber nicht regelmässig spreche, verliert man die Kenntnisse wieder. Der Zürcher selbst ist zweisprachig aufgewachsen und hat bis mit 14 Jahren in Ghana in Westafrika gelebt. Den zweisprachigen Unterricht bietet Merz mit Liv Wolfermann, der Lehrerin für Allgemeinbildung, an. Die Schulleitung sei dem Projekt gegenüber sofort positiv eingestellt gewesen, sagt er. Der Kanton Zürich hat Fördergelder zugesagt. Das neue Angebot hat Merz bei rund 100 Lehrbetrieben persönlich vorgestellt. «Das Feedback war mehrheitlich gut, was mich freut.» Denn nach Region würden auch die Unternehmerinnen und Unternehmer einsehen, dass mit vielen Expats als Kundinnen und Kunden Englisch fast schon Pflicht sei.
Prüfungen sind auf Deutsch
Das Angebot ist freiwillig. «Angesprochen sind sprachaffine Jugendliche, die bereit sind, etwas mehr zu leisten. Sie lernen die Fachbegriffe ja nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch. Wir werden gemeinsam ein Vokabular aufbauen. Es ist auch völlig okay, wenn wir die Sprachen switchen», erzählt Merz. Von den Vorkenntnissen her sollten die Jugendlichen vor allem die Freude an der Sprache mitbringen. Es wird keine Note vorausgesetzt. Passende Lehrmittel zu finden, sei eine Herausforderung gewesen, sagt der Fachlehrer. «Ich habe eines aus Amerika gefunden, das unserem sehr nahe kommt.» Die Prüfungen werden allerdings auf Deutsch geschrieben. Die Fremdsprache wird nicht benotet. Auch für das Qualifikationsverfahren sei das Englisch nicht relevant, werde aber im Abschlusszeugnis vermerkt. «Es geht einfach ums Sprechen. Ich hoffe, dass eine Dynamik in den Austausch kommt.»
Der Cabinetmaker ist am ähnlichsten
Wie Schreinerinnen und Schreiner auf Englisch korrekt genannt werden, war für Merz eine Knacknuss. «Umgangssprachlich werden Schreiner meistens Carpenter genannt. Das ist jedoch nicht korrekt. Das sind eher die Leute auf Montage. In England und Amerika wird viel mehr auf dem Bau gearbeitet. Türen werden zum Beispiel vor Ort hergestellt», erklärt der Fachlehrer. Der Cabinetmaker sei der Möbelschreiner, an dem er sich für den Unterricht orientiert. Da er den Lernenden gerne einen Sprachaufenthalt in England ermöglichen möchte, hat sich Merz stark mit Lernorten rund um London befasst. «Der Unterricht dort ist anders als unserer aufgebaut. Drechseln gehört zum Beispiel dazu.» Er findet es spannend, sich mit einer anderen Lern- und Arbeitskultur auseinanderzusetzen, und hofft, die Lernenden damit ebenfalls zu begeistern. «Ich bin gespannt, wohin unsere Reise führt.» Nicole d’Orazio→ www.bbzh.ch

Video über den zweisprachigenUnterricht Deutsch/Englisch





SR21 im Materialarchiv der ETH

29. März 2023

Die Schreiner/innen der SR21 wechselten das Schulzimmer in den Campus Hönggerberg, der ETH Zürich.

Das Thema war eine vertiefte Auseinandersetzung mit den aktuellen Holzwerkstoffen, welche in Schreinereien genutzt werden. Die Lernenden arbeiteten mit den Ressourcen der ETH für ihren Lernauftrag und haben einige interessante Entdeckungen gemacht…

… zum Beispiel einen Holzwerkstoff aus Kaffeeabfällen, Werkstoffe aus Bambus und weitere Werkstoffe die vor kurzem entwickelt wurden.

Eine Sonderausstellung zu Laubhölzern und Holzkonstruktionen bereicherten den Besuch zusätzlich.

Katastrophenhilfe durch Crowdsourcing

27. März 2023

Verherendes Erdbeben

Am 12. Februar 2023 bebte die Erde in der Türkei und Syrien mit einer Stärke von 7.9 und 7.5. Es starben über 40‘000 Menschen. Um die Einsatzkräfte vor Ort zu unterstützen, sind vollständige und vor allem zuverlässige Geodaten respektive Karten notwendig.

OpenStreetMap Projekt

OpenStreetMap (OSM) ist ein Geodatenprojekt, bei welchem Geodaten aus der ganzen Welt gesammelt und strukturiert abgelegt werden. Die Daten sind für alle Interessierte frei zugänglich.

Die Daten können in einer Web-Oberfläche erfasst werden. Danach sind diese in einer Datenbank abgespeichert und als Basis für Kartenapplikationen verfügbar. Die Aktualität der Karten hängt von der Nachführung durch Freiwilligenarbeit ab.

Crowdsourcing und Humanitarian OSM Team

Durch die beidseitige Kommunikation im Web können Personen mit einem Server interagieren. Dies hilft beim Crowdsourcing, wo viele Personen erreicht werden sollen. Jede Person kann auf OSM-Daten erfassen und bearbeiten aber auch nutzen.

Ein perfektes Beispiel dafür ist das Humanitarian OSM Team (HOT). HOT ist ein internationales Team, das sich mit Hilfe von Crowdsourcing in Verbindung mit OSM dafür einsetzt, Kartendaten für das Katastrophenmanagement zu revolutionieren.

Als Geomatiker/innen haben wir also diese Funktion selbst getestet und unseren Beitrag geleistet. In den Katastrophen-Gebieten von der Türkei und Syrien konnten wir über die Webseite von HOT im OSM-Editor Gebäude und Strassen erfassen, bearbeiten und löschen. Dies haben wir mit Hilfe aktueller Orthofotos (Luftbilder) gemacht und das Team von HOT unterstützt.

Nutzen und Anwendungen

Datenbanken mit Geodaten werden verwendet, um Karten zu erstellen, analoge oder digital für das Web oder mobile Geräte. Diese Geodaten werden von zahlreichen Branchen verwendet, zum Beispiel auch im Gesundheitswesen, um Spitalauslastungen zu überwachen. Im Zusammenhang mit dem Erdbeben werden die Daten genutzt, um die Koordination der humanitären Hilfe zu planen und umzusetzen sowie das Ausmass der Schäden an der Infrastruktur zu erfassen.

Möchtest auch du einen humanitären Beitrag leisten oder einfach die Karte von OpenStreetMap verbessern? Hier findest du die notwendigen Links dazu:

  • OpenStreetMap Projekt https://www.openstreetmap.org
  • Humanitarian OpenStreetMap Team https://www.hotosm.org
  • Weltweite offline Kartenapplikation aus OSM abgeleitet https://organicmaps.app

Klasse GMA19a

ISP Modellwettbewerb 2023

27. März 2023

Jedes Jahr findet im Frühling der Modellwettbewerb für die Bodenleger Parkett im 3. Lehrjahr statt. Die Ausstellung und die Prämierung der Modelle findet abwechslungsweise an der Fachmesse «Suisse Floor» in Luzern statt bzw. bei uns an der BBZ MA.

Dieses Jahr wurden 15 tolle und originelle Modelle von den Lernenden für den Wettbewerb abgegeben. Diese wurden mit viel Herzblut und Parkettlegerstolz hergestellt!

Die Lernenden bekommen vom Verband die Aufgabe – auf freiwilliger Basis – eine Mustertafel anhand vorgegeben Kriterien zu erstellen. Im Unterricht an der Berufsfachschule werden mit den Lernenden Ideen entwickelt, das Vorgehen besprochen und die dazu notwendigen Planunterlagen erstellt. Im Lehrbetrieb erstellen die Lernenden ihre Mustertafel. Vielfach in ihrer Freizeit.

Von der Jury werden folgende Punkte bewertet:

§ abgegebener Arbeitsbeschrieb (Skizze, Pläne, Materiallisten, Fotos)

§ Gestaltung und Erscheinungsbild (Materialwahl und Materialkombination)

§ Ausführung (Passgenauigkeit, Schnitte, Gehrungen)

§ Oberfläche (Schliff)

§ Oberflächenbehandlung

Alle Parkettleger Lernenden erhalten eine Anerkennungsurkunde, sowie ein Geschenk als Erinnerung an die Teilnahme am ISP Modellwettbewerb 2023. Die fünf Erstplatzierten bekommen zusätzlich einen Barpreis, welcher ihnen an der Generalversammlung der ISP überreicht wird.

Die Bewertung hat am Dienstag, 14. März 2023 stattgefunden. Die Rangliste darf aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt gegeben werden.

Geniessen Sie die Bilder der unterschiedlichen Modelle!

Die Modelle sind noch bis zum 30. März 2023 bei uns im Schulhaus an der Reishauerstrasse ausgestellt

In einer Gruppenarbeit begegnen sich die Schreiner*innen und Landschaftsarchitekt*innen.  

20. März 2023

Das gemeinsame Projekt der Sr20b und der ZL22 begann letzten Mittwoch mit einem Ausflug zum Aussichtsturm Hardwald. In den nächsten zwei Wochen, werden wir uns in Gruppen mit diesem Bau beschäftigen. Mit vereinten Kräften gestalten je zwei Schreiner*Innen und zwei Landschaftsarchitekt*innen ein Lernplakat. Dabei vertiefen wir uns in die Themen; Holzarten und deren Anwendung, Holzschutz, Isometrien und grafische Umsetzung. Diese Plakate als Endprodukt unsere Zusammenarbeit, werden in der BBZH im 1. Stock aufgehängt werden. Wir sind gespannt und freuen uns darauf das Wissen unserer Berufe austauschen zu können.

Lina Killias & Leoni Wolff, 20.03.23

Aussichtsturm Hardwald Impressionen