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Baugewerbliche Berufsschule Zürich

Baugewerbliche Berufsschule Zürich

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Zeichner/in Fachrichtung Landschaftsarchitektur

Theateraufführung «Romeo und Julia auf dem Dorfe» an der Baugewerblichen Berufsschule Zürich

4. Januar 2024

Zeichner/innen Fachrichtung Landschaftsarchitektur 21 und Zeichner/innen Fachrichtung Raumplanung 21 zusammen mit zwei Schauspielern und der «Puppe» aus Gottfried Keller’s Roman

Am 11. Dezember 2023 besuchten wir Zeichnerinnen und Zeichner Landschaftsarchitektur im 3. Lehrjahr zusammen mit der Klasse ZR21 am Vormittag die Theatervorstellung «Romeo und Julia auf dem Dorfe». Das Theater wurde vom Theater Kanton Zürich und vom Theater Winterthur in der Abteilung Montage und Ausbau der Baugewerblichen Berufsschule Zürich aufgeführt. Die Aufführung begann um 10.15 Uhr und dauerte 1 Stunde und 30 Minuten. Das Stück basiert auf der gleichnamigen Novelle des Schweizer Schriftstellers Gottfried Keller.

Das «Programm-Heft» zur Aufführung

Beim Betreten des Raumes fiel zuerst die grosse Bühne auf, vor welcher viele Stühle aufgestellt waren. Die Bühne befand sich auf einem höheren Niveau als die Stühle und war auf beiden Seiten mit schwarzen Vorhängen umschlossen. Auf den Gerüsten neben der Bühne befand sich eine professionelle Theaterbeleuchtung. Das Licht hat das Theater sehr unterstützt und es spannend gemacht. Hinter der Bühne befand sich eine Holzwand mit Schiebetüren, durch welche die Schauspieler die Bühne verlassen und wieder betreten konnten. Auf der Bühne standen zwei halbe Kisten, die zwei Nachbarhäuser darstellen sollten. In der Mitte wurde der Acker dargestellt, der eine zentrale Rolle im Theaterstück einnahm. Vor dem Acker, der als freie Fläche dargestellt war, befand sich der Fluss. Der Fluss war eine Öffnung in der Bühne.

Die zum Theatersaal umgerüstete Turnhalle

Pünktlich um 10:15 Uhr begann das Theaterstück. Eine freundliche Dame begrüsste uns und erzählte von einem Unglück: Eine der Schauspielerinnen konnte aufgrund von Corona nicht auftreten. An ihrer Stelle hatte eine andere Dame kurzfristig die Rolle der Vreni Marti bekommen. Sie entschuldigte sich dafür, dass die «neue» Schauspielerin teilweise den Text werde ablesen müssen, und das Stück begann. 

Alle Schauspieler betraten singend die Bühne und verteilten sich auf die beiden Häuser, links die Familie Marti und rechts die Nachbarsfamilie Manz. Während des Gesangs bewarfen sie den Acker mit Steinen und somit begann die spannende Geschichte. 

Das Theaterstück erzählt die Liebesgeschichte der beiden Bauernkinder Vreni und Sali. Anfangs gab es keine Konflikte zwischen den Familien Manz und Marti, die sogar sehr gute Nachbarn waren. Doch das änderte sich, als es um ein brachliegendes Stück Land ging. Die beiden Bauern begannen, ihre Ernten immer näher an den Acker zu pflanzen, der der Stadt gehörte, was zu Spannungen zwischen ihnen führte. Somit begann ein heftiger Streit zwischen den Familien, während die Kinder Vreni und Sali sich ineinander verliebten.

Eine besondere Szene war, als sich die beiden Liebenden nach langer Zeit wieder am Fluss trafen. Dort fischte die Familie Manz, um etwas zu essen zu haben, denn sie hatten kein Geld mehr. Die Musik wurde lauter, die Lichter bunter und die Gefühle zwischen den Bauernkindern tauchten wieder auf. Allerdings war ihre Liebe aufgrund der Feindschaft zwischen den Familien verboten. 

Später in der Geschichte wurden die beiden von Herrn Marti erwischt. Um Vreni vor Herrn Marti zu schützen, als er handgreiflich wurde, erschlug Sali den Vater von Vreni. Ab diesem Moment gab es definitiv keine Zukunft für das junge Paar. Am Ende des Stücks wurde uns aus einer Zeitung der Stadt vorgelesen. Darin stand, dass zwei junge verliebte Menschen unter einer Brücke tot aufgefunden wurden. Der Tod war der einzige Ort, an dem sie beieinander sein konnten. 

Die Schauspieler haben eine sensationelle Leistung erbracht und waren passend gekleidet. Das Lichtspiel war grossartig und auch die Musik sowie der Gesang der Schauspieler haben überzeugt. Einige meiner Klassenkameraden kritisierten die Geschichte und das Ende. Ich persönlich fand auch, dass das Ende etwas gehetzt und teilweise verwirrend war. Insgesamt war es jedoch eine interessante und gelungene Aufführung. 

Burcu Mustafi, ZL21

OnBoarding der Zeichner/in Fachrichtung Landschaftsarchitektur

28. November 2023

Zum ersten Mal veranstalteten die ZL 23 einen OnBoarding Nachmittag am letzten Freitag der Sommerferien. Dieser Nachmittag war ein voller Erfolg, denn man lernte die neue Klasse bereits kennen und die wichtigsten Informationen zum Schulalltag konnten vermittelt werden. 

Doch aus Sicht der Lehrpersonen war sicherlich die Installation der verschiedenen Office Programme mit Hilfe des Technischen Dienstes der grösste Pluspunkt dieser Veranstaltung. Diese Installationen gingen bislang in stundenlanger Instruktion und mühsamen Probieren durch die Lehrpersonen und die Lernenden in den ersten Schulwochen vonstatten. Dank dem Technischen Dienst und diesem Anlass ging das Ganze blitzschnell und die Lernenden waren für den ersten Schultag bereit. Herzlichen Dank nochmals an Toni und Patrik für die wertvolle Unterstützung! 

Wie dieser Nachmittag bei den Lernenden ankam, zeigen die folgenden zwei Berichte von Lara Bretscher und Enya Stöckli. 

On Boarding-Nachmittag der Klasse ZL 23 – Sammeln von ersten Erfahrungen an der BBZ 

Am 18. August 2023 fand für die Klasse ZL23 in der BBZ ein Einführungsnachmittag statt. In der Eingangshalle trafen wir uns um 13:15 Uhr. Zum ersten Mal sahen wir zu diesem Zeitpunkt unsere zukünftige Klasse, welche für die bevorstehenden vier Lehrjahre bestimmt sein wird. Mit dem Vorstellen der Lehrpersonen begann auch schon der Nachmittag. 

Als erstes führten unsere zukünftigen drei Lehrpersonen uns ins Klassenzimmer. Als alle einen Platz fanden und sich setzten, stellten alle Lehrpersonen kurz und grob die Schulfächer vor, welche sie uns unterrichten werden. Später wurde unserer Klasse auf einem kleinen Spaziergang die Stadt ein wenig gezeigt. Bei strahlender Sonne und extremer Hitze machten wir uns auf den Weg. Zuerst zur Europaallee, vorbei an der Limmat, zum Platzspitz, wo wir gemeinsam ein Klassenfoto erstellten, welches ein bisschen in die Hose ging ;), weiter zum Landesmuseum, am Bahnhof vorbei und auch noch andere Teile der Stadt Zürich bekamen wir an diesem Nachmittag zu Gesicht. Danach wurde uns das Schulhaus in einem kurzen Rundgang gezeigt. 

Zum Schluss richteten wir unser Laptop mit dem Technischen Dienst zusammen ein und bereiteten alles für den Schulstart am Montag vor. Mit etwas Mühe hatten schliesslich alle ihr Gerät eingerichtet und waren bereit für den Start.  

Etwas verspätet als vorgesehen, konnten wir uns nach dem strengen, hitzigen, aber sehr informationsreichen On-Boarding Nachmittag von der BBZ verabschieden und in den Feierabend gehen. 

Wir konnten sehr viel vom Nachmittag mitnehmen und haben die Klasse schon etwas kennengelernt. 

Lara Bretscher 

Die erste Begegnung mit der BBZ 

Am 18.08.2023 hatte ich einen Einführungsnachmittag an der Baugewerblichen Berufsschule Zürich (BBZ). Um 13:15 Uhr hat der Spass dann angefangen. Schon von Anfang an erschien mir alles sehr nett. Nur das Schulhaus war ein kleines Labyrinth, weil es so viele Gänge hat und alles ähnlich aussieht. 

Zuerst präsentierte uns Frau Bayrhof, Frau Künzi und Frau Baumann alles, was wir in den nächsten paar Jahren anschauen und lernen werden. Super gefunden habe ich, dass wir uns in der Klasse noch nicht vorgestellt haben, denn die darauffolgende Führung durchs Schulhaus und die Turnhalle war sehr spannend. Man konnte von sich selbst aus diese Personen ansprechen, die einem sympathisch vorkamen. Der Rundgang hat das Labyrinth ein bisschen aufgelöst und ich habe gemerkt, dass es ein recht simples System hat. Danach machten wir noch eine Mini-Tour durch Zürich, um die Umgebung ein bisschen kennen zu lernen. Von der BBZ zum Platzspitz, an den Sihl und durch den Hauptbahnhof. Nach dieser Exkursion wusste ich schon einiges über meine Klassenmitglieder und es bildeten sich kleine Grüppchen. Zum Schluss richteten wir unsere Laptops ein. Dies war ein wenig knifflig. Eine sehr gute Idee war, dass IT-Techniker uns Hilfe leisteten und der Laptop zuletzt bei allen funktioniert hatte. Aber das nächste Mal würde ich noch 2-3 Techniker mehr zur Hilfe holen, denn es war ein wenig mühsam, auf die Techniker zu warten, bis das Programm bei allen funktioniert hatte. 

Alles in allem habe ich sehr profitiert von diesem Nachmittag. Ich wäre ohne Einführung und Einrichtung des Laptops sehr überfordert gewesen am 1. Schultag! Auch die Rundgänge waren für mich sehr notwendig, um jetzt ohne Probleme die Klassenzimmer und die Turnhalle zu finden. Sehr praktisch war auch die Präsentation von den Lehrerinnen, denn so konnte ich meiner Chefin erzählen, was wir in den nächsten Monaten lernen werden. 

Enya Stöckli 

Lernende bauen eine Mauer, die lebt

15. Mai 2023

Zürich, 28. April 2023 | Trockenmauern werden komplett ohne Mörtel gebaut. Das Wissen um ihren Nutzen und die Bauweise gehen immer mehr verloren. Die Baugewerbliche Berufsschule Zürich will dem Gegensteuer geben.

Bereits von weitem sind die Hammerschläge hörbar. Näher am Geschehen stäubt es. Wer näher tritt, sieht junge Menschen in farbigem Gewand. Sie tragen schwere Steine und stapeln diese wie im puzzleartigen Computerspiel Tetris. Es sind die Lernenden der Baugewerblichen Berufsschule Zürich. Diese organisiert zum dritten Mal in Folge Trockenmauerwochen für Berufslernende. Diese werden jeweils im Spätsommer durchgeführt. Das Ziel ist die Bewahrung des Know-how des traditionellen Handwerks. Die diesjährige Durchführung soll wie bereits in den Vorjahren im Naturpark Beverin GR stattfinden. Die ausgezeichnete Arbeit der Lernenden half wohl, dass die Berufsfachschule erneut vom Naturpark angefragt wurde.

Die Baugewerbliche Berufsschule Zürich lancierte im Frühjahr 2021 das Projekt Trockenmauerwoche. Die Lernenden absolvieren die Projektwoche während ihrer beruflichen Grundbildung auf freiwilliger Basis. 15 Lernende sollten eine Woche lang anpacken und lernen. Mit Überzeugungsarbeit in der Branche und Mailings konnten die Plätze erfolgreich vergeben werden. Maurerinnen und Maurer EFZ waren zu Beginn das Zielpublikum des Angebotes.

Der Unterschied einer Trockensteinmauer zu einer herkömmlichen Mauer mit Beton ist der Zwischenraum zwischen den einzelnen Steinen. Bei einer Trockensteinmauer wird der Zwischenraum zu Lebensraum. Bereits während der Aufrichtung fängt die Mauer an zu leben. Sie ist Heimat für alles, was kreucht und fleucht, für Eidechsen und andere Amphibien. Moos bedeckt mit der Zeit die Steine. Immer mehr Wurzeln werden sich ihren Weg freikämpfen und Steine nach und nach auseinander drücken.

In der Projektwoche wird nicht ausschliesslich handwerkliches Geschick vermittelt. Auch didaktische Beiträge kommen nicht zu kurz. Immer wieder gibt es Erklärungen über die verschiedenen Gesteinsarten im Naturpark Beverin GR. Auch ein Vortrag über Trockenmauerwerke in anderen Ländern darf nicht fehlen. Für die Vermittlung des theoretischen und praktischen Fachwissens ist der Trockenmauerspezialist Kari Gerber zuständig, der sich hauptberuflich mit dem Trockenmauerbau beschäftigt. Sein Einzelunternehmen trägt den Namen «Felsenfalter».

Positive Resonanz in Beverin GR

In Beverin GR ist die Resonanz der Besuchenden positiv. Wandernde machen freudige Gesichter und Kinder nehmen die Mauer gleich als Spielplatz in Beschlag. Eines ist klar: Die Trockenmauer bewegt. Insgesamt sechzig bis siebzig Laufmeter Trockensteinmauerwerk wird errichtet, pro Laufmeter wird mit ungefähr einer Tonne reine Steinmasse gerechnet. Jeder einzelne Stein wird individuell angepasst. Mit Preller und Setzer, wie die beiden fachspezifischen Werkzeuge im Jargon des Trockenmauerbaus heissen, wird jeder Stein in die passende Form gebracht. Bei dieser Arbeit braucht es viel Geduld. Für die Lernenden ein willkommener Kontrast zum Alltag auf der Baustelle.

Erweiterung des Projektes auf andere Berufsgruppen

Die Lernenden trugen ihre Begeisterung zurück an die Berufsfachschule. Schnell waren auch andere Berufsgruppen am naturnahen Projekt interessiert. Nägel mit Köpfen machten die Zeichnerinnen und Zeichner EFZ Fachrichtung Landschaftsarchitektur. Im Folgejahr stellten sie ebenfalls eine Woche für die Lernenden auf die Beine. 2022 konnten bereits über dreissig Lernende ihre ersten Erfahrungen in diesem traditionellen Handwerk sammeln. Die Zeichnerinnen und Zeichner ergänzten ihr Programm fachspezifisch, indem sie Detailskizzen erstellten und die Mauern skizzierten.

Die Planung für die diesjährige dritte Ausführung ist bereits voll im Gange. Die Mailings und Flyer wurden verschickt und die Anmeldungen treffen ein. Organisiert und durchgeführt wird das Projekt von motivierten Lehrpersonen, die den Lernenden dadurch eine grossartige Möglichkeit bieten ihren Lehrberuf auf einer sehr praktischen Art und Weise kennenzulernen. Die jungen Berufsleute erlernen ein Handwerk, welches nicht mehr zu den üblichen Kompetenzen von Fachkräften gehört. Die Lehrbetriebe wirken dabei unterstützend. Sie erlassen oftmals die Zeit für den Einsatz, zeigen generell Freude am Projekt und kommen für einen Besuch vor Ort vorbei.

Für den Text: Silvan Rutz

Webauftritte Partnerbetriebe für die Trockenmauern:
Website des Unternehmens Felsenfalter (Spezialist Trockenmauerbau)
Website vom Naturpark Beverin (Standort Trockenmauern)

Weitere Blogbeiträge zu den Trockenmauern:
https://www.bbzh.ch/come-stai/
https://www.bbzh.ch/bbz-trockenmauerwoche-graubuenden/

In einer Gruppenarbeit begegnen sich die Schreiner*innen und Landschaftsarchitekt*innen.  

20. März 2023

Das gemeinsame Projekt der Sr20b und der ZL22 begann letzten Mittwoch mit einem Ausflug zum Aussichtsturm Hardwald. In den nächsten zwei Wochen, werden wir uns in Gruppen mit diesem Bau beschäftigen. Mit vereinten Kräften gestalten je zwei Schreiner*Innen und zwei Landschaftsarchitekt*innen ein Lernplakat. Dabei vertiefen wir uns in die Themen; Holzarten und deren Anwendung, Holzschutz, Isometrien und grafische Umsetzung. Diese Plakate als Endprodukt unsere Zusammenarbeit, werden in der BBZH im 1. Stock aufgehängt werden. Wir sind gespannt und freuen uns darauf das Wissen unserer Berufe austauschen zu können.

Lina Killias & Leoni Wolff, 20.03.23

Aussichtsturm Hardwald Impressionen

Besuch in der Sammlung des Kunsthaus Zürich 21. Dezember 2022

4. Januar 2023

Im Fach: Visualisierung mit den Klassen ZL 22 / ZR 22

Zeichner und Zeichnerinnen Landschaftsarchitektur und Raumplanung

Der Besuch im Kunsthaus hat Tradition. In der letzten Woche vor Weihnachten besuchen wir regelmässig die Sammlung im Kunsthaus. Die Lernenden setzen sich mit Bildinhalten, Materialien, Darstellungstechniken, Künstlerbiografien und kunsthistorischen Hintergründen auseinander.

Der Besuch war auch dieses Jahr wieder sehr stimmungsvoll und schön, ein würdiger Abschluss eines reichen Jahres. Wir Lehrpersonen, Verena Bayrhof und Mariann Künzi bedanken uns herzlich bei den Lernenden für die kreative Umsetzung der Aufgabe.  

Auftrag:

Die Lernenden wählen drei Exponate aus und stellen diese mit einer Kurzskizze und einer Beschreibung dar. Die gezeichneten Abgaben der Lernenden lassen die Frage offen, ob die Kunst an den Wänden hängt oder gerade auf den Zeichnungen entsteht, überzeugt euch selbst: 

„Stadt der Zukunft“

5. Oktober 2022

Klassen: ZL 21 und ZR 21
Fach: Visualisierung
Lehrpersonen: Mariann Künzi, Verena Bayrhof

Im Fach Visualisierung haben die Klassen ZR 21 und ZL 21 zusammen ein grosses Model
gebaut. Verschiedene Workshops zum Thema „Stadt der Zukunft“ sind dem eigentlichen
Modellbau vorausgegangen. Dabei wurden die Themen Wohnen, Freizeit/ Erholung/ Sport/
Kultur, Ernährung, Verkehr, Industrie und Bildung genauer unter die Lupe genommen. In
Gruppenarbeiten wurden verschiedene Vorschläge zur Stadt der Zukunft erarbeitet. Im
Anschluss wurde über einen Entwurf abgestimmt und dieser wurde im Modell umgesetzt.
Mit Hilfe des Lasercutters konnte das Geländemodell realisert werden. Im Anschluss wurden
in Kleingruppen die verschiedenen Themen gebaut, gemalt und entwickelt. Entstanden ist
ein grosses Moder der „Stadt der Zukunft“, welches aktuell im 1. OG ausgestellt ist.

Exkursion Sportzentrum Heerenschürli ZL 20

7. Juni 2022

Mit der Frage «Wie werden Sportrasenfelder richtig gebaut?» sind wir gestartet.

Die Rasensportanlagen im Heerenschürli, dem Standort unseres Sporttages, werden stark belastet, da sie zum Training von mehreren Vereinen genutzt werden. Um all das auszuhalten, werden spezielle Aufbauten benötigt. Auch die funktionierende Entwässerung und Sicherheit muss gewährleistet sein. All das und mehr durften wir von der Firma sportrasen.ch lernen. Wir wurden über den Aufbau von Kunst- und Rasensportfeldern aufgeklärt und unsere offenen Fragen dazu wurden beantwortet. Wir durften beim Erstellen der Planien zuschauen und verwendete Materialien genau betrachten.

Sehr spannende und informative Stunden durften wir auf der Baustelle verbringen und konnten so schon bestehendes Wissen noch verbessern.

Textbeitrag Lernende „M.M“ ZL 20

Exkursion ZL21 / ZR21 Zaborowsky Modellbau GmbH

6. Mai 2022

Wir konnten im Rahmen des Faches Visualisierung eine Exkursion ins Modellbauatelier Zaborowsky in Zürich unternehmen.

Herr Hess hat uns über den Beruf des Modellbauers informiert und den Arbeitsablauf bis zu einem fertigen Modell gezeigt. Dabei durften wir einen Rundgang durch das Atelier machen und die verschiedenen Stationen und Maschinen besichtigen, während einige Modellbauer an Modellen gearbeitet haben. Interessant waren die verschiedenen Materialien und Vorgehensweisen, die für ein Modell zur Verwendung kommen.

Beispiel Vorgehensweise für ein Modell:

Bevor das Handwerkliche beginnt, wird zuerst die Datei bereinigt. Manchmal wird sogar eine neue 3D Datei erstellt.

Das Gelände wird, anhand von den Höhenlinien, mit der Fräsmaschine gefräst. Die Gebäude werden von Hand geschliffen und danach auf das Gelände gesetzt. Komplizierte Bauteile werden mit dem 3D Drucker gedruckt. Zum Schluss wird das Modell noch einheitlich, meist weiss gespritzt, da nicht alle Bauteile von Grund auf weiss sind.

Die Führung im Atelier war sehr interessant. Wir haben viel Neues gelernt!

Beteiligte Klassen: ZL 21 und ZR 21

Verfasser Blogeintrag: Marco Aemisegger ZR 21

Lehrpersonen: Mariann Künzi, Verena Bayrhof

BBZ Projektarbeit ZL 18 – neues BBZ-Areal

5. April 2022

Im vierten Lehrjahr durfte die ZL 18 eine fordernde Aufgabe zur Vorbereitung auf ihre Abschlussprüfung absolvieren. In den letzten zwei Semestern der Zeichner Lehre, ging es um die fachliche Anwendung und Vertiefung in den Phasen Vorprojekt und Ausführung, anhand eines realen Beispiels. Als Grundlage und Projektrahmen diente dazu, das neue BBZ-Areal an der Limmatstrasse. Diese Arbeit fand im Einzelverfahren statt und alle konnten in der ersten Phase ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die Aufgabe im ersten Semester bestand darin, ein Vorprojekt zur Umgebung der neuen BBZ zu erarbeiten und folgende Konzepte auf das Papier zu bringen; ein Gestaltungskonzept, ein Pflanzkonzept, ein Materialisierungskonzept, ein Entwässerungskonzept, sowie eine Visualisierung.

Im zweiten Semester konnte jede Person selber entscheiden, welche Bereiche / Pläne er* sie in der Ausführungsphase vertiefen möchte, hier ein paar Beispiele; Ausführungsplan, Detailplan, technischer Pflanzplan, technischer Schnitt, Visualisierungsstudium etc.

Fazit zur Projektarbeit: Es wurden einige Erfahrungen gemacht und Erkenntnisse gesammelt. Die Lernenden konnten mit dieser Arbeit, in Ausblick auf das Qualifikationsverfahren, ihr Wissen vertiefen und dabei gute Ergebnisse erzielen.

Die Ausstellung der Arbeiten ist noch bis am 11.April 2022 im Lichthof der BBZ zu besichtigen.

Verfasst am 04.04.2022 durch Liam Schüpbach, Julia Kocher

F_001.2_Grafischer-PflanzplanHerunterladen
BBZ_A10_Details_220313Herunterladen
Vorprojektplan_211213Herunterladen

Massaufnahme im UBS Innenhof, Europaallee, der Klasse ZL21

30. März 2022

Das war unser Auftrag: 

Wir haben eine Massaufnahme im UBS Innenhof erstellt. Dabei massen wir ein von uns beliebig gewähltem Bereich von 2 x 2 Metern, dieser musste jedoch entweder Farne oder Wasser beinhalten. Anhand unserer Massaufnahme konstruierten wir nun mit dem CAD einen Schnittaufbau sowie ein Situationsplan. Die erstellten CAD Pläne sowie die Skizzen und ein Foto des gewählten Bereichs, stellten wir in einem A3 dar mit dementsprechendem Plankopf sowie einer Legende. 

Das war unsere Herausforderung  
Die grösste Schwierigkeit war es, dass wir keine Masse vergessen aufzunehmen. Auch eine Herausforderung war es die Pflanzen richtig zu erkennen. Man musste alles genau aufschreiben da man kein zweites Mal in den UBS Innenhof will. Die Handskizze musste erkenntlich sein. 

Was wir bei unserer nächsten Massaufnahme anders machen    

Bei meiner nächsten Massaufnahme würde ich zu Beginn einen Referenzpunkt definieren. Alle Vermessungen würden sich jeweils auf den Referenzpunkt beziehen. Somit könnte ich mit Achsen arbeiten, was mir Ordnung und Überblick verschafft. Zudem würden sich weniger Massungenauigkeiten einschleichen. Ein nächstes Mal würde ich andernfalls auch Farbstifte und Fineliner mit auf die Massaufnahme nehmen. Mit den Farbstiften könnten beispielsweise Referenzpunkte markiert werden und mit dem Fineliner hingegen könnte ich die Skizze zeichnen, sodass beim Einscannen der Skizze die Lesbarkeit immer noch gewährleistet ist.   

Was hat uns gefreut/ erstaunt?    

Es hat uns gefreut, den ganzen Prozess von Massaufnahme bis zur Digitalisierung selbst zu planen und durchzuführen. Auch die Pläne grafisch darzustellen war sehr spannend.  

Da wir einen Beruf haben, bei dem wir oft am Computer arbeiten, war es eine willkommene Abwechslung draussen eine Aufnahme zu machen. Erstaunt hat uns, dass wir schon draussen sehr genau arbeiten mussten, damit uns beim Zeichnen keine Fehler unterlaufen. Das wird uns in der Ausbildung weiterhelfen. Es wäre lehrreich, wenn wir uns in Zukunft öfters Aufgaben wie diesen widmen könnten.  

Für einmal Baumschule statt Berufsschule

9. September 2021

Exkursion Baumschule Hauenstein der ZeichnerInnen Fachrichtung Landschaftsarchitektur ZL 20 am 06.09.2021

Liquidambar styraciflua in der Qualität HU 18/20 mit AP ???*

Diesen und anderen Fragen zu den Schweizer Qualitätsbestimmungen für Baumschulpflanzen und Stauden wurde in der Baumschule Hauenstein in Rafz auf den Grund gegangen, sowie für einen generellen Überblick zur Produktion von Pflanzen.

Im wahrsten Sinne begreifen werden konnte die Aufzucht, und das Verschulen der Pflanzen mit den notwendigen Geräten, die Sicherstellung der Pflanzengesundheit, die Produktion von Spezialgehölzen für besondere Anforderungen bis hin zum Endprodukt und Transport zum Kunden. Ein intensiver Vormittag mit fachmännischem, interessantem und abwechslungsreichem Input des Leiters Obst/Rosen Freiland & Berufsbildung der Baumschule.

*Amberbaum in der Qualität eines Hochstammes mit einer Stammhöhe von 250-300cm (HU), und einem Stammumfang von 18-20 cm gemessen wird dieser 1 m ab Boden oder Wurzelwerk (18/20) mit einem Air-pot (AP)