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Baugewerbliche Berufsschule Zürich

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Allgemeinbildung

BookTok Favorites von Dela Cilurzo

22. Januar 2025

Das ich jemals ein Journal über meine gelesenen Bücher kreieren und das als Thema für meine Vertiefungsarbeit (VA) wählen würde, ist aus früherer Sicht äusserst erstaunlich.
Für mich war das Lesen immer sehr anstrengend. Ich las langsam, vertauschte Buchstaben oder verstand Gelesenes nicht sofort. In der 5. Primarklasse wurde dann eine LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche) diagnostiziert. Ab dann konnte ich in der Schule einen definierten Nachteilsausgleich einfordern. Privat besuchte ich eine Lerntherapeutin, die mir viele nützliche Hilfestellungen beibrachte.
Hätte mir damals jemand gesagt, dass ich einmal mehrere Bücher im Monat lesen würde, hätte ich es nicht geglaubt!
In der Sekundarschule mussten wir immer wieder Lektüren lesen. Und da geschah es! Bei einem Roman, den ich las, verspürte ich zum ersten Mal etwas Freude am Lesen.
Über die App, auf der ich das Hörbuch dazu hören durfte, fand ich weitere ähnliche Bücher. Kurze Zeit später begann ich regelmässig Hörbücher zu hören.
In dieser Zeit stiess ich auf BookTok. Ich konnte mich mit den Influencer*innen identifizieren und fand durch ihre Beiträge weitere spannende Bücher. Zum ersten Mal wuchs in mir der Wunsch, selbst ein Buch zu lesen. Aus meinen Erfahrungen wusste ich ja, dass es mir dies schwerer fiel als anderen. Ich probierte es trotzdem und bald merkte ich, wenn mich die Geschichte wirklich interessierte und ich sie freiwillig ausgesucht hatte, funktionierte das Lesen viel besser! So kam ich vom Hören zum Lesen!
Heute lese ich gefühlt in jeder freien Minute. Für mich ist das neben dem Spitzensport, den ich betreibe, das Ideale Medium um abzuschalten. Denn das Gefühl in eine fremde Person schlüpfen zu können, in eine total andere Welt einzutauchen, tausend Leben in einem zu leben, ist unbeschreiblich. Unser Gehirn kann zwischen Fiktion und Realität nicht unterscheiden. Alles, was wir beim Lesen fühlen, ist zu 100 % echt.
Mein Ziel für die VA war es, ein Bookjournal auf dem IPad zu erstellen, indem ich alle Bücher, die ich von 2021 bis 2024 gelesen und gehört hatte, festhielt. Dazu wollte ich die wichtigsten Informationen zum Buch, sowie meine Bewertungen eintragen. Am Ende sollte ein digitales Journal entstehen, das ich in Zukunft weiter ergänzen und vielleicht sogar als Empfehlung oder Inspiration für andere nutzen konnte.

Mit Pinterest und GoodNotes fand ich genau die richtigen Tools für das Erstellen meines eigenen Moodboards.
So entstanden mein 45 seitiges Bookjournal, das 125 gelesene Bücher enthält. Es beinhaltet eine themenspezifische Titelseite, ein Zitat, Reading Trackers, „My Library“, Series Trackers und Favorit Reviews.


Link zum Bookjournal

Übrigens bin ich via social Media auf Booktok (Book – TikTok) gestossen. Am besten lässt sich diese Plattform als eine Gemeinschaft beschreiben, die sich auf Tik Tok (und Instagram) über Bücher austauscht. Dabei spielt das Genre keine Rolle. Ich habe so einen Weg gefunden, mich mit Menschen auszutauschen, die ähnliche Bücher lesen wie ich, und entdecke dadurch immer wieder neue Bücher, die ich lesen möchte.
Nicht nur Leser*innen nutzen und konsumieren Booktok, auch Autor*innen profitieren davon. Ihre Bücher werden auf der ganzen Welt gelesen und empfohlen.
Text: Dela Cilurzo

Rede mit!

11. November 2024

Am 24. November 2024 stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung mitunter über zwei Vorlagen zum Mietrecht ab, erstens geht es um Änderungen der Regeln bei der Untermiete, zweitens um die erleichterte Kündigung wegen Eigenbedarfs.

Mit beiden Anliegen haben sich an der Abteilung P+R Ende Oktober insgesamt 14 Schulklassen aus unterschiedlichen Berufsrichtungen im Rahmen von Streitgesprächen beschäftigt, die das ABU-Team in Zusammenarbeit mit dem Verein «Discuss it!» organisiert hat. In einem weiteren Streitgespräch schliesslich war der Ausbau der Nationalstrassen ein Thema.

Die Rückmeldungen der Lernenden wie der Lehrerschaft fielen mit erfreulicher Mehrheit positiv aus. Hier eine Auswahl von Stimmen aus der Klasse ZA23d:

„Es war spannend mal eine politische Diskussion live zu erleben. Gut fand ich auch, dass wir Fragen stellen konnten.“

„Ich würde mich enthalten, denn ich fand die Argumente von beiden Seiten überzeugend.“

„Mich hat überrascht, dass die eingeladenen Politiker sich oft gegenseitig Recht gegeben haben.“

„Ich weiss jetzt definitiv mehr über die beiden Abstimmungen, aber ich hätte mir mehr Beispiele gewünscht.“

Bilder von Annina Baumann, Reto Baumann, Sandro Murchini, Fabian Störi

Walter Angst (Mieterinnenverband), Mitte Moderator Daniel Esfeld, rechts Benedikt Gerth ( Die Mitte)
links Moderator Vincent Pickert, rechts Pêrparim Avdili (FDP)
Sven Sobernheim (GLP), Mitte Moderator Vincent Pickert, rechts Pêrparim Avdili (FDP)
links Walter Angst (MV), Mitte Moderator Kai Wen Shao, rechts Urs Waser (SVP)
links Walter Angst (MV), Mitte Moderator Kai Wen Shao, rechts Urs Waser (SVP)
links Walter Angst (MV), Mitte Moderator Kai Wen Shao, rechts Urs Waser (SVP)

Discuss it

5. November 2024

In der Woche vom 28.10. bis 31.10. Oktober fanden an der BBZ einmal mehr die wertvollen Discuss-it Veranstaltungen zu insgesamt drei Vorlagen der Volksabstimmung vom 24.11.24 statt.

Sonja Rueff-Frenkel, Kantonsrätin der FDP des Kantons Zürich und Walter Angst, der Co-Geschäftsführer des Miterinnenverbands in Zürich, waren an vier Tagen an der BBZ zu Besuch und gaben den angehenden Schreiner:innen und Zeichner:innen Ingenieurbau in jeweils rund 90-minütigen Streitgesprächen ihre Argumente zur Mietrechtsrevision zum Besten. Inbrünstig, leidenschaftlich, kontrovers und respektvoll wurde zu den Themen «Mietrecht: Kündigung wegen Eigenbedarfs» und «Mietrecht: Untermiete» debattiert und diskutiert. Der Moderator leitete geschickt durch die Diskussion und forderte die Lernenden immer wieder zum Mitmachen, Nachfragen und Mitreden auf.
Die Discuss-it Veranstaltungen waren unterhaltsam und lehrreich gleichermassen und werden von der Schülerschaft sehr geschätzt, wie die
nachfolgende Auswahl von anonymen Zitaten der ZI22a im Nachgang zur
Veranstaltung deutlich machen:

Jeweils beide Personen haben mir geholfen, mir eine Meinung zu bilden. Es sollte dies wieder stattfinden.
Es gab eine wohl ausgewogene Balance zwischen der Möglichkeit, als Publikum selbst zu interagieren, aber auch um differenzierte Ansichten beider Parteien einzuholen. Insgesamt gefiel es mir.
Die Diskussion war recht spannend. Ich fand es gut, dass wir bei solchen Diskussionen teilnehmen können. Als Negativpunkt würde ich sagen, dass die Argumente nicht durchgehend sachlich gewesen sind.
Ich fand die Diskussion amüsant und sehr hilfrech. Durch dieses Podium konnte ich mir eine Meinung bilden. Ich bin überzeugt, dass mir diese Diskussion im Privatleben weiterhilft.
Es war sehr gut im Grossen und Ganzen. Jeder konnte seine Meinung äsusern. Man sollte so weitermachen.
Ich konnte vieles nachvollziehen, was die Personen auf dem Podium reden. Ich finde, es war eine unterhaltsame Diskussion. Ich unterstütze die Meinung von Walter Angst. Manchmal wurde zu lange gesprochen, was nicht nötig war.
Ich fand die Diskussion ein bisschen kurz, mit anderen Fragen könnte man evtl. noch mehr Schüler ansprechen. Ein anderes Thema fände ich besser, da viele von uns noch zu Hause leben. Das Thema ist spannend für die Zukunft, aber bislang hatte ich noch keine Konflikte mit Mietrecht.
Die Diskussion war sehr hilfreich, weil sie sehr einfach gestaltet war und so alle verstehen und mitreden konnten.
Text: Mirjam Rudolf

Link zu Discussit
Walter Angst, Co-Geschäftsführer des Miterinnenverbands Zürich (l.imBild)
Sonja Rueff-Frenkel , Kantonsrätin FDP ZH

Discuss it – Veranstaltungen an der BBZ

3. Juni 2024

Am 28 & 29 Juni 2024 haben die „Discuss it“ Veranstaltunge an der BBZ PR stattgefunden.
Diskutiert wurden die anstehenden Krankenkassen – Abstimmungen.

Die Klassen ZI22 c & Sr21 c gaben folgende Statements dazu ab.

„Ich fand das Thema sehr polarisierend, umso wichtiger ist die Diskussion. Durch die Moderation ergibt sich auch eine gut geführte, respektvolle und abwechslungsreiche Debatte.“

„Die Veranstaltung gibt uns Lernenden die Chance, Fragen direkt an Politiker/innen zu stellen. Sowohl an die Befürworter- als auch an die Gegnerseite.“ 

„Das Grundproblem sind nicht die Krankenkassenprämien, sondern die Finanzierung des gesamten Gesundheitssystems. Auf diesen Blickwinkel hätte vermehrt eingegangen werden sollen.“

„Discuss it ist etwas cooles! So macht Politik Spass.“ 

„Ich habe einen vertiefteren Einblick in Meinungen bekommen, die ich sonst durch mein Umfeld nie bekomme.“ 

„Ich bin verblüfft über die Ursachen der Kostenexplosion. Lobbyismus, Fehlanreize, fehlender Parallelimport, Bürokratie oder der freie Wettbewerb unter den Krankenkassen sind spannende Beispiele, die angesprochen wurden.“

„Ich wünschte mir konkretere Lösungen, um die steigenden Prämien zu stoppen.“ 

Nadina Diday
Gemeinderätin SP Stadt Zürich
Moderator: Leonard Carrodano
Marita Verbali
Gemeinderätin FDP Stadt Zürich
links: Marion Schmid
Gemeinderätin SP Stadt Zürich.
rechts: Crystal Baumgärtner
Vorstand Jungfreisinnige Limmattal.
Moderatorin: Ann-Kathrin Amstutz

Sprachaufenthalt Brighton 2023: Englisch, Spass und Meer – cheers mate!

31. Oktober 2023

Während den Herbstferien bot die BBZ wieder einen Sprachaufenthalt in Brighton an. Die Teilnehmer genossen einen intensiven Sprachkurs, lebten in gastfreundlichen Familien mit Halbpension und erhielten am Ende ein Kurszertifikat. Dazu gab es Stadtrundgänge, einen London-Ausflug und zwei Halbtagesausflüge, beispielsweise nach Stonehenge. Hier einige begeisterte Stimmen und Fotos von Teilnehmer/Innen:

Mia ZL20: „Aus meiner Zeit in England habe ich viele neue Erfahrungen mitgenommen, wie zum Beispiel das Knüpfen internationaler Bekanntschaften und das Leben in einer Siedlung, die man sonst nur aus Filmen und Serien kennt. Ich würde einen Spaziergang am Strand oder einen Ausflug in die Umgebung von Brighton empfehlen. Mein Lieblingswort auf Englisch ist flabbergast (jemanden schockieren, normalerweise indem man dieser Person etwas erzählt, was sie nicht erwartet hat). Es klingt lustig und wird nicht alltäglich verwendet. Spannend finde ich, dass in England cheers als Verabschiedung zum Beispiel im Bus oder in Läden genutzt wird.“

Elias MB20a: „Der Sprachaufenthalt ist eine empfehlenswerte Möglichkeit sein Englisch zu verbessern und gleichzeitig neue Freunde, Kulturen und Städte kennenzulernen. Ich werde die Zeit als wir in den Bars sassen nicht so schnell vergessen. Ich habe sehr viel mitgenommen aus dieser Zeit, zum einen neue Englisch Kenntnisse und zum andern auch persönliche Erfahrungen.“

Elena MK21a: „Ich würde jederzeit die Chance wieder nützen und erneut auf solch eine Sprachreise gehen. Was ich nicht vergessen werde, sind die neuen Bekanntschaften, welche ich in England gemacht habe. Der Ausflug war ebenfalls sprachlich ein tolles Ereignis. In jedem Fall lohnt sich diese Erfahrung!“

Lorenz GPH20b: „Mein Fazit zu dem Sprachaufenthalt in Brighton ist positiv. Ich habe es mir lange überlegt diesen Aufenthalt zu machen, bereue aber keine Sekunde davon. Die Gruppe hat sich schnell, wahrscheinlich etwas zu schnell, zusammengefunden. Die Schule war gut und lehrreich nur leider waren etwas viele deutschsprachige Schüler dort, so konnten wir zwar schnell gute Kontakte schaffen, nur hat unser Englisch etwas darunter gelitten. Mein Lieblingswort auf Englisch ist mate, da dieses Wort einen sehr kollegialen Hintergrund hat und in jeder Situation verwendet wird.“

See you in Brighton 2024: Jetzt anmelden!
Zwei Wochen Brighton für ca. CHF 2’500.- inklusive. Anmeldungen für das nächste Jahr bis Ende März 2024 auf unserer Website: Brighton

Poetry Slam der ZI20b im ABU Unterricht

13. Juni 2023

Im Frühjahrsemester 2023 hat die Zeichner Klasse Richtung Ingenieurbau ZI20b im ABU Unterricht das Literaturprojekt mit dem Schwerpunkt Poetry Slam durchgeführt. Die Klasse hat keinen Auftrag gehabt einen Wettbewerb zu organisieren, bei dem die Lernenden selbst verfasste Texte vor einem Publikum sprechen und „performen“, sondern hat ihre kritischen Texte innerhalb des Themas „Zusammenleben“ verfasst.  Dabei haben sie die Gelegenheit gehabt, ihre eigenen Gedanken in einem künstlerischen Text zu formulieren und der Kritik an der modernen Gesellschaft und Formen des Zusammenlebens auszuüben. Welche Themen die jungen Menschen beschäftigt haben, sind in anonymisierten „Gedichten“ nachzulesen. 

  So weit weg und doch sind mein Herz und meine Gedanken dort 

Auch wenn ich über 100000km weit weg bin, bin ich mit Kopf und Herz da. 

Ich habe viele Erinnerungen, die ich nicht einfach so vergessen kann 

Auch wenn die Situation gerade nicht zulässt, zurückzukehren 

Vergiss ich nie, von wo ich komme, mein liebes Heimat Kosovo 

Es vergeht kein Tag, an welchen ich nicht über meine Uroma denke 

Ich denke immer an sie und ich frage mich oft wie lange noch? 

Jeden Sommer und jeden Winter gehe ich sie besuchen  

Doch reicht das?  

Ist das nicht zu wenig? 

Jeden Tag mache ich mir Gedanken warum ist es so  

Warum sind wir nicht neben den Menschen, die wir lieben 

Die Menschen wofür man alles geben würde 

Neben meiner Familie. 

Das Leben ist nun so aufgebaut, dass man jede Sekunde geniessen soll 

Ich kann diese Zeit nur dann geniessen wenn ich mit meiner Familie bin 

Doch mein Schicksal war so, dass ich weit weg von der Familie sein soll 

Jeden Abend nach der Arbeit setze ich mich mit meinen Eltern und Geschwister zusammen und erzählen uns gegenseitig den Ablauf vom Alltag 

Wir reden lange, und am Ende reden wir über unsere Heimat  

Also jeden Abend schlafen, wie mit der Hoffnung, dass es mal gut wird und wir zurückkehren. 

Zurück zu Hause wo ich nur dort einen richtigen Schlaf haben kann 

Und obwohl ich auch nur 4 Stunden schlafe, fühlt es sich an, als ob ich 12 Stunden geschlafen habe. 

„Die Hoffnung stirbt zuletzt.“, sagt man. 

Und wie lang diese Hoffnung noch dauern wird, weiss ich nicht. 

Jeden Morgen steh ich auf mit der Hoffnung, dass es allen gut geht 

Jeden Morgen bete ich, das es meiner Familie nichts geschieht  

Und natürlich bete ich jedes Mal, dass es vor allem meiner Uroma gut geht 

Das wenn ich zurück in der Heimat reise, dass sie auf mich wartet  

Ihre warme Umarmung, die mir viel Liebe und Kraft gibt 

Immer positiv bleiben und immer ein Ziel im Leben setzen mit einer guten Hoffnung. Und irgendwann werden alle Träume war 

Familie ist das Wichtigste für mich  

Ich bin glücklich, wenn meine Familie da ist  

Und obwohl ich weit weg bin von den Menschen, die ich liebe, habe ich eine Hoffnung, dass ich eines Tages mit denen wieder vereint werde. 

Song und Slam Poetry  

Liebe 

Liebe ist, wenn es Spass macht treu zu sein. 

Sei mal ehrlich, warum lässt du ihn heute allein? 

Du sollst dich kontrollieren, 

in dieser Welt aufpassen, 

heutzutage will jeder einen drauf machen. 

Egal ob Junge oder Mädchen,  

ihr seid alle gleich. 

Ihr geht in Clubs, 

öffnet Flaschen 

und denkt ihr werdet reich? 

Doch das ist es nicht, 

was dich glücklich macht. 

Du brauchst einen Partner fürs Leben. 

Einer, der dich glücklich macht, 

der Zeit mit dir verbringt, 

bei dem du seine 1 bist, 

der deine Hand hält 

und sagt, dass du Seins bist. 

Du bist für mich bestimmt 

und das weisst du. 

Du bist die wunderschönste Frau 

und das bleibst du. 

Das sagt er nicht einfach so, 

sondern weil er dich liebt. 

Du hast die Wahl: Machst du einen drauf 

oder willst du nur ihn? 

Willst du’s ihr beweisen, 

dann benimm dich wie ein Mann 

und zeig, dass du kannst, 

was ein anderer nicht kann. 

Die Heimat meiner Eltern 

In der Heimat meiner Eltern 

Da fühl ich mich wohl 

In der Gegend meines Vaters 

Da Krächen die Hähner am frühen morgen 

Die Gärtner und Rentner achten auf ihre Ernte 

Die alten Frauen verbringen ihre Zeit auf der Veranda 

Trinken Tee oder türkischen Kaffee 

Stricken und nähen 

Und reden über uns 

Die jungen Leute, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben 

Das wir keine Fehler machen sollen, und uns immer anständig anziehen und benehmen sollen 

Die Tageszeit ist sehr warm, die Luft, die Sonne, und auch in den Schatten findet man keine kühle 

In der Gegend kennt man jeden, und begrüsst jedem mit einem lächeln 

Das Leben beginnt erst ab 18:00 Uhr 

Wir treffen uns alle zusammen 

Reden miteinander, verbringen Zeit, und machen Erinnerungen, die wir ein ganzes Leben lang behalten werden 

Und unseren zukünftigen Kindern erzählen werden 

Wir trinken und lachen bis es kein Morgen gibt 

Oder bis man am nächsten Morgen mitten im Maisfeld aufwacht 

Tagsüber verbringe ich die meiste Zeit mit meinem Onkel 

Er gibt mir Aufgaben und Arbeiten 

Ich sorge mich um die Hühner und Kühe 

Und achte auf die Ernte 

Oder ich helfe in der Autowerkstatt mit 

Und handle ihm die Werkzeuge und Auto Teile 

Am Abend, da essen wir zusammen 

Er kocht, und ich mache danach den abendlichen Tee 

Wir reden zwar nicht viel 

Aber dennoch ist unsere Verbindung gross 

Manchmal fahren wir mit dem Auto los 

Und besuchen meine Tanten oder Cousins 

Aber die meiste Zeit verbringen wir die Zeit nur zu zweit  

Die schlimmste Zeit vom Jahr ist, wenn ich Kosovo verlasse 

Alle wachen früh auf, um sich von uns zu verabschieden 

Ich umarme alle meine Onkel, Tanten und Cousins und wünsche Ihnen eine schöne Zeit 

Wenn ich ins Auto steige, winken ich noch allen zum Abschied zu, und schaue immer zurück, bis wir die Kurve erreicht haben 

Ich weine zwar, und vermisse bereits das Dorf, aber die schönen Erinnerungen und Momente nehme ich mit. 

Slam Poetry 

Traumwelten  

Tag ein, Tag aus mahle ich Utopien im meinem Kopf 
Mach mir Gedanken über perfekte Welten 
Mach mir Notizen über perfekte Enden 
Aber jedes Mal kommt dieser Gedanke 
Das doch alles nichts mehr bringt 
Das wir doch alle Hoffnung verschenken 
Das wir schlussendlich nur auf unser Grab warten 

Und doch träume ich weiter 
Träume über ungreifbare Welten 
Träume von vollendeten Menschen 
Träume eines Paradis das ich nie erblicken werde 
Doch der Gedanke das jemand es erreicht motiviert mich 
Motiviert mich zum weiterträumen 

Und schon wieder startet ein neuer Tag 
Ein Tag wie jeder Anderer 
Wo jeder nur mit konstantem Dopamin zurechtkommt 
Ob das jetzt mit dem Smartphone in der S-Bahn oder am Stubensessel vor der Glotze 
Unser Glück fragst du dich 
Das finden wir in dieser Welt nicht 
Schlussendlich hat doch ehh keiner Bock 
Nicht einmal ich habe Bock 

Und doch träume ich weiter 
Träume über ungreifbare Welten 
Träume von vollendeten Menschen 
Träume eines Paradis das ich nie erblicken werde 
Doch der Gedanke das jemand es erreicht motiviert mich 
Motiviert mich zum weiterträumen 

In meinem Zimmer eingesperrt 
In welche die Wände wie Mauern vorkommen 
Und ich selbst wie ein Zuschauer vorkomme 
Verpulvere meine Zeit 
Mein PC als Zugang in dieser einsamen Welt 
Denke ich wäre speziell 
Doch in Wahrheit bin ich ein Sandkorn im ewigen Teilchen Strand 
Machtlos etwas zu ändern 
Gezwungen zuzuschauen 

Und doch träume ich weiter 
Träume über ungreifbare Welten 
Träume von vollendeten Menschen 
Träume eines Paradis das ich nie erblicken werde 
Doch der Gedanke das jemand es erreicht motiviert mich 
Motiviert mich zum weiterträumen 

Was bestimmt uns überhaupt 
Wir selber haben doch so wenig zu sagen 
Unser Schicksal macht mit uns was es will 
Als hätte Gott unsere Geschichte schon geschrieben 
Und doch wollen wir selbsbestimmt Leben 
Nicht mehr verloren sein 
Keine Sorge mehr haben 
Doch unser Schicksal nimmt uns an die Leine 

Wieso Träumen wir weiter 
Was wenn uns die Träume ausgehen 
Und wir uns in einem unendliche Void wiedersehen 
Nur um zu glauben das wir eines Tages das Goldene Ticket gewinnen 
Die goldene Gelegenheit kriegen 
Eine wahre Utopie zu  betreten 
Frei von unserem Schicksal zu sein 
Aber es bleibt wie es anfing 
Ein Traum, doch ein sehr langer Traum 
 
Und so Träume ich ein letztes mal 
Träume über ungreifbare Welten 
Träume von vollendeten Menschen 
Träume eines Paradis das ich nie erblicken werde 
Doch der Gedanke das jemand es erreicht motiviert mich 
Motiviert mich ein letztes Mal zu träumen 

Disclaimer: Es fiel mir etwas schwer einen Slam Poetry zu verfassen da ich noch nie etwas dergleichen geschrieben habe. Ich habe dennoch mein Bestes gegeben, auch wenn der Text für manche komisch oder verwirrend hinüberkommt. 

Allein unter vielen 

Ich bin allein, auch wenn ich von so vielen umgeben bin, 

Ich lebe in einem Haushalt, in dem ich mich nicht unterordnen kann. 

Ich war noch ein kleines Kind, als sich meine Eltern trennten, 

Ein unerwarteter Bruch, der mein Leben veränderte. 

Seit Jahren habe ich meinen Vater nicht mehr gesehen, 

Ich fühle eine Leere in meinem Herzen, die ich nicht verstehen kann. 

Meine Mutter hat einen neuen Partner gefunden, 

aber ich fühle mich in seiner Gegenwart unbeteiligt. 

Es ist wie ein schmaler Grat, auf dem ich laufe, 

zwischen meinem Leben und dem, welches meine Eltern geschaffen haben. 

Ich fühle mich verloren in diesem Durcheinander. 

Ich kämpfe, um stark zu bleiben und durchzuhalten, 

Doch manchmal habe ich das Gefühl, dass ich in einem dunklen Tunnel stecke. 

Ich weiss, dass ich meine eigene Stimme finden muss,  

um mich von diesem Schmerz zu befreien und in die Zukunft zu blicken. 

Ich werde lernen, dass ich nicht allein bin, 

denn es gibt Menschen, die mich lieben und unterstützen. 

Ich werde kämpfen, um mich selbst zu finden, 

und hoffentlich bald das Licht am Ende des Tunnels erblicken. 

Mein Schmerz ist ein Teil von mir, aber er definiert mich nicht. 

Ich werde die Scherben meines alten Lebens aufsammeln und sie in etwas Neues verwandeln. 

Ich werde meine Vergangenheit nicht vergessen, aber ich werde auch nicht in ihr gefangen bleiben. 

Die Welt kann manchmal dunkel und unberechenbar sein, aber ich werde immer einen Weg finden, das Licht zu finden. 

Ich bin allein, aber ich werde nicht aufgeben, 

denn ich weiss, dass ich allein unter vielen bin, 

Ich werde meinen Weg gehen und die Welt entdecken, 

und die Liebe finden, die ich in meinem Leben so sehr vermisst habe. 

Nehmen ohne Geben  

Keine Eile 

Keine Eile 

Denn ich fühle stark die Langeweile 

Weiss nicht, will nicht, kann nichts tun  

Wieder frage ich mich… was nun 

Immer wieder greife ich zu meinem Telefon 

Irgendwer, na komme schon 

Schreibt mir doch einer, erlöset mich von meinen Qualen 

Seht ihr nicht mein Leid ausstrahlen  

Keiner schreibt mir, will mich sehen 

Die Welt sollte sich doch um mich drehen 

Es wird dunkel, es ist nichts zu machen 

Es bleibt nichts übrig, nur noch für die Nacht einpacken. 

…Zu gleicher Zeit einer meiner Kontakte 

Ohne mein Wissen sich diese Gedanken machte: 

Keine Eile 

Keine Eile 

Denn ich fühle stark die Langeweile 

Weiss nicht, will nicht, kann nicht was tun, lasse nur unter Langeweile meine Beine ruhen 

Das zehnte, elfte, zwölfte Mal schon, greife ich mein Telefon 

Wieder keine Nachricht, niemand suchte mich, das wollte ich nicht schon wieder sehen 

Die Welt scheint sich immer noch nicht um mich zu drehen 

Ich sterbe hier, kann das niemand verstehen 

Wie kann es sein warum bin ich denn schon wieder allein. 

Schon geht die Sonne wieder unter  

Doch ich bin noch munter  

Aber es hilft alles nichts  

Kann es nicht ertragen 

Und bewege mich fix 

Ohne lang zu verzagen 

In des Bettes warmen Armen 

Keiner der beiden denkt etwas zuerst zu sagen 

Es müsste nur einer den ersten Schritt wagen 

Denn zu kennen und leben ist nicht nur das nehmen 

sondern auch was man nimmt schätzen und wieder zu geben. 

«Allein mit sich und seinen Gedanken» 

Künstlerische Interpretation ohne Realitätsbezug 

Am Anfang stand ein kleiner Junge ohne Ahnung der Welt. Älter geworden ist er aber die Welt verstanden hat er noch nicht.  

Am liebsten ist er allein. Allein mit sich und seinen Gedanken. Gedanken fordern keine Redekünste und sie verstehen einen. Sie verstehen einen und lassen einen nie allein sein. 

Eines Tages jedoch musste der Junge los, los in die weite weite Welt. Doch in dieser fühlte er sich nicht wohl. Er fühlte sich schwach. Den zum Meister wird nur, wer das über die Lippen bringt, was er denkt.  

Denken fiel im stets einfach, aber Gedanken sind keine Worte. 

Er sah viele Menschen. Menschen die wie Ikarus durch die Welt flogen, aber niemals fielen. Aber er beschritt den Weg des Lebens stets allein. Eine konstante wie PI.  

Wie ie wollte er einmal werden: Aber er ist: 

Allein mit sich und seinen Gedanken. Gedanken fordern keine Redekünste und sie verstehen einen. Sie verstehen einen und lassen einen nie allein sein. 

Er fand irgendwann Wege seine Gedanken so zu formen das sie andere verstanden, doch zum Meister wurde er nie. 

Die einzige liebe die er je fand war die Liebe zu Gott und die liebe zu Wissen. Die Sprache des Wissens ist klar und klar zu verstehen. Einfach für den kleinen Jungen.  

Der Junge ist älter geworden. Doch die Welt verstanden hat er noch nicht. Denn seine Vision ist fern ab dieser Welt. Ein ferner Ort wo jeder ihn versteht…… 

Mit dem Zeiger der Zeit erschuf er ein Bild eines Ikarus, der nie fiel. Ein Bild mit seinem Gesicht darauf. Seinem konträren Ebenbild. Dieses Ebenbild lief getarnt als kleiner Junge durch die Welt. Aber er war immer noch allein: 

Allein mit sich und seinen Gedanken. Gedanken fordern keine Redekünste und sie verstehen einen. Sie verstehen einen und lassen einen nie allein sein. 

Doch der Junge hinter dem Bild blieb schwach. Er liess nie jemanden an sich heran. Seine Schwäche blieb für immer ungedeckt. Den auf Einwirkungen von aussen war sein Bild so hart wie sein Schicksal. 

Sein Schicksal war hart, hart wie Stein. Noch nie hat der gesagt, was er fühlt. Denn seine Sprache spricht niemand. Nicht mal der dessen Beruf es ist Menschen zu lesen. Denn diesen hat er nie an sich herangelassen. 

Doch bis heute verliess ihn die Hoffnung nie. Er läuft durch die Welt und sucht einen Menschen, der die gleiche Sprache spricht. Aber ist er bis heute: 

Allein mit sich und seinen Gedanken. Gedanken fordern keine Redekünste und sie verstehen einen. Sie verstehen einen und lassen einen nie allein sein. Sehr philosophisch und gut überlegt! 


Abschied 

Sonntagabend wolltest du weg, 

Oma besuchen, wie immer 

Du hast es von Mama versteckt 

Und es war einfach nur schlimmer 

Mich von Mama weggezogen 

Ich wollte es nicht, 

So hast du ihr Vertrauen betrogen 

Und für mich war es eine Pflicht! 

Ich habe die ganze Nacht geweint, 

von uns drei geträumt 

Plötzlich wache ich auf, und deine Sachen waren aufgeräumt. 

Mama liegt neben mir 

Ich bin nicht allein 

Wir stehen jetzt auf unseren eigenen Beinen! 

Ich ruf dich an, aber du gehst nicht ran 

Es war alles so schnell, dass ich es selbst nicht fassen kann. 

Ich weiss echt nicht wieso, 

Aber eure Ehe wurde zur Asche einfach so! 

Jahren sind vergangen, 

und dein Herz fehlt immer noch 

wir sind nie mehr zusammen spazieren gegangen 

so wie jeder Mittwoch. 

Ich warte immer noch auf den Tag 

Indem du dich erinnerst, dass du eine Tochter hast, 

Aber für mich ist es klar 

In deinem Leben bin ich eine grosse Last! 

Papa, ich bin jetzt zwanzig 

Und ich musste meine Leben selbst gestalten 

Seit klein habe ich bemerkt, dass viele Sachen nicht stimmen 

Aber dieser Schmerz muss ich für mich behalten!! 

Wir sind wieder zu viert 

Mama, Papi, Guilherme und ich 

Vieles habe ich gelernt 

Und du hast mich überall blockiert 

Aber trotz allem will ich dir etwas sagen, 

Ich habe mein Herz in der Mitte halbiert!!! 

Ich hoffe dir geht’s gut 

Obwohl wir seit Jahren nicht mehr schreiben 

Du bist vom gleichen Blut 

Und es wird für immer so bleiben!! 

Ich habe dich lieb Papa! 

Poetry-Slam 

Ich bin Ich, in Rüti zu Hause, das ist mein Stich, 8630 hier wohne Ich. 

18 Jahre jung und doch schon mitten im Leben drin. Mit meinem Leben im Reinen, auch wenn dies nach außen nicht immer so mag scheinen. Das Geheimnis zu dieser Eigenschaft, das ist meine Leidenschaft.  

Ich bin ein Eishockey-Spieler, kämpfe auf dem Eis, ich bin kein Weichspüler, den Sieg will ich um jeden Preis. Meine Mannschaft zählt auf mich, deshalb gebe ich alles für meinen Sport. Das ist kein Trick, in unserer Ausrüstung sehen wir aus ganz schick. Sobald die Kuven das Eis berühren, kann ich das Glück im ganzen Körper spüren.  

Doch nicht nur das, sondern auch Autofahren bereitet mir großen Spaß. Mein Lieblingsauto ist der Porsche, das ist klar wie Glas, Ich liebe es, schnell zu fahren, meine grosse Passion ist das Vollgas. Ich fühle mich frei auf der Straße, das ist keine Illusion, es ist wie fliegen mit den Reifen über dem Beton. Die Hände am Lenker, mein Blick nach vorn, das ist nach jedem Tag ein Riesenansporn. 

Aber was noch fehlt, auch die Formel 1 hat es mir angetan. Ich schaue gerne zu, wenn die Boliden rasen durch den Grand Prix-Japan. Egal ob Hamilton, Alonso oder Verstappen, gebannt beim Zuschauen im TV lasse ich mich bei jedem Rennen ertappen.  

Sport ist meine Leidenschaft, das lässt sich nicht anstreiten. Fußball ist mein Ding und dass ich ein FCZ-Fan bin, das soll sich verbreiten. FC Züri Allez! So dröhnt es in meinen Ohren schon in der Eingangshalle. Nach dem Match gemeinsam feiern gehört dazu, in solchen Momenten vergeht die Zeit im Nu. 

Dann kommt noch der Ausgang, auch der ist ein Muss. Ich gehe gerne mit Freunden raus, das ist ein wahrer Genuss. Wir haben Spaß und geben Gas. Tanzen und Lachen, das ist unser Ding, das Leben in vollen Zügen genießen, so geht der Swing.  

Und was man nicht vergessen darf, auch wenn ich am liebsten alles hinwarf, waren Familie und Freunde sofort zur Stelle und beugten sie wieder gerade, meine kleine Delle. Durch sie ergibt alles einen Sinn und diesen spüre ich jeden Tag aufs Neue tief in mir drin.  

Das bin Ich, Ich, in meiner ganzen Form, mit meinem Leben bin ich glücklich und zwar enorm. Mit allen Ecken und allen Kanten, ein Gemisch aus all meinen Verwandten und Bekannten. Geprägt ist mein Leben durch Eishockey, Autofahren, Sport und Ausgehen, das ist das Wahre und Ich kann es sehen.  

Poetry Slam: Sport 

Das Leben im Sport geht auf und ab. Tag und Nacht, Jahrein Jahraus macht man sich einen grossen Druck daraus. Doch Druck wofür? Haben wir Angst zu verlieren oder zu versagen? Etwa wie die Schweizer Eishockey Nationalmannschaft 2018 an der WM in Kopenhagen. Eine talentierte Mannschaft, welche es mit voller Kraft bis in den Final schafft. Andere Titelfavoriten wurden geschlagen, kleine Verletzungen ertragen und die erste Niederlage in der K.O. Runde konnte man bis am Schluss vertagen. Doch nach dem Penalty schiessen, nach dem entscheidenden Moment waren die Schweizer Köpfe gesenkt. War zu viel Druck vorhanden? Den Erwartungen am Ende doch etwas entgangen? Trotzdem kann man stolz sein, es bringt nichts einem Rückschlag hinterher zu weinen. Vielmehr muss man wieder aufstehen und weiter gehen, dem Prozess vertrauen und nach vorne schauen.  Wenn man aus den Fehlern lernt, kann man es das nächste Mal besser machen. Im Kopf passieren tausend Sachen. Härter und besser arbeiten heisst es doch immer. So sagt man es auch schon den Kindern. Sind sie denn noch nicht zu jung, um mit solchem Druck fertig zu werden? Verwandeln wir so unsere nächste Generation nicht in einen Haufen Scherben?  Wir sollten den Kindern doch Freude am Sport geben, sie anregen und sollten ein gutes Verhältnis pflegen. Wer sind wir denn, wenn wir ein Kind nach einem Ballverlust bestrafen und verurteilen? Es kommt wohl nicht in den Titelzeilen.  

Sport ist wie ein Tanz, ein Rhythmus, der uns antreibt. Auch wenn unsereins mal stecken bleibt. Wir finden wieder neue Melodie, wir spüren die Magie und erleben die Euphorie. Wir gehen mit uns selbst über Stock und Stein. Wir kämpfen gegen uns selbst, wollen immer besser sein. Doch am Ende geht es doch nicht nur um den Sieg, sondern um Spass und das Gefühl frei zu sein. Wir gewinnen oder wir lernen, so lautet die Devise. Wir befinden uns auf einer Reise wobei der Weg das Ziel ist. Wir gehen unseren Weg auf eine eigene Art und Weise. Während du selbst dein grösster Gegner bist.  

Ob Fussball, Tennis oder Schwimmen, jeder Sport hat seinen Reiz. Man versucht die Spitze zu erklimmen. Andere sind dort schon bereits. Trotzdem ist unser Wille gross und wir finden darin eine Leidenschaft. Das ist der wahre Preis. Die Freude im Fussball auf dem Rasen oder im Eishockey auf dem Eis. Unter Teamkollegen bildet sich ein starkes Bündnis. Jeder feuert jeden an und man hat Verständnis.  

Beim Sport können wir unsere Grenzen testen und darüber hinauswachsen. Körperlich und mental können wir uns vollkommen auslasten. Wir lernen uns selbst zu disziplinieren. Wir blicken zurück und analysieren, spekulieren und profitieren. Dies hilft uns im Leben, im Allgemeinen und im Speziellen. Wir können uns mit anderen messen und unsere Weichen so stellen, um gut dazustehen auf den Tabellen. Doch wie schon gesagt, am Ende geht es nicht nur darum wer der Beste ist, sondern darum, sich selbst zu überwinden. Mit dieser Einstellung kann uns so einiges gelingen. 

Lass uns niemals aufgeben, durch Glauben lass uns segnen. Lass uns den Sport leben. Sport bringt Menschen zusammen. Geschlecht, Sprache, Herkunft oder Hautfarbe, es ist zweitrangig. Denn der erste Platz geht an diejenigen, die ihr Bestes geben. Von dem ist es abhängig. Lass uns Freude haben an dem was wir tun, was auch immer es ist. Dass man seine eigene Flagge hisst und dabei stolz sein kann. Dann ertönt der Siegesklang. Am Ende des Tages sind wir dankbar für alles, denn zum Teil sind auch wir nur Schicksal des Zufalles.  

Poetry Slam – Das Leben von O. 

Ein Schüler, so voller Leben, sein Geist so scharf, wie eine Rasierklinge geschliffen. In seinen Augen glüht ein Feuer, das ihn antreibt, als ob es ihn auf Wolken trüge. 

Er geht mit Schwung und Leichtigkeit und seine Schritte führen ihn weit, durch die Flure der Schule, wo er lernt und lebt, und durch die Straßen, wo er sich selbst entdeckt. 

Seine Gedanken kreisen wie ein Karussell, immer schneller, immer weiter, ohne Pause oder Rast. Er denkt an die Zukunft, an die Welt, an das Leben und an all die Wunder, die er noch erleben wird. 

Sein Herz schlägt wie ein wilder Vogel, das zu den Wolken aufsteigt und sich verliert. Er weiß, dass er bereit ist für alles, was das Leben ihm bringen wird. 

Die Stunden im Klassenzimmer vergehen, wie eine Ewigkeit, aber er ist bereit. Er weiß, dass er hart arbeiten muss, um seine Ziele zu erreichen und seine Träume zu verwirklichen. 

Er weiß, dass er noch so viel lernen muss, doch er nimmt jede Herausforderung an, denn er weiß, dass er in der Lage ist, jeden Gipfel zu erklimmen, der ihm begegnet. 

Und so geht er weiter, Tag für Tag, mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Herzen voller Mut. Er weiß, dass er alles schaffen kann, und er wird niemals aufhören, zu kämpfen. 

Denn er ist voller Leben und voller Träume. Er ist bereit für alles, was das Leben ihm bringt, Und er wird niemals aufhören, zu glauben.  

Poetry Slam  

Zusammenleben, oh Zusammenleben, ein Thema, das uns alle betrifft, eben. Doch was bedeutet Zusammenleben genau? Es geht um mehr als nur denselben Bau. 

Es geht um Respekt und Toleranz, um das Verstehen anderer Menschen ganz. Denn jeder hat seine Eigenheiten, seine Macken, seine Besonderheiten. 

Ich selbst habe erfahren, wie wichtig Zusammenleben ist, denn in meiner Vergangenheit wurde ich oft missverstanden und gemisst. Doch ich habe gelernt, dass es auf die Menschen ankommt, mit denen ich meine Zeit verbringe und es wert sind Aufwand zu investieren. 

Wahre Freunde unterstützen und stärken, sie akzeptieren mich so wie ich bin. Und das ist es, was Zusammenleben ausmacht, dass man sich unterstützt und ermutigt, Tag für Tag. 

Doch Zusammenleben bedeutet auch Verantwortung, für sich selbst und für die ganze Gemeinschaft, ohne Frage. Man trägt seinen Teil zum Ganzen bei, und bemüht sich um das Wohl aller dabei. 

In meinem Leben habe ich gelernt, dass Sport und Teamgeist die Zusammenarbeit stärken. Denn nur im Team kann man Ziele erreichen, und mit Fairness bleibt das Zusammenleben gereimt. 

Also lasst uns zusammenleben, oh zusammenleben, mit Herz und Verstand, mit Liebe und Leben. Lasst uns aufeinander achten und uns respektieren, denn nur so können wir uns erfolgreich inspirieren. 

Lasst uns die Vielfalt feiern und uns ergänzen, und gemeinsam die Welt verbessern. Denn Zusammenleben ist ein lebendiger Prozess, der Zeit und Geduld erfordert, doch auch reich an Erfahrungen und Freuden wird. 

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass wir respektvoll und tolerant miteinander verbleiben. Denn Zusammenleben ist der Schlüssel zum Glück, ein Leben in Harmonie, ein Leben in Stück. 

Poetry-Slam  

 Ich bin C……, oder auch C….. F…….. 

Hey ich bin ein Autoliebhaber durch und durch, Motoren, Geschwindigkeit und der Rausch sind meine Leidenschaft, das ist sowas von klar. 

Wenn ich nicht in meinem Nigel Nagel, neuen, roten Ferrari sitze und in den Sonnenuntergang fahre, koche ich mir was für den Gaumenschmaus, nämlich Pasta mit roter Farbe und Parmesan ist der Killer jo. 

In der Küche lass ich meiner Kreativität freien Lauf, ich experimentiere neue Dinge, bis alles exakt abgestimmt ist und ich bestimmt glücklich bin. Auch wenn es rauf und runter geht. 

Auch wenn ich Autofahren und Kochen liebe, habe ich bis jetzt meine Liebe noch nicht gefunden, oh yayy. 

Frauen kommen und gehen, aber irgendwann ist die richtige dabei, bis dahin gehe ich lieber ins Kino und ballere mir den Creed 3 oh yesss 

Ich liebe es Filme zu sehen und voll einzutauchen egal welches Format. Action, Romanzen, Komödien oder Dramas ist mir egal. 

Also, das bin ich der Mann der Autos mag und gerne kocht, gerne ins Kino geht und noch Single ist, ist das nicht schmackhaft oh yess, aber vergisst nicht ich bin verdammt glücklich😊 

Wie Sie 

Du wärst gerne wie sie 

Wärst genau so erfolgreich, genau so dünn genau so gross wie sie 

aber eigentlich wärst du nur gern glücklich glaub ich. 

und du denkst dass sie es hat dieses Glück 

sie hat bestimmt nicht diese Probleme in der Schule 

sie weiss nicht wie es eigentlich ist gehänselt zu werden 

weil man sich nicht das neuste iPhone 

oder die neusten Nikes leisten kann. 

Sie lächelt sie ist glücklich 

Ihr leben ist perfekt weisst du scrollen  

und durch ihre social Media Kanäle ist es mittlerweile nicht nur Neid 

sondern Trauer und Wut die du verspürst  

von dem einen zum anderen Post 

scheint dein Leben nicht so perfekt zu sein wie ihrs 

es ist nicht fair denkst du dir  

schmeisst dein Handy auf dein Bett und schaust in den Spiegel 

auf einmal fällt dir wieder all das ein was du nicht hast 

was du nicht bist all das was dir nicht passt 

aber wenn ich dir was sagen 

auch mit den neusten Nikes, mit dem neusten Handy 

wirst du in deiner Gedankenwelt nicht glücklich sein 

auch mit der PS5 oder weniger Kilos auf den rippen 

wirst du mit deiner Gedankenwelt nicht glücklich sein 

wir leben in einer Zeit wo wir alles vergleichen 

nur sehen das was wir nicht haben 

anstatt ein bisschen Dankbarkeit zu zeigen 

sehen es als Selbstverständlichkeit an  

zu trinken und essen auf dem Teller zu haben 

vergessen, dass Gesundheit und Familie viel wichtiger sind 

keine Dankbarkeit was wir in unserem Herzen tragen 

keine Dankbarkeit für das Bett an dem wir schlafen 

oder für die Klamotten die wir tragen 

für die Luft die wir atmen 

streben immer mehr an, an Dinge die wir nicht haben oder sein können 

bist du realisierst, dass 

Dankbarkeit glücklich sein bedeutet Zufriedenheit 

die mit dem Wissen kommt was wir bereits haben 

vergiss nicht  

auch mal danke zu sagen. 

So fängt es an 

So fängt es an 

Du schaust in den Spiegel und runzelst zum ersten Mal die Stirn 

Es gibt etwas, das du nicht an dir magst 

Vielleicht sind es deine Hüften oder dein Bauch oder deine Oberschenkel 

Aber du weisst einfach, dass deine Körper nicht richtig aussieht 

Und du weisst auch, dass Fett gleich Kalorien ist und Kalorien gleich Essen 

Also beschliesst du, dass du genau weisst, was du tun musst 

So fängt es an 

Zuerst den Zucker reduzieren, Süssgetränke und Desserts 

Aber das ist bald nicht mehr genug 

Also reduzierst du auch Kohlenhydrate 

Aber dein Körper schrumpft nicht, wie er es dir versprochen hat 

Du lässt das Frühstück zum ersten Mal ausfallen 

Du redest dir ein, du hättest sowieso keinen Hunger 

Und dass es schon fast Mittag ist, 

Es ist nur ein Fasten, und du wirst schon klarkommen 

Vielleicht trinkst du einen Kaffee oder einen Smoothie oder Tee 

Aber wenn es nicht gerade Mittag ist, weigerst du dich zu essen 

Du fängst an, Ergebnisse zu sehen 

Und du merkst, dass es funktioniert 

Also machst du ein Spiel daraus 

Man sucht zu kleine Kleidung aus, die man sich verdient muss 

Wie lange kann ich durchhalten, bevor mein Magen einknickt? 

Wie lange kann ich durchhalten, bevor der Hunger siegt? 

Bis um drei Uhr? 4 Uhr? 6 Uhr zum Abendessen? 

Dein Spitzenwert ist ein Tag? Versuch meinen zu schlagen! (er liegt übrigens bei 36h) 

Und aus irgendwelchen verdrehten Gründen fühlte sich das grossartig an 

Die Leute sagen dir, du wirst krank, dein Gehör wird schwächer, du wirst sterben 

Also bekommst du Angst und versuchst zu essen 

Aber der Schaden ist angerichtet 

Du kannst es nicht rückgängig machen, wenn es etwas anderes als Grünfutter ist, ist das Kauen sinnlos 

Und wenn du wieder anfängst, nimmst du alles wieder zu 

Und dann wäre die verlorene Energie, der Stress und die ganze Mühe für nichts 

Man fängt wieder von vorne an 

Und dieses Mal weisst du wie, denn du hast deinen eigenen Leitfaden geschrieben 

So fängt es an 

Dieses Bedürfnis nach Kontrolle 

Poetry Slam, Ein bunter Streifen Geschichte 

Ich bin jung und frei, in meinen besten Tagen, bereit für alles, was das Leben für mich bereit hält.  

Ich schnalle den Helm auf und starte den Motor, fahre durch die Kurven, höre Musik im Ohr.  

Um die Kurven, voller Adrenalin und Freude auch wenn ich weiss, dass Freud und Trauer sich gar nicht so fern sind. 

Freunde gefunden, aber auch Freunde verloren.  

Doch lass mich nicht unterkriegen, richte mich nach den schönen Dingen im Leben. 

Mit Freunden unterwegs, lachen, reden, geniessen, gemeinsam Abenteuer erleben, Erinnerungen schaffen. 

Reisen, neue Orte entdecken, andere Kulturen kennenlernen, das Leben in all seinen Facetten erleben. 

Geschichten schreiben, die man später gerne erzählt, und die uns für immer verbinden. 

Das Leben noch vor mir, vielleicht mit dir. Da sitze ich nun am Grab von Ihr.  

Es war kein du, kein ich, es war ein wir. Gemeinsam stehen wir hier. 

Ich sehe das Leben als ein Streifen Geschichte, den man selbst kolorieren kann. 

Es gibt viele Farben und Schattierungen, die man auswählen und mischen kann, entscheide mich für die hellen, lebendigen Farben, um mich zu entfalten. 

Setze mir Ziele, jetzt erst recht. Ich will höher hinaus, als je zuvor. Ich will die Welt sehen und entdecken. Mit jedem Atemzug, den ich nehme, neue Erfahrungen machen. 

Ich kämpfe gegen die Zweifel und gegen das, was mich hindert, habe Freunde, die helfen, die hinter mir stehen. 

Kindern, eine Familie, ein Haus, vielleicht ein Hund, Wünsche aus meinem Mund. 

Ich will etwas erreichen, ich will meine Träume leben, Ich will mutig sein, Risiken eingehen und aus meinen Fehlern lernen. 

Ich werde kämpfen, werde hart arbeiten und niemals aufgeben, Ich werde meine Träume verwirklichen, egal was andere denken oder sagen. 

Ich werde erreichen, was ich mir vornehme und geniessen, was ich habe, bis ich dann irgendwann bin so wie du, nämlich still.  

Alles für den schönsten Streifen den ich malen konnte. Er wird bleiben für immer und seine Spuren hinterlassen.  

Ein kleiner Fleck 

Ein kleiner Fleck auf der Erde, doch so viel kannst du bewirken. Egal wie man sich gerade fühlt, du machst die Stimmung besser. Schwierige Zeiten machst du leichter. Grosse Hindernisse machst du kleiner. Leise Musik machst du lauter. Aus Trauer machst du Heiter. Viele Sorgen lässt du verschwinden. Hilfe leistest du in schwierigen Zeiten. Ablenken tust du mich in schweren Momenten. Egal was ist, stehen tust du immer an meiner Seite. 

Vielleicht bilde ich mir das alles nur ein, jedoch glaube ich nicht an Zufälle. Sobald ich an deiner Seite bin, werde ich zu einem anderen Menschen. Ich werde stärker, motivierter, selbstbewusster und auch glücklicher. Diese Ansammlung an positiven Gefühlen ist kein Zufall. Das bist du. Schwer zu glauben, jedoch real. 

Wer oder was auch immer Ihnen symbolisch für «du» in den Sinn kommt, es ist Ihnen wichtig. Behalten Sie es bei und ändern Sie nichts daran, denn es tut Ihnen gut und macht Sie stärker.  

Ich stehe hier, vor euch allen, 

Mit meinem Herz voller Leidenschaft und Wut, 

Denn es geht um den Sport, den ich liebe, 

Den Sport, der mein Leben in Bewegung hält. 

Fussball, der Sport, der Nationen vereint, 

Der Sport, der Emotionen weckt, 

Wo jeder einzelne Moment zählt, 

Wo das Spiel in einem Augenblick entschieden wird. 

Die Stimmung in der Luft ist elektrisch, 

Die Fans in ihren Farben gekleidet, 

Die Spieler auf dem Feld bereit, 

Um das Spiel ihrer Leben zu spielen. 

Es gibt keine Grenzen, keine Einschränkungen, 

Nur den Willen und das Verlangen zu gewinnen, 

Den Drang, den Ball ins Tor zu schießen, 

Und das Gefühl, das man bekommt, wenn man es schafft. 

Fussball ist mehr als nur ein Spiel, 

Es ist eine Leidenschaft, eine Religion, 

Ein Weg des Lebens für diejenigen von uns, 

Die dem Ruf des Sports folgen. 

Die Spannung baut sich auf, das Spiel beginnt, 

Die Spieler rennen über das Feld, 

Sie kämpfen um jeden Zentimeter, 

Sie kämpfen um den Sieg, um die Ehre. 

Die Fans brüllen und jubeln, 

Ihr Herz schlägt im Takt des Spiels, 

Sie sind bereit, alles zu geben, 

Um ihre Mannschaft zum Sieg zu führen. 

Die Schiedsrichter pfeifen und entscheiden, 

Jede Entscheidung kann das Spiel beeinflussen, 

Die Spieler müssen fokussiert bleiben, 

Um nicht die Kontrolle zu verlieren. 

Die Taktik und Strategie sind wichtig, 

Aber auch die Leidenschaft und der Wille, 

Die Fähigkeit, im richtigen Moment zuzuschlagen, 

Können den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen. 

Die Zeit vergeht wie im Flug, 

Die Minuten zählen herunter, 

Die Spieler sind müde, aber sie kämpfen weiter, 

Denn der Sieg ist alles, was zählt. 

Und dann, in einem Augenblick, 

In einem Moment der Entschlossenheit, 

Ein Schuss, ein Tor, ein Jubel, 

Und der Sieg gehört denjenigen, die ihn am meisten wollten. 

Fussball ist mehr als nur ein Spiel, 

Es ist ein Kampf, eine Herausforderung, 

Eine Möglichkeit, das Beste aus sich selbst herauszuholen, 

Und zu zeigen, was man wirklich kann. 

Ich stehe hier, mit meinem Herz in der Hand, 

Ich werde kämpfen, bis zum bitteren Ende, 

Denn für mich ist Fussball mehr als nur ein Spiel, 

Es ist ein Teil von mir, ein Teil meiner Seele. 

Poetry-Slam 

Ich steh hier auf der Bühne, bereit für meinen Slam, in Witikon 8053 wohne ich. 

Mein Name ist P., und ich bin, wer ich bin. 

Ich bin 18 Jahre jung, 1.83 gross, braune Haare, braune Augen, eher schlanker Körperbau,  

das ist kein grosses Los.  

Mein Vater aus der Schweiz, meine Mutter aus Italien, das ist mein Erbe, 

Ein Mix aus Kulturen, das macht mich stärker, das ist meine Werbe.  

Im Winter Skifahren in den Bergen, das soll es werden.  

Die Natur, das ist mein zweites Zuhause, 

Ob Berge, Seen oder Wälder, das gibt mir Kraft und Freude, das ist meine Brause. 

Den Sommer liebe ich auch, den Strand, die Sonne auf meiner Haut, 

Die Wärme, das Licht, das gibt mir Energie so sehr. 

Ich liebe Tiere, ob Hund, Katze oder Maus, 

Ich streichele sie, ich pflege sie, wie als wären sie meins. 

Meine beiden Katzen sind mir sehr wichtig, ich streichle sie, das bringt mich zum Lachen.  

Handball und Fussball, das sind meine Sportarten, 

Ich spiel mit Freunden, das lässt mich nie langweilen. 

Handball spiele ich im Verein, als Team holen wir uns den Sieg um jeden Preis.  

Am Wochenende bin ich oft bei meinen Grosseltern, 

Helfe ihnen im Garten oder bei anderen Sachen, das lässt mich nicht bremsen. 

Putzen, kochen oder Obst pflücken, das mach ich gern, für meine Verwandten. 

In einem Ingenieur-Büro arbeite ich, als Zeichner, das ist mein Job, 

Ich zeichne Pläne und Entwürfe, das ist mein Ding.  

Das war’s von mir, ich hoffe ihr habt mich jetzt kennengelernt, das war ich, ich hoffe ihr habt mich gern.  

Poetryslam 

Schaffhausen, Stadt am Rhein, 
im Norden der Schweiz, so fein 
die Altstadt, mit Charme und Geschichte, 
hier lässt es sich leben und genießen, keine Frage 
 
Der Munot mit Aussicht auf die Stadt, 
ein Ort, an dem man verweilen mag. 
Die Festung, ein Zeichen der Vergangenheit, 
doch heut ein Ort für Kultur und Heiterkeit. 
 
Die Donau und der Rhein vereint, 
eine Natur, die uns umgibt und vereint. 
Hier wo man sich trifft und gemeinsam lacht, 
Schaffhausen, eine Stadt, die immer nach 
vorne schaut und nie nur nach hinten schaut. 
 
Ich liebe diese Stadt, ich bin stolz darauf 
ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein, das ist mein Job 
Schaffhausen, du bist wunderbar 
eine Stadt, die ich niemals verlassen mag, das 
ist klar. 

Poetryslam  

Geküsst von der Sonne geniess ich, zur Zigarette mein Getränk 

und bin durch Faulheit, von diesem Poetryslam-Text gekränkt.  

Leicht übermüdet sitze ich hier, mit meinen Augenringen. 

Und man hört die Knöpfe der Tastatur laut erklingen. 

Die Augen beginnen sich auszuruhen, unter den Augenglieder.  

Im Schlaf verloren, kommt dieser spannende Traum schon wieder. 

Schon bald 20 Jahre alt, es verging viel Zeit. 

Träume viel von Erinnerungen, der Kindheit. 

Ich bin nie in einer Kita gewesen, sondern ständig bei meiner Oma. 

Zu diesen Zeiten gabs keine iPhones und Schumi war nicht im Koma. 

Auch im Abschnitt meines Lebens, als kleiner Junge im Kindergarten. 

Vor dem Schlafen musste Papa oder Mama, 2min im Zimmer warten. 

Schon seit klein auf stur und provokant, das ist wahr. 

Gute Voraussetzungen, für den Einstieg in den Primar.  

Machte mir das Leben, seit immer schon bequem. 

Doch Freunde zu finden war noch nie ein Problem. 

Leider war nicht alles, so fest und klar.  

Wie mein Platzt in der Klasse der Sekundar. 

Mein Lehrer war immer frech und davon abgesehen, 

hat er es seit er in die Schule kam, auf mich abgesehen. 

Ende der zweiten, verliess ich die Schule und begann ein neues Kapitel 

Auf einmal kamen Rechnungen ins Mathebuch, statt dummes Gekritzel 

Voll angezogen erwache ich langsam, aus diesem tiefen Schlaf. 

Die Augen öffnen sich und über den Zaun springt das letzte Schaf.  

Ich öffne den Laptop und bin so überrascht, schon knapp vor entsetzt. 

Vor mir steht ein A4 Format des Papiers, gefüllt mit dem Poetryslam-Text.  

Poetryslam 

Er kämpft in einem Ring, 

für seinen Körper, seine Seele und sein Ding. 

Ein Boxer, hart wie Stahl, 

der nichts dem Zufall überlässt, nicht einmal ein Detail. 

Sport ist sein Leben, sein Blut und sein Herz, 

jeder Tag eine Chance, um besser zu werden als der Rest. 

Autos, seine andere Leidenschaft, 

seine eigene BMW M3, bereitet ihm ständig neue Aufgaben 

und Herausforderungen, er kann nicht genug davon haben. 

Aber er ist nicht nur ein Mann der Tat, 

er schätzt auch das Wissen und die Weisheit, die ihm das 

Leben vermittelt hat. 

Psychologie und Bücher, die ihn inspirieren, 

die Welt um ihn herum zu verstehen und neue Perspektiven 

zu erlangen, um sich zu bereichern. 

Das Leben hat ihm viel abverlangt, 

eine Kindheit, die er in Anstrengung und Schmerz verbracht. 

Die Trennung seiner Eltern vor drei Jahren, 

eine Mutter mit Alkoholproblemen, und ein Vater, 

der ihm keine Beachtung schenkt, hat er überstanden, 

doch immer seinen eigenen Weg gefunden. 

Aktuelle Themen beschäftigen ihn sehr, 

die Zukunft, die Entwicklung, das Vorankommen, 

das ist, was er erreichen will, und vorantreibt in 

seinem Leben und es treibt ihn an. 

Doch die Angst, die ihn quält, ist das Versagen, 

keine Spur von Erfolg in seinem Leben, 

der Gedanke macht ihn fast verrückt. 

Was, wenn er stirbt und nichts erreicht hat, 

was werden die Menschen um ihn herum denken, 

wenn er ihnen nur Enttäuschung hinterlässt? 

Doch seine größte Hoffnung ist genau dies, 

dass er erfolgreich sein wird, dass er etwas 

erreichen wird in diesem Leben, auch wenn 

es manchmal schwierig erscheint. 

Die Erfahrung, die er gemacht hat, ist, dass 

man für sich selbst einstehen muss, 

dass man für sein eigenes Glück und seinen 

eigenen Erfolg kämpfen muss. 

Und auch wenn es manchmal schwerfällt 

 muss man immer weitermachen, 

denn letztendlich geht es darum, sich 

selbst zu finden und zu verwirklichen, 

einzigartig und unabhängig. 

Slam Poetry: Ist Glück nur eine Illusion? 

Ich weiss nicht, ob ich glücklich oder traurig sein soll. 

Ich weiss nicht was Glück oder Pech ist. 

Ich möchte nur wissen, wie ich an mein Ziel komme! 

wie weit muss ich den Horizont absuchen? 

bis ich mein Glück finde oder doch wieder enttäuscht werde. 

Jeder Tag scheint sich zu wiederholen. 

Auf der Arbeit jeden Tag die gleichen Kollegen sehen. 

Zwischendurch eine Pause machen, um den Moment zu geniessen! 

Am Abend nach Hause fahren, um wieder zu schlafen, sodass sich der Tag wiederholt. 

An einem Punkt Lachen, um an anderen Zeiten zu weinen. 

Soll ich meine Zeit auf der Arbeit verschwenden oder doch die grosse weite Welt erkunden? 

Täglich den gleichen Dreck erledigen oder eigene Projekte Starten? 

Soll ich ein Risiko eingehen oder doch den sicheren Weg gehen? 

Meine ganze Energie mit einfliessen lassen, um schlussendlich doch zu scheitern. «Werde ich meine Bestimmung finden?» 

Was macht mich Glücklicher? «Ich weiss es nicht!» 

Am nächsten Tag wachte ich auf. 

Schaltete den Fernseher an und schaute, ob ich im Lotto gewann. 

Plötzlich sah ich meine Zahlen auf dem Bildschirm! 

Ich habe im Lotto gewonnen, bin von einem auf dem Anderen Tag Millionär! 

Ich kann mir alles kaufen, was ich will! «Ich fühle mich wie der König der Welt!» 

Freunde wollen plötzlich mehr Kontakt mit mir, wollen mehr Zeit verbringen. 

Wir beginnen viel Geld zu verprassen: «Partys, Drogen, Feiern!» 

Ich beginne ein mehr Geld ausgeben «Es ist ja noch viel von meinem Geld übrig!» 

Tage, Monate und Jahre vergehen, und plötzlich ist das ganze Geld weg! 

Leute welche ich mal als Freunde ansah distanzieren sich. 

Als ob ich etwas falsch gemacht hätte! 

Ich bin allein, niemand möchte mehr etwas mit mir zu tun haben! 

Ich bin ein Versager! 

Plötzlich wache ich auf, alles war nur ein Traum «Hatte ich nun Glück oder doch Pech?» 

Das glück hielt nur vorübergehend, konnte mir alles kaufen, was ich wollte! 

Musste nicht arbeiten gehen! 

Konnte die Welt sehen, endlich war das Leben mal Spannen und erfüllend! 

Schlussendlich war jedoch alles nur ein Traum. 

Und nun bin ich hier, allein ohne Perspektive wie eine Palette ohne Auswahl. 

Denn am Ende, ist Glück nur ein vorübergehendes Gefühl, es ist eine Illusion des Menschlichen Verstands! 

«Was ist Glück?»  


In einer Welt voller Menschen, die so unterschiedlich sind 

Es scheint manchmal schwierig zu sein, einen Weg zu finden 

Aber wir müssen uns daran erinnern, dass wir alle zusammengehören 

Dass wir alle ein Teil derselben Gemeinschaft sind, die wir zusammen aufbauen 

Lass uns zusammenleben 

Jeden Tag im Einklang miteinander 

Respektieren und akzeptieren wir uns gegenseitig 

Denn nur so können wir zusammen eine bessere Welt gestalten 

Wir alle haben unsere eigenen Überzeugungen und Meinungen 

Aber das bedeutet nicht, dass wir nicht friedlich zusammenleben können 

Wir müssen lernen, zuzuhören und offen für andere Meinungen zu sein 

Denn nur so können wir Brücken bauen und Barrieren überwinden 

Lass uns zusammenleben 

Jeden Tag im Einklang miteinander 

Respektieren und akzeptieren wir uns gegenseitig 

Denn nur so können wir zusammen eine bessere Welt gestalten 

Es gibt Tage, an denen wir uns streiten oder Meinungsverschiedenheiten haben 

Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir alle menschlich sind 

Wir müssen lernen, uns zu vergeben und uns wieder zu vereinen 

Denn nur so können wir unsere Beziehungen stärken und festigen 

Lass uns zusammenleben 

Jeden Tag im Einklang miteinander 

Respektieren und akzeptieren wir uns gegenseitig 

Denn nur so können wir zusammen eine bessere Welt gestalten 

Lasst uns die Unterschiede feiern, die uns ausmachen 

Lasst uns lernen, miteinander zu teilen und uns zu unterstützen 

Lasst uns uns darauf konzentrieren, was uns verbindet, nicht was uns trennt 

Denn nur so können wir gemeinsam vorwärts gehen 

Lass uns zusammenleben 

Jeden Tag im Einklang miteinander 

Respektieren und akzeptieren wir uns gegenseitig 

Denn nur so können wir zusammen eine bessere Welt gestalten 

Lasst uns uns daran erinnern, dass wir alle zusammengehören 

Lasst uns uns daran erinnern, dass wir alle in dieser Welt leben 

Lasst uns uns daran erinnern, dass wir alle Teil dieser Gemeinschaft sind 

Lasst uns zusammenleben und eine bessere Zukunft schaffen 

Nur ein paar Sekunden… von Marcia Schär und Anja Saladin

25. Januar 2023

Im Zusammenhang des Allgemeinbildungsunterrichtes der Berufsschule Geomatik Zürich besuchen die Schüler der Klasse GM22a eine Gerichtsverhandlung am Bezirksgericht Zürich.

35 lange Sekunden ist im Gerichtssaal Zürich nur das Knarzen der Holzbänke zu hören. Jeder schaut auf seine Hände oder im Raum umher, nicht wissend, wie mit der Situation umzugehen ist. Die gekünstelte Situation scheint eine Ewigkeit zu gehen, bis der Anwalt sich aufrichtet und wieder anfängt zu reden. Es ist eine nicht einfache Angelegenheit, da der Grund dieser Verhandlungen ein tragischer Unfall ist, der wegen ein paar Sekunden Unaufmerksamkeit ein Leben forderte, das noch nicht gelebt war.

Die Gerichtsverhandlung über Thomas K. – der eigentlich anders heisst – beginnt. Er wird wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung angeklagt. Vor 4 Jahren hat er mit seinem Lastwagen die junge Mutter Maria. H (Name ebenfalls geändert) mit ihrem 2-jährigen Sohn überrollt. Die Mutter überlebte mit schweren Verletzungen an den Unterschenkeln, ihr Sohn erlag vier Tage später im Krankenhaus den schweren Verletzungen.

In der Verhandlung gilt es die Frage zu klären, ob dieser Unfall hätte verhindert werden können oder nicht. Hat Herr Thomas K. seine Sorgfaltspflicht missachtet und der Bequemlichkeit halber, einen grossen Teil des Gehweges versperrt? Hat er, wie von ihm ausgesagt, in alle Rückspiegel des Lastwagens geschaut und Maria H. trotzdem nicht gesehen? Der Verteidiger des Angeklagten behauptet, es sei Zufall gewesen und die Schuld liegt bei keinem der Beteiligten. Dies sehen die Anwälte des Opfers anders.

Sowohl Thomas K. als auch Maria. H und der Vater des Kindes müssen nun warten, bis sie vielleicht endlich mit der Vergangenheit abschliessen können, denn das Urteil wird an diesem Tag nicht mehr verkündet. Sicher aber ist, dass das Urteil den Verlust von Frau Maria H. nicht lindern wird und das Leben von Thomas H. «in ein Leben vor dem 27. Juli 2018 und eins nach dem 27. Juli 2018 aufgeteilt ist», wie er im Gericht bei der Befragung durch den Richter aussagt.

Für uns alle war es eine komplett neue Erfahrung, einer Gerichtsverhandlung beiwohnen zu dürfen. Die Konsequenzen, welche eine kurze Unachtsamkeit von ein paar Sekunden oder ein Fehlverhalten auslösen, wurden uns stark bewusst. Jeder von uns könnte sich einmal in einer ähnlichen Situation befinden.

Rede mit! 

23. November 2022

An der BBZ PR wurden zwischen den 08.11.22 – 11.11.22 sechs Discuss it Veranstaltungen, die sich mit den Themen Revision Sexualstrafrecht: «Nur Ja heisst Ja» oder «Nein heisst Nein» und Gletscherinitiative & Energiekrise beschäftigt haben, durchgeführt. Pro Podiumsdiskussion haben je zwei Politiker:innen teilgenommen. Unsere Gäste waren: Denis Sorie, Co-Leiter Team Sexualstrafrecht, Operation Libero; Christoph Marty, Kantonsrat SVP Kt. ZH; Barbara Steinemann, Nationalrätin SVP, Kt. ZH: Selma L’Orange Seigo, Co-Präsidentin Grüne Kt. ZH, Kantonsrätin, Ueli Pfister, Kantonsrat SVP Kt. ZH, Markus Bärtschiger Kantonsrat Kt. ZH, Johann Widmer, Gemeinderat SVP Zürich, Florian Meier, Kantonsrat Grüne, Kt. ZH und Elisabeth Pflugshaupt, Kantonsrätin SVP Kt. ZH. Mit dabei waren die Lernenden der Klassen ZA 22b, ZA 22 b, ZR 22, BaP22, GMA 21a, GMA 19a, Sr 21c, ZA 20cd, Sr 21a, ZI 19b, Mr 21a, ZA 21b&d, ZI 20a, ZA 20b, ZA 21 a, ZA 19c, ZA 19c und GMA 19a. Nach den Streitgesprächen wurde weiter im Klassenzimmer diskutiert.

Da sind die Eindrücke und Meinungen der Lernenden. 

Es wurden spannende und unterschiedliche Argumente gebracht, die mir einen guten Einblick in das Thema brachten. Den grossen Sinn dieser Abstimmung sehe ich persönlich nicht direkt, da schlussendlich sowieso, wie Stand heute, der Richter seinen Entscheid genau gleich fallen muss unabhängig, ob mit «Ja-Vorlage» oder «Nein-Vorlage» formuliert wird. Leider sehe ich hier immer noch das grösste Problem, wie man Straftaten dieser Art beweisen kann. Ich bin der Meinung, wenn man eine Debatte startet, bei der es sich um Sexualstrafrecht geht, dann um die Härte des Urteils, die heute meiner Meinung nach viel zu schwach gehandhabt wird. 

Ich fand den Unterricht mit der Polit-Arena am letzten Mittwoch sehr spannend, denn man konnte aus erster Hand sehen, wie Politiker ihren Job machen beziehungsweise über ein bestimmtes Thema debattieren. Gleichzeitig konnte man auch sehen, wie Politiker mit den Argumenten und Meinungen anderer umgingen. Auch wenn diese nicht immer mit der eigenen Ansicht übereinstimmten. Ausserdem fand ich das Thema «Sexualstrafrecht», welches auf dem Podium diskutiert wurde, ein sehr sensibles Thema, mit dem man im Alltag nur wenig zu tun hat, sehr spannend. Dadurch konnte ich nicht nur über die Initiative, sondern auch einen tieferen Einblick in die Hintergründe und die Einstellung der verschiedenen Debattierenden erhalten. 

Wir haben im Klassenzimmer schon häufig eine Debatte durchgeführt. Deshalb war es spannend mal eine professionelle Debatte zu hören. Ich finde es gut, dass die Schule solche Veranstaltungen organsiert und durchführt.  

Interessant, aber kompliziert… 

Es war eine Abwechslung, die unterhaltsam war.  

Spannend, jedoch anstrengend zum Mithören und Mitverstehen. Es ist ein schweres Thema zum Abstimmen und darüber zu reden, weil es weniger mit Gesetzten und mehr mit Ehrlichkeit und Ehrenhaftigkeit zu tun hat. 

Für mich war die Debatte eine tolle Erfahrung. Ich kenne mich in der Politik nicht so gut aus, aber durch diese Debatte bin ich der Politik etwas nähergekommen und dadurch auch mehr von der Politik begeistert. 

Für mich war es ein anderer Einblick in die Politik und auch mal gut zu sehen, wie sich zwei konkurrierenden Parteien verhalten.  

Es waren gut ausgewählte Personen. Beide waren stark von ihrer Meinung überzeugt. Während der Libero stark mit Zahlen und Fakten argumentierte, war die SVP in diesem Sinne schwach ausgestattet. Der Libero war dafür schwerer zu verstehen. Komplizierte und komplexe Argumente. Ich vermute, da der SVP Politiker mehr Erfahrung im Debattieren hat, konnte er die Mehrheit für sich gewinnen, Trotz seiner schwammigen Argumente schien er überzeugender. Auch wenn die Regel vom RESPEKT nicht immer zu 100% eingehalten wurde, war es eine spannende Diskussion. 

Der ganze Aufbau des Anlasses und die Integration der Schüler war hervorragend. Man konnte sich einbringen und es wurde einem geantwortet. Es wurde auch nicht viel gefragt vom Moderator, also man fühlte sich nicht bedrängt. Der Moderator hat spannende Fragen gestellt und hat das Ganze sehr neutral geleitet.  

Ich finde diese Idee mit Politik an die Lernenden bringen Spitze. Es ist nicht nur der Standardstoff, den man in der Schule durchnimmt. Es wird einem ein aktuelles, leibhaftiges Thema unter die Nase geführt, wobei man mitdenken, mitreden und mitbestimmen darf. Es regt die Lernenden an darüber nachzudenken, allenfalls führt es sogar dazu, dass sich jemand nun mehr mit der Politik befassen möchte. 

In Spanien ist es bereits so, dass die Frau für die Zustimmung unterschreiben muss. Trotzdem ist es schwierig zu beweisen, wie die Lage wirklich war. Die Frau kann mit dem Mann «Spiele spielen». Zudem beeinflussen Alkoholkonsum oder andere Drogen die Situation enorm. Nichts ist berechenbar…Männer wollen sowieso immer mit Frauen schlafen. Das liegt in ihrer Natur… Missbräuche sind nicht verhinderbar, selbst wenn es Gesetze gibt… Männer sind physisch sowieso stärker als Frauen…»Sensibilisieren»: Extratherapeuten für Betroffene zur Verfügung stellen, Werbung in der Schule / in den sozialen Medien…Partys nur für die Frauen organisieren. 

Grundsätzlich gut, aber SVP zu respektlos im Umgang mit den Themen und gegenüber  dem Libero. Lieber schwache Argumentation. 

Wichtig für die Zukunft!  

Sollen die Umwelt retten! 

Interessant, man hätte beide Seiten besser erklären sollen, Standpunkte der beiden waren etwas verwirrend. 

Die SVP Frau ging nicht auf die Fragen ein! 

Der von der SVP konnte besser argumentieren und war sympathisch.  

Ich finde gut, dass die Partei der SP an die Zukunft aller denkt, durch die Gletscherinitiative.  

«ICH bin ICH»

4. Juli 2022

Lars Tietz ist eine Erscheinung. Er scheint wie aus der Zeit gefallen, ist er aber keinesfalls. Sein Style ist wohl einzigartig und bedarf einer Würdigung. Er hat soeben seine Ausbildung zum Zeichner Fachrichtung Architektur abgeschlossen. Was er von Johnny Depp, Materialen, Architekten und der Schule hält, finden sie als Leser im nachfolgenden Interview.

Moritz von Uslar ist Journalist und Schriftsteller und sagt: «Ein gutes Interview ist wie ein Boxkampf: Zwei Menschen treten gegeneinander an, die Sprache ist die Faust, der Tisch mit dem Tonbandgerät in der Mitte ist ihr Ring – nur geht es beim Interview darum, dem anderen endlich den Mundschutz auszureden.» Ich gebe zu, das ist eine etwas derbe Vorstellung.

 P. Kunz: Lust auf einen mündlichen Boxkampf?

 L. Tietz:   Tönt gut (lacht).

Johnny Cash oder Johnny Depp?

Johnny Cash.

Warum?

Johnny Depp ist eine Person, die mich wenig anspricht, weil ich weniger Bezug dazu habe. Johnny Cash ist einfach; ich fühle mehr die Verbindung zu Johnny Cash. Das können Sie auch nachvollziehen, wenn Sie meinen Stil sehen, dass ich mich bei ihm näher fühle.

Der alte Top Gun oder Top Gun Maverick?

Der alte Top Gun (lacht).

Manche Dinge muss man sich verdienen. Stil, zum Beispiel. Sie haben ihn, haben Sie ihn auch verdient?

Ja, das habe ich mir erarbeitet; das kann ich schon sagen, aber ob ich ihn mir verdient habe, das ist eine andere Frage (lacht).

Wie haben Sie sich dies erarbeitet?

Es ist halt ein Prozess. Man kommt nicht auf die Welt und zieht sich irgendwie an. Ich habe auch mal ganz einfach angefangen mit T-Shirt und Jeans. Es ist nicht lange her und damals hat die Mutter einem noch eingekleidet. Mit der Zeit hat sich das so entwickelt; habe ich die Faszination daran gefunden am alten Herren Stil.

Ziehen Sie es straight durch? Also wann sieht man Herrn Tietz in Trainerhosen und Sneakers?

(lacht) Also ich habe eine Trainerhose, aber die ist auch reproduziert. Sneaker? Ist eine gute Frage. Beim Sport vielleicht. Wenn es mal richtig heiss ist, ziehe ich auch gerne ein T-Shirt an. Sonst nicht. Zur Arbeit würde ich so nie gehen (lacht).        

(nimmt Magazin hervor)

Das Magazin kenn ich.

In einer der ersten Ausgabe von Heritage Post steht: «Kratzende Wolle, hartes Leder, widerspenstiger Denim» Wieso tragen Sie nicht einfach Sneakers, Dickies und einem Hoody?

Ich sehe nichts Negatives an den alten Materialien, im Gegenteil. Also zum Teil oder meistens sind sie sogar besser verarbeitet als die Materialien, die wir heute kennen. Bequemlichkeit ist eine Ansichtssache. Wir sind an das gewöhnt, was man heute trägt, zum Beispiel eine Trainerhose, aber ob es Stil hat und gut aussieht, ist die andere Frage. Eine Trainerhose ist nicht das, was man im Alltag anziehen soll. Dafür ist sie eigentlich nicht gedacht.

Hat es auch mit deiner Haltung grundsätzlich zu tun?

Also schlussendlich finde ich, dass jeder das machen sollte, was er für richtig hält. Ich respektiere jedem seine Meinung. Jeder soll das machen, was er Freude hat. Ich mache auch das, was ich für richtig halte. Die Mehrheit der Menschen denkt, dass es nicht mehr zeitgemäss und nicht mehr richtig ist, was ich mache. Jeder soll das machen, worauf er Lust hat, und das ist mir wichtig.

Ist es manchmal anstrengend anders zu sein als andere?

Ja. Manchmal ist es schon anstrengend und schwierig. Manchmal braucht man Zeit, um die Sicht der anderen zu verstehen. Manchmal gibt es schon Zeitpunkte, in denen man denkt, dass man es einfacher haben könnte, aber schlussendlich bin ICH ICH und das ist das wichtigste.

Peaky Blinders gesehen?

Ja, habe ich gesehen.

Schon mal einen Penny Kragen getragen?

Ja, habe ich auch schon getragen.

Woher kommt das eigentlich?

Woher das kommt? Ursprünglich ist es so gewesen, dass man alle Krägen abnehmen konnte. Noch früher hat man gar keine Krägen getragen und dann ist der Kragen irgendwann hervorgekommen als Schmuck. Man konnte die Kragen abnehmen, sodass man diese separat waschen konnte. So hat man nicht alles waschen müssen und die Hausfrau hatte es etwas einfacher.

Fliege oder Krawatte?

Krawatte. Ursprünglich Fliege; jetzt Krawatte

Ihr teuerster Schuh?

CHF 350.

Wenn Sie richtig viel Kohle hätten, welche Uhr würden Sie kaufen.

Sicher eine alte Uhr und keine Rolex oder so. Vielleicht eine OMEGA; in diese Richtung…

Fotografieren Sie?

Nein, nicht wirklich.

Welches ist in Sachen Architektur ihr grosses Vorbild?

Das Bauhaus an sich ist etwas, welches die ganze Welt ein bisschen revolutioniert hat. Das beeindruckt mich sehr. Dann gibt es in Paris einen «Osman», der ganz Paris umgebaut hat. Das ist sehr eindrücklich finde ich. Es gibt verschiedene und interessante Architekten.

Wollen Sie Architekt werden?

Nein. Im Moment stelle ich mir vor in Richtung Innenarchitektur, Möbeldesign zu gehen. Das ist momentan meine Idee.

Gibt es heute sowas wie Heritage im Bereich des Bauens?

Im Bereich des Bauens eher weniger. Ich sehe Heritage eher in der Innenarchitektur, in der es ziemlich zurückkommt; der ganze Stil; vielleicht vor allem im Moment «Mid Century» und «50’s». Das ist wieder am Aufkommen.

Le Corbusier oder Jaques Herzog?

Von Le Corbusier halte ich nicht viel (lacht).

Was sagen Sie zum Style von Pierre Janneret? (zeigt Bild)

Stil hatte er auf jeden Fall gehabt, wie man es von dem Bild ableiten kann; vielleicht etwas überzogen und streng. Ich finde auch allgemein, dass seine Architektur recht streng ist. Seine Farben sind wieder recht spielerisch, doch trotzdem ziemlich streng. Es ist nicht in einem Pastellton. Es ist recht knallig. Ich finde Knalliges ist etwas Strenges.

Mag jemand, der aussieht wie Sie alte Strukturen einfach so?

Machen Sie ein Beispiel.

Hierarchisch geführte Unternehmen…

Struktur braucht es. Aber wichtiger ist für mich ein Wandel. Wir sind momentan in einer Zeit, in der ein grosser Wandel stattfindet; was die Menschen und der Respekt gegenseitig anbelangt. Das ist wichtig. Darum würde ich niemals in dieser Zeit leben wollen, in welcher ich mich kleide, weil genau diese Dinge dort gefehlt haben. Das ist schön an dieser Zeit, in der wir heute leben.

Schon mal Geld für was Neues ausgegeben?

Ist lange her (lacht).

Was ist an unserer Berufsschule Heritage?

Nicht so viel (Lacht). Mir fällt gerade nichts ein.

Alte Schule bedeutet Old School, old school ist cool. Ist die BBZ old oder cool?

(Lacht)

Sie dürfen ehrlich sein.

Es kommt recht auf die Person darauf an. Also Sie kommen mir sehr offen rüber und ich finde Sie auch extrem sympathisch, aber wir haben auch Lehrpersonen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie noch in den alten Zeiten stehen. Diese könnten sich noch etwas weiterentwickeln oder werden wahrscheinlich bald abgelöst.

Was macht eine gute Lehrperson aus?

Sie sollen sich in die Schüler/innen einfühlen können. Das ist vielleicht auch das schwierige, wenn Lehrpersonen schon lange in deren Beruf arbeiten und sich alles weiterentwickelt, dass die Lehrpersonen nicht richtig mit der Entwicklung mitkommen.

Würden Sie die Ausbildung einem jungen Menschen empfehlen?

Ja. Als Start vielleicht schon.

Sind Sie nach all den Jahren nicht einfach nur noch schulmüde?

Langsam bin ich froh, wenn es durch ist.

Ihr Tick?

Keinen.

Ihre letzte Tat bevor Sie die Nachttischlampe ausknipsen?

Auf das Handy schauen.

„Discuss it“ Veranstaltungen an der BBZ PR

17. Mai 2022

Zwischen dem 2. Mai und 5. Mai 2022 haben Discuss it Veranstaltungen bei uns an der BBZ PR stattgefunden. Drei Veranstaltungen zum Thema Stimmrechtalter 16 im Kanton Zürich und eine zu den Themen Transplantationsgesetz und Meinungsfreiheit. Pro Veranstaltung sind zwei Politiker:innen gekommen, welche natürlich eine entgegengesetzte Meinung vertraten. Die einzige Regel in diesen Streitgesprächen war der Respekt zwischen allen Beteiligten.

Wir, aus der Klasse ZA20b, haben am 5. Mai das Streitgespräch über das Stimmrechtsalter 16 besucht. Unsere Politiker waren auf der Pro-Seite Benjamin Gautschi, Vorstand der GLP im Kanton Zürich und für die Gegenseite Marcel Suter, Kantonsrat Kanton Zürich der SVP. Die Moderatorin von Discuss it war Ladina Ziani. An dem Streitgespräch waren fünf Klassen aus verschiedenen Berufsrichtungen dabei.

Heutzutage erhält man, nachdem man 18.Jahre alt geworden ist, zum ersten Mal das Couvert um abzustimmen und wählen zu dürfen. In Zukunft könnte das Couvert bereits mit 16 Jahren im Briefkasten landen. Um sich wählen zu lassen, muss man weiterhin warten, bis man 18 Jahre alt ist. Das würde auf kantonaler und kommunaler Ebene gelten.

«Warum soll ich mit 16 abstimmen dürfen, aber die Volljährigkeit erlange ich dann noch nicht?»

«Ich hatte mit 16 mehr Zeit und erlangte so die Möglichkeit, um mich mit der Politik zu befassen, diese Zeit fehlt mir seitdem ich in der Lehre bin.»

Solche Fragen und Aussagen wurden aus dem Publikum gestellt, was das Streitgespräch interessant machte, da das Publikum miteinbezogen wurden. Wir Lernende konnten unsere Argumente und Fragen einbringen und anschliessend diskutierten die Politiker darüber und konnten ihre Meinung verteidigen. Zum Schluss der Veranstaltung wurde eine Abstimmung durchgeführt. Die sehr grosse Mehrheit der Lernenden würden ein Stimmrechtalter 16 ablehnen.

Unserer Meinung nach war das Streitgespräch fair und interessant. Es war spannend verschiedene Meinungen aus dem Publikum, wie auch verschiedene Argumente von den Politikern zu hören. Die Regel respektvoll zu bleiben, wurde bis zum Schluss bewahrt.

Bitte mehr davon…

Marvin Gschwind & Dario Wittwer ZA20b

Marcel Suter (SVP), Benjamin Gautschi (GLP) Ladina Ziani (Discuss it)
Benjamin Gautsch (GLP)
Michael Weidmann (Juso), Ladina Ziani (Discuss it), Bruno Walliser (SVP)
Stefan Bruderer (SP), Manuel Zanoni (Referendumskomitee Organspende nur mit Zustimmung), Sven Schädler (Discuss it)
Stefan Bruderer (SP) und Manuel Zanoni (Referendumsomitee Organspende nur mit Zustimmung)
Sonja Rueff-Frenkel (FDP), David Galeuchet (Grüne), Sven Egloff (Discuss it)
Sonja Rueff-Frenkel (FDP), Sven Egloff (Discuss it), David Galeuchet (Grüne)

«Vielleicht gehöre ich ja mal zum reichsten Prozent»

17. September 2021

Welche Arbeit hat wieviel Wert? Schmälert man die Risikobereitschaft von Menschen, wenn man Kapitalgewinne stärker besteuert? Wieso eigentlich wird mutmasslich 99% der Gesellschaft solidarisch mit den 1% Superreichen stimmen? Sollen gleichgeschlechtliche Paare fremde Kinder adoptieren dürfen? Werden Kinder von schwulen Eltern wirklich gemobbt? Weshalb hinkt die Schweiz bei der Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare im europäischen Vergleich eigentlich so stark hinterher?

Mit solchen (und vielen weiteren) Fragen haben sich in der dritten Septemberwoche an der Abteilung P+R insgesamt elf Schulklassen aus unterschiedlichen Berufsrichtungen auseinandergesetzt. Das ABU-Team hat in Zusammenarbeit mit dem Verein «Discuss it!» hinsichtlich der Abstimmungsvorlagen vom 26. September vier Streitgespräche organisiert, je zwei zur Initiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern» (99%-Initiative) und zur Vorlage «Ehe für alle».

Die Rückmeldungen der Lernenden wie der Lehrerschaft fielen mit erfreulicher Mehrheit positiv aus. Dies war nicht zuletzt dem allseitigen Engagement geschuldet: Sowohl seitens der jeweiligen Kontrahenten wie der Lernenden wurden die Diskussionen engagiert geführt und auch im Nachgang kam es infolgedessen da und dort zum einen oder anderen angeregten Wortgefecht. Was die Lernenden mitgenommen haben? Et voilà – eine Auswahl von Stimmen aus den Klassen:

  • «Die Veranstaltung war lebendig und unmittelbar; dass man Politikerinnen und Politikern direkt Fragen stellen kann, habe ich sehr geschätzt.»
  • «Wir konnten live zuschauen und zuhören, wie zwei Weltanschauungen aufeinanderprallen – das war super!»
  • «Beeindruckt hat mich, dass beide Kontrahenten trotz ihrer unterschiedlichen Haltung zu jedem Zeitpunkt respektvoll geblieben und nicht beleidigend geworden sind.»
  • «Wir Lernenden wurden ernst genommen.»
  • «Es war eine interessante Diskussion, auf die beide Gesprächspartner gut vorbereitet waren.»
  • «Die Diskussion hat mir bei meiner Meinungsbildung gut geholfen.»
  • «Solche Veranstaltungen sollten vor jeder Abstimmung stattfinden»
Alternativtext
EDU-Kantonsrat Thomas Lamprecht und Babette Sigg-Frank (Alt-Präsidentin CVP Frauen Schweiz) mit Moderator Niculin Detreköey von Discuss-it
Streitgespräch zum Thema „Ehe für alle“ mit Thomas Lamprecht und Babette Sigg-Frank
Sandro Frei (Vizepräsident Jungfreisinnige Kt. ZH), Moderator Sven Schaedler, Laura Fischer (Co-Präsidentin JUSO Kt. ZH)
Lernende

50 Jahre Frauenstimmrecht

19. Juni 2021

Fragen an Agnes Weber


War das Frauenstimmrecht bei Ihnen zuhause ein Thema?
Ja, das war ein grosses Thema, weil meine Mutter Politikerin war und zwar schon bevor es das Frauenstimmrecht gab. Sie wurde in die Schulbehörde gewählt, von der Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin und das war zu dieser Zeit sehr aussergewöhnlich, denn sie war nicht nur die einzige Frau, sondern wurde dann auch noch Präsidentin. Sie war immer die erste und einzige Frau gewesen. Ein Vorbild.


Projektarbeit von Tiara Casciano ZA 20a, 1. Juni 2021 – Interview mit Agnes Weber

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