An dem diesjährigen Exkursionstag hatten wir ZFA der Klasse ZA20a einen spannenden Einblick in das Wasserkraftwerke in Dietikon auf der Grien Insel. Beim Kraftwerk Dietikon werden seit Herbst 2019 jährlich rund 20 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt. Diese Strommenge reicht für die Versorgung von 4500 Haushalten der Stadt Dietikon. Dabei stellten wir fest, dass es bei der Energiegewinnung auch stark um das Thema Natur- und Fischschutz geht…eine sehr spannende Führung und nur weiter zu empfehlen. Besten Dank liebes EKZ Team.
Schuljahr 22/23
Erfolgreicher Tachymeterkurs Maurerklasse Mr.5a August/September 2022
Der Tachymeter ist ein Instrument, mit dem man Horizontalrichtungen, Vertikalwinkel und – anders als mit einem Theodolit – auch Schrägstrecken zielgenau ermitteln kann. Eine Genauigkeit von maximal 3mm pro anvisiertem Punkt muss eingehalten werden. Es dient zur raschen Aufnahme und Einmessung von Punkten. Es wird hauptsächlich von Geomatikern verwendet. Aber auch ein Maurer sollte dazu fähig sein, solch ein Hightech-Gerät bedienen zu können.
An unserem Tachymeterkurs den wir absolviert haben, haben wir in diesen Lektionen so einiges gelernt. Zum Beispiel das Berechnen von Koordinaten und abstecken von Punkten. Uns wurde gezeigt, was man mit einem Tachymeter alles machen kann, wie man ihn bedienen muss und auf welche Regeln man achten sollte, wenn man etwas vermessen will. Als Übung am letzten Kurstag haben wir im Schulgebäude der BBZ zusammen die Tachymeter eingerichtet und auf derselben Etage einige Punkte abgemessen, um anschliessend ein Schnurgerüst zu erstellen. Um den Tachymeter einzustellen, brauchten wir noch die Anleitung, weil das ganze für alle sehr neu war und noch ein wenig kompliziert, aber trotzdem haben es alle sehr gut hinbekommen und wir konnten alle vorgegeben Punkte messen und abstecken.
Wir hätten nicht gedacht das ein Tachymeter so viele Möglichkeiten mit sich bringt. Man kann Punkte einmessen und abstecken, ein Schnurgerüst erstellen und Kontrollmessungen bei möglichen Gebäudesetzungen überprüfen.
Jason K. Tschopp Mr. 5a
Paul J. Aerni Mr. 5a
Die Bundesverfassung in Wort und Bild – die BBZ macht mit
Bis jetzt existiert die Schweizer Bundesverfassung nur in Form eines roten Heftchens und als pdf. Das ist insbesondere für junge Menschen wenig zugänglich. Schade, findet der Zürcher Filmer und Fotograf Dominic Büttner, der möchte, dass alle Menschen in der Schweiz Zugang haben zur Bundesverfassung. Deshalb hat er angefangen, Verfassungsartikel von verschiedenen Menschen in allen Landesteilen vorlesen zu lassen und sie dabei zu filmen. Einige Beispiele sind auf der Website www.constitutio.ch zu sehen. Sie kommen bei den Lernenden gut an, stellt ABU-Lehrerin Maja Peter fest.
Das Projekt constitutio.ch wächst stetig und soll 2023 rechtzeitig zur 175-Jahre-Feier der Schweizer Verfassung in Form eines Youtube-Kanals online gehen.
Finanziell unterstützt wird er dabei von diversen Stiftungen, Medienpartner sind die Online-Kanäle von TA-Media. Ziel ist es, dass alle Filme dauerhaft und werbefrei unter den Artikelnamen abgerufen werden können, sodass u.a. Berufsschulen damit arbeiten können.
Die Schulleitung der BBZ hat entschieden, das Projekt zu unterstützen: Nicht nur alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die möchten, sollen mitmachen, sondern auch die Lernenden. Filmer Dominic Büttner kommt in die Klassen jener ABU-Lehrer, die das möchten, erklärt sein Projekt und motiviert die Lernenden, sich beim Vorlesen eines Artikels alleine oder in Gruppen aufnehmen zu lassen. Auch das Rechtliche regelt er mit allen Beteiligten. Die Koordination zwischen BBZ und Dominic Büttner übernimmt ABU-Lehrerin Maja Peter. Sie gibt auch gerne Auskunft über das Projekt constitutio.ch. Macht mit!
OnBoarding Klasse ZA22c
Besuch der Baustelle Swiss Life Brannhof am ersten Schultag mit der Klasse ZA22c.
Die Baustelle besteht aus drei Teilen: das ehemalige Warenhaus Brann, das Naefen-Haus und das Haus Nörr. Die Lernenden bekamen einen ersten Eindruck der Fassaden- und Dachsanierungen, sowie Innenausbauthemen mit Treppenhaus und Liftanpassungen.
Text: Enno Köppen
Schulhausbesichtigung – OnBoarding, 19.08.2022, ein Erlebnisbericht.
Von Yanik Studhalter.
An diesem Freitag war alles ein bisschen anders.
Normalerweise hätten wir den ganzen Tag wie gewohnt arbeiten müssen, doch an diesem 19. August fand noch etwas Interessantes statt, nämlich die Schulhausbesichtigung.
Der Treffpunkt war um 13:30 Uhr in der Eingangshalle der BBZ an der Lagerstrasse 55.
Zuerst haben sich alle Lehrer/innen mit einer Präsentation vorgestellt und ihre Fächer spezifisch erklärt.
Sie haben uns erläutert, warum wir hier sind und dass ihnen Respekt und ein guter Umgang sehr wichtig ist. Danach haben sich drei Maurerlehrlinge aus dem 2. Lehrjahr vorgestellt und erzählt, was aus ihrer Sicht im ersten Lehrjahr wichtig ist und worauf aus ihrer Sicht besonders geachtet werden soll (u.a. Bedeutung Klasse als Team im ÜK).
Danach stellten wir uns alle selbst vor.
Als nächstes wurden wir in zwei Hälften geteilt, die eine mit mir drin, hat die Laptops eingerichtet. Hauptsächlich haben wir bei den Laptops einfach die E-Mail-Adresse erhalten und Outlook, Office 365 und Microsoft Teams installiert. Am Schluss versicherten wir uns, dass alles problemlos funktioniert, wobei uns die ganze Zeit ein IT-Spezialist unterstützte. Die andere Hälfte besichtigte währenddessen das Schulhaus mit Herrn Pesenti. Anschliessend wurden die Gruppen getauscht. In meiner Führung durchs Schulhaus wurden meiner Gruppe alles Wissenswerte gezeigt und erklärt. Herr Pesenti zeigte uns die verschiedenen Etagen von der ersten bis zu der obersten und zeigte uns, wo die Maurer zuhause sind. Auf dem Weg nach oben wies er uns daraufhin, dass diese monströsen Lifte seit dem Lockdown nicht mehr für Schüler sind. Ganz oben ließ er uns einen Blick in die Mensa werfen und erklärte uns daraufhin, dass die Raucherecke grad neben der Mensa ist.
Es war auch sehr beeindruckend zu wissen, dass hunderte Schüler jeden Monat hier ein- und ausgehen.
Ich konnte aus vielen Dingen etwas lernen, was von meinen Lehrern mitgeteilt wurde.
Am meisten geblieben sind mir Tatsachen, wie dass wir jetzt Erwachsen sind und kein Kind mehr.
Das heißt Eigenverantwortung, denn am Schluss ist jeder selber für sich selbst zuständig.
Wichtig zu wissen, fand ich ebenfalls, dass man, wenn man irgendwo Probleme hat, Unterstützung bekommt, aber eben auch NUR wenn man genug früh reagiert.
Und daraus werde ich mitnehmen, dass wenn ich beim Stellwerktest nächste Woche irgendwo nicht gut bin, mir die Aufgaben nochmals anschauen werde, bei denen ich Schwierigkeiten hatte.
Ich fand den Nachmittag sehr passend. Es war alles gut einstudiert und geplant
Einzig schade fand ich persönlich, dass es bei meiner Gruppe nicht mehr mit der Zeit für die Baustellenbesichtigung gereicht hat.
Aber man muss auch sagen, dass wir auch so viele Baustellen sehen/sehen werden.
Schlussfazit: Für mich war dieser Nachmittag ein voller Erfolg und deshalb würde ich es genauso wieder machen.
Informationsmorgen im Ausbildungszentrum Schreiner/in
Am Samstag 27. August fand der Informationsmorgen für Schreiner/innen im ÜK-Zentrum Opfikon statt.
Lernende, Eltern und Fachpersonen bekamen einen Überblick über die Aufgaben und Tätigkeiten der mit der Berufsbildung beauftragten Organe.
Die Möglichkeit, mit den verantwortlichen Personen aus allen Berufsbildungs-Bereichen zu diskutieren, wurde rege genutzt.
Markus Roffler