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Baugewerbliche Berufsschule Zürich

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In Knigge-Kursen lernen Jugendliche vor der Lehre Benimmregeln.

24. August 2023

NZZ am Sonntag, 13. August 2023, mit einem Beitrag von Heinz Schlegel, Rektor BBZ.

nzzs_20230813_0_0_10-1Herunterladen

Besuch im Zürcher Kantonsrat

22. August 2023

Am letzten Schultag vor den Sommerferien, am 10. Juli 2023, besuchten die Klassen ZL21 und ZR21 den Zürcher Kantonsrat, um die Ratsdebatte von der Tribüne aus mitzuverfolgen und eine Erläuterung des Ratsbetriebs im Ratssaal zu erhalten.  

Die Versammlungen des Kantonsrats finden immer am Montagmorgen statt. Derzeit werden die Sitzungen im Provisorium Hard in der umgebauten Bullinger Kirche abgehalten. Unser Besuch begann um 08:45 Uhr. Nachdem wir die Sicherheitsschleuse passiert hatten, wurden wir von Frau Franziska Gasser von den Parlamentsdiensten begrüsst. Wir erhielten eine Einführung in die Zuständigkeiten des Kantonsrates. 

Um 09.15 Uhr konnten wir die Ratsdebatte von der Tribüne aus mitverfolgen. Von dort hatten wir die ganze Übersicht auf den Ratssaal. Der Kantonsrat musste den Geschäftsbericht 2022 des Regierungsrates verabschieden. Das tat er mit 168 zu 0 Stimmen, nachdem jede Fraktion sich zu Wort gemeldet hatte. Für dieses Geschäft waren ausnahmsweise alle Regierungsrätinnen und Regierungsräte anwesend.  

Um 09.45 Uhr war eine Pause im Parlament. So konnten wir den Saal noch besichtigen und ein paar interessante Informationen erhalten. Wir haben zum Beispiel erfahren, dass das jüngste Mitglied den Jahrgang 1999 hat und das älteste im Jahr 1951 geboren wurde. Jedes Mitglied erhält nebst der finanziellen Entschädigung für die Arbeit im Parlament ein 1.Klasse ZVV-Jahresabonnement. 

Der Kantonsrat besteht aus 180 Mitgliedern, die alle vier Jahre durch die Zürcher Bevölkerung gewählt werden. Die Sitzungen sind öffentlich. Der Zürcher Kantonsrat spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Politik und Gesetzgebung im Kanton Zürich.  

Er repräsentiert die verschiedenen politischen Parteien und Interessengruppen und dient als Forum für den Austausch von Ideen und Meinungen.  

Der Besuch war sehr interessant, da er uns ermöglichte, eine echte Ratsdebatte im Ratssaal zu verfolgen. Wir wünschen uns mehr solche Exkursionen.  

Lernender ZL21 (Lorenzo Huber) 

«Ich muss mir bewusst sein, dass Kaffee nicht das Nachhaltigste ist.»

17. Juli 2023

Zürich, 17. Juli 2023 | Die Abteilung Planung und Rohbau wechselt in den Sommerferien 2023 ihren Kaffeeanbieter für das Lehrpersonenzimmer an der Lagerstrasse 55. Neu wird der Kaffee von ViCAFE bezogen. Silvan Rutz traf dazu Pascal Rast zum Interview. Dieser arbeitet als Head of Sales für die beiden Marken Vivi Kola und ViCAFE. Die beiden Unternehmen sind seit dem 1. Januar 2023 unter ViCollective zusammengeführt. Der «Pausenverschönerer» erklärt im Interview, warum Nachhaltigkeit beim Kaffee schwierig ist. Darüber hinaus erzählt er uns, wie das agile Arbeitsumfeld bei ViCAFE und Vivi Kola zu einem innovativen neuen Getränk namens Vivi Nova geführt hat.

Silvan Rutz: Es ist kurz nach Mittag. Wie viele Kaffees hast du heute bereits getrunken?

Pascal Rast: Zu viele. Drei Stück. Zwei am Morgen und einer nach dem Mittag.

Ist das viel für deine Verhältnisse?

Ich probiere nicht mehr als vier Kaffees pro Tag zu konsumieren. Drei Stück liegen also noch im Rahmen.

Du brauchst du also Limiten für deinen Kaffeekonsum?

Die Frage ist, wie der Kaffee genossen wird. Ist der Kaffee da um wach zu werden oder ist es wie für andere eine Zigarette. Ich denke, drei bis vier Kaffees pro Tag sind in Ordnung.

Ich habe gelesen, dass du gerne Gemüse kochst. Wie wichtig ist dir deine Ernährung?

Wo hast du gelesen, dass ich gerne Gemüse koche?

Auf der Webseite von ViCAFE.

Das ist ein anderer Pascal. Ich bin ein sehr schlechter Koch. Aber ich versuche auf die Ernährung zu achten und meine Frau kocht sehr gerne. Ich muss nur vorsichtig sein mit Süssgetränken. Dies ist aber schlussendlich eine Frage des Masses.

Fällt es dir schwer, weil du direkt an der Quelle arbeitest?

Nein. Ausserdem gibt es mittlerweile viele zuckerarme Getränke.

Wo siehst du die wichtigsten Herausforderungen „Kaffee trinken“ nachhaltiger zu machen und wo liegen die Schwerpunkte?

Aus der Perspektive des CO2-Fussabdruckes geschieht der grösste Schaden am Ursprungsort. Die CO2 Emissionen sollen aber selbstverständlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette reduziert werden. Wir besitzen eine energieeffiziente Röstmaschine und versuchen auch in der Logistik die Emissionen gering zu halten. Zusätzlich gründeten wir mit Partnern zusammen die ViFoundation. Die Stiftung ist unabhängig und realisiert Projekte auf den Kaffee-Farmen. Es geht einerseits darum, die Lebensgrundlagen der Kaffee Farmerinnen und Farmern zu verbessern, sowie um das gezielte Fördern von fortschrittlichen und nachhaltigen Praktiken auf den Farmen selbst. So haben wir zum Beispiel kürzlich auf unser Partnerfarm in Kolumbien geholfen eine Kompostieranlage zu realisieren. Zudem glauben wir stark daran, dass die Bäuerinnen und Bauern voneinander lernen können und versuchen dort Brücken zu schlagen. ViCAFE unterstützt die Stiftung mit einem Schweizerfranken pro verkauftem Kilogramm Kaffee.

Kaffee Produktionsstandort Zürich Altstetten mit der energieeffizieten Röstmaschiene

Produktionsstandort Zürich Altstetten mit der energieeffizieten Röstmaschiene
(Quelle Bild: ViCollective AG)

Ist es für euch eine Herausforderung die Nachhaltigkeit sichtbar zu machen, da viel Engagement für die Nachhaltigkeit im Ausland geleistet wird?

Ja, es ist bestimmt nicht das Müheloseste. Jede zweite Unternehmung behauptet, sie sei nachhaltig. Das ist nicht schlecht. Wir kommunizieren im Bereich Nachhaltigkeit mit Sorgfalt. In den Espressobars steht die Qualität der Bohnen im Vordergrund. Intern gehört die Nachhaltigkeit zu den wegweisenden strategischen Säulen.

Oft wird er Einweg-Kaffeebecher kritisiert, weil er nicht nachhaltig ist. Wie stehst Du zu dieser Diskussion?

Was mich mehr nervt, ist nicht die Thematisierung. Es gibt viele interessante Ansätze. Bei uns kannst du deinen eigenen Kaffeebecher mitbringen oder auf einen Mehrweg Kooky-Becher zurückgreifen. Diese werden jedoch noch zu selten genutzt. Aber das Anbieten einer nachhaltigen Lösung und das tatsächliche Nutzen der Konsumierenden sind ein unterschiedliches Paar Schuhe.

Also fordern die Konsumentinnen und die Konsumenten mehr, als sie wirklich bereit sind zu tun?

Dies hört sich harsch an. Es ist allerdings Teil der Knacknuss. Es ist praktisch den Einwegbecher zu wählen. Dadurch muss das eigene Gefäss nicht mitgenommen werden. Für nachhaltige und abbaubare Varianten finden immer wieder Versuche statt. Die Gretchenfrage bei abbaubaren Produkten ist, was passiert nach dem Konsum. Längst nicht alle kompostierbaren Becher landen im Grüngut. Die Grünabfuhr sortiert oftmals auch die Nachhaltigen aus. Insgesamt braucht es von verschiedenen Seiten Bewegung.

Gibt es auf die Nachhaltigkeit bezogen ein Projekt, das du unbedingt noch umsetzen willst bei ViCAFE oder bei Vivi Kola?

Ganz viele. Zum Beispiel wollen wir uns nach den B CORP Standards ausrichten. Das ist eine rundum Bewertung des gesamten sozialen und ökologischen Einflusses für Unternehmen. Das Resultat wäre die B CORP Zertifizierung. In diesem Verfahren werden sämtliche Prozesse hinterfragt. Ich denke, es wäre grossartig für uns, wenn dies zustande kommt.

Kaffee Plantagen: Zusammenarbeit mit den Farmerinnen und Farmern

Kaffeeplantagen: Zusammenarbeit mit den Farmerinnen und Farmern
(Quelle Bild: ViCollective AG)

Was unternimmst du für eine gesunde Work-Life-Balance?

Wie erwähnt versuche ich mich gesund zu ernähren. Ich probiere Sport zu treiben. Ich gebe zu, mit dem Nachwuchs ist es herausfordernd. Ich versuche auch Arbeit und Freizeit möglichst zu trennen.

Du wirkst jung und dynamisch. Auf der Jobplattform LinkedIn habe ich gelesen, dass du in deiner Karriere bereits viele Unternehmen kennenlernen durftest. Wie weiss man deiner Meinung nach, dass man beim richtigen Arbeitgeber ist?

Gute Frage. Ich denke, du bist so lange beim richtigen Arbeitgeber, wie es dir Freude macht dort zu arbeiten. Du musst wissen, dass du etwas verändern kannst. Falls sich dies nicht der Fall ist, ergibt es Sinn eine neue Erwerbstätigkeit zu suchen.

Geniesst du eure Produkte auch privat? Welches ist dein Lieblingsprodukt?

Kaffee ja. Süssgetränke teilweise. Insgesamt trinke ich wohl am meisten die Hausmischung.

Und zuhause ist es auch eine Zeremonie mit Siebträger?

Ja, zu meinem Stellenantritt deckte ich mich mit einer passenden Kaffeemaschine ein.

Wie digital seid ihr unterwegs bei ViCAFE und bei Vivi Kola?

Wir haben zwar noch einen Drucker im Büro, aber wir sind bestrebt weitgehend papierlos zu funktionieren. Der grösste Teil läuft digital, zum Beispiel die Stundenerfassung, die Archivierung und der Versand von Rechnungen.

Beim Besuch in eurem Provisorium erhielt ich den Eindruck, dass agiles Arbeiten bei euch einen hohen Stellenwert geniesst. War dies bereits bei der Gründung des Unternehmens der Fall oder habt ihr es durch personelle Fluktuation zu einem Teil von euch gemacht?

Für mich ist das schwierig zu beantworten, da ich erst seit zwei Jahren angestellt bin. Ich denke aber, dass es seit Beginn dazugehört.

Wurde agiles Arbeiten bereits von einem Angestellten in einer Form ausgenützt oder gab es Probleme?

Nein, aber ich habe ein Beispiel, wo es sehr gut funktioniert hat. Wir haben ein Getränk mit künstlicher Intelligenz kreiert. Das Produkt heisst Vivi Nova und es wurde von den Medien gut aufgenommen. Entstanden ist es als Gag. Vivi Nova wurde plötzlich eine grosse Sache. Alles musste über Bord geworfen werden. Wir mussten plötzlich viel schneller sein. Ich hoffe es kommt nun gut an im Markt. Falls nicht ist es eine gute Erfahrung.

Kaffee ist für viele Arbeitstätige Lebensretter? Fühlst du dich teilweise als einen solchen?

(lacht laut) Das kann ich nicht sagen. Was ist für dich ein Kaffee? Belohnung oder Suchtritual?

Das ist bei mir wie beim Pawlowschen Hund. Kaffee ist bei mir stark mit Pausen verbunden.

… und mit Gesprächen. Dadurch hat Kaffee eine stark positive Assoziation. Ich sehe mich wohl als „Pausenverschönerer“ oder als jemand der positiven Emotionen bringt.

Du bist Verkaufsleiter von einem Luxusgut. Gibt es da auch schnippische Reaktionen?

Wenige. Vielleicht liegt es daran, dass es ein Luxusgut mit grosser Wirkung ist. Bei einem Parfüm ist oftmals nicht verständlich, weshalb es hundert Franken kostet. Beim Kaffee lässt sich die Wertschöpfung simpel vermitteln. Die einzelnen Schritte der Wertschöpfungskette sind fassbar und transparent.

Wenn du ein Superheld wärst, welche Superkraft hättest du gerne, um den Kaffeegenuss zu verbessern?

Am Ende des Tages muss ich mir bewusst sein, dass Kaffee nicht nachhaltig ist. Ich würde genau dort ansetzen als Superheld. Zum Beispiel eine neue Kaffeepflanze, welcher weniger Wasser braucht oder einfach allgemein Ressourcen schonender angebaut werden kann- aber natürlich immer noch supergut schmeckt.

Pascal Rast ist Head of Sales bei Vivi Kola und Mitglied des Executive Boards. Mit seiner langjährigen Karriere in der Getränkebranche bringt er wertvolle Erfahrungen in seine Arbeit ein. Als strategisches Hirn hat er stets das nächste Ziel im Blick und arbeitet eng mit seinem Team zusammen. Er verfügt über umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Marketingstrategie, Teamführung, Management, Vertrieb, Geschäftsplanung, Warenrotation und Projektmanagement. Zuvor war er lange Zeit bei Coca-Cola HBC. Er hat einen Master-Abschluss in Management & Economics mit Schwerpunkt Behavioral Economics von der Universität Zürich und hat einen Bachelor-Abschluss in Economics von derselben Universität erworben.

Pascal Rast - Head of Sales

(Quelle Bild: Linkedin Pascal Rast)

Für den Text: Silvan Rutz

Webauftritte der Unternehmen:
https://vicafe.ch/
https://vivikola.ch/
https://vicollective.ch/

Webauftritt der Stiftung ViFOUNDATION:
https://vifoundation.ch/

Webauftritte der Partner:
https://www.kooky2go.com/
https://www.bcorporation.net/en-us/

Sporttag BBZ/PR 2023

11. Juli 2023

Auch dieses Jahr fand in der Prüfungswoche am Mittwoch, den 28. Juni 2023 der Sporttag der Baugewerblichen Berufsschule Abteilung PR auf der Sportanlage Heerenschürli statt.

Bereits um 7 Uhr fanden sich alle Sportlehrpersonen sowie ein weiteres Dutzend top motivierte Lehrpersonen, der technische Dienst und weitere Helfer aus dem Sekretariat auf der Sportanlage Heerenschürli ein. Dieses Jahr haben uns auch erstmals sämtliche Personen aus dem Sekretariat am Sporttag unterstützt und wie auch schon die letzten Jahre konnten wir im Volleyball auf die Mediothekarin Pia Stark zählen.

Morgens ab 9 Uhr kämpften 30 Fussball-Teams und 36 Volleyball–Teams in den Vorrunden um die besten Ränge. Nach einer kurzen Mittagspause kämpften die besten Teams in der Finalrunde, die weniger Siegreichen spielten in der Trostrunde weiter. Die meisten Spieler*Innen waren top motiviert, gut gelaunt und haben ihr Bestes gegeben. Zum Schluss kämpften die vier besten Teams in Fussball und Volleyball bis kurz nach 16 Uhr um die Podestplätze.

Im Volleyball war das Niveau in den Halbfinal- und Finalspielen beachtlich hoch und es gewann das aus zwei Klassen ZA20a/e & SrP22b bestehende Team «FC Arsenal». Den zweiten Rang belegen die «Fussballprofis» der Klassen Sr20c/AM20 und auf dem dritten Rang ist das Team der Klasse ZA20c/d mit dem originellen Namen «Old Schmetterhand» zu finden. Platz vier belegt Nekoma (ZL22).

Auch im Fussball kämpften die besten um die Medallienränge. Die Titelverteidiger von letztem Jahr (Mr20a) schafften es auf den vierten Rang. Die Gruppe «Nüüt» (BGM21c), war deutlich besser, als ihr Name vermuten liess und erreichten den ersten Rang. Auf Platz zwei ist ein weiteres Geomatiker Team «Make Yves Great Again» (GM21c) und Rang drei belegen die Sr21.

Für die Velotour haben sich heuer 32 Lernende angemeldet. Die Hauptleitung übernahmen auch dieses Jahr Adrian Camenzind und Oliver Merz, welche bereits im Vorfeld eine sorgfältige Tourenplanung durchgeführt haben.

Kurz nach neun Uhr starteten die Velofahrer*Innen in Begleitung von fünf weiteren Lehrpersonen in drei Gruppen Richtung Flughafen Dübendorf. Nach einer kurzen Verschnaufpause führte die Tour unter ortskundiger Leitung weiter entlang des Greifensees zum Strandbad Uster, wo die Mittagspause mit kühlendem Badestopp abgehalten wurde.

Glücklicherweise verlief die Tour ohne nennenswerte Zwischenfälle und auch das Wetter spielte hervorragend mit. Am Morgen sorgten ein paar Wolken für angenehme Temperaturen und am Nachmittag zeigte sich die Sonne.

„Finisherfoto“ der Teilnehmer*Innen und Beleiter*Innen der Velotour 2023

Wir danken allen Lernenden sowie auch allen Helfer*Innen für das gute Gelingen und für ihren super Einsatz!
Ein besonderer Dank geht an alle Frühaufsteher, die schon am Morgen früh die Fussballtore platziert, sowie die Volleyballnetze aufgestellt haben. Ebenfalls bedanken wir uns für die wertvolle Unterstützung von Patrik Cassis und Anton Scavelli, welche uns auch dieses Jahr mit Ton und Technik behilflich waren, sowie für die wertvolle Unterstützung des Sekretariats.

Vielen Dank an Alle!

Fotos und Text: Caroline Koller und FG Sport

(Sporttag Hauptverantwortliche)


IPA Individuelle Praktische Arbeiten der Schreiner/innen 2023

5. Juli 2023

Die Ausstellung der praktischen Arbeiten im Innenhof der BBZ präsentiert sich dieses Jahr kreativ, praktisch, verspielt und grossformatig,
einfach grossartig, ein Blick lohnt sich!



BeeinDRUCKend – Druckereibesuch der Geomatikklassen 

3. Juli 2023

Am Ende des 4. Lehrjahres steht in der Regel ein Besuch in einer Druckerei an, dies als Abschluss im Fach „Grafische Datenausgabe“ für die Geomatiker und Geomatikerinnen mit Schwerpunkt Geoinformation und Kartografie. Im Januar 2023 besuchten wir die DZZ Druckzentrum AG am Standort Zürich und warfen einen Blick hinter die Kulissen der spannenden Welt der Zeitungsproduktion wie z. B. der Tagesanzeiger oder die 20 Minuten. 

Die gelernte Theorie zu Druckverfahren, Farbmodellen und Layoutgestaltung im Unterricht wurde von den Mitarbeitern des Druckzentrums in einer lebendigen Betriebsführung erklärt. So durchliefen wir im wahrsten Sinne des Wortes die Produktionskette vom Auftragseingang über den Druck bis zur Weiterverarbeitung und der Logistik. Am beeindruckendsten war die Rollenoffsetmaschine, welche bei unserem Besuch für einen neuen Auftrag „eingerichtet“ wurde. Eindrücklich, laut und mit hoher Geschwindigkeit durchlaufen die Papierbahnen die Druckwerke bevor diese am Ende des Druckprozesses geschnitten und gefalzt werden oder dann eben in die Versandaufbereitung gehen.  

Wir erhielten aber auch Einblicke in die logistischen Abläufe der Druckerei mit den unzähligen, tonnenschweren Papierrollen welche tagtäglich mit dem LKW angeliefert werden, die vielen Fahrzeuge, welche in den frühen Morgenstunden die Zeitungsbündel abholen oder auch die Entsorgung der sogenannten Makulatur (beim Druck schadhaft gewordene Papierbögen).  

Bianca Schmidt, Berufsschullehrperson Geomatik 

Video von Elia Schor, Lernender Abschlussklasse QV 2023 

Video Elia Schor

Besuch im Landesmuseum «175 Jahre BV» 

3. Juli 2023

Am Donnerstag, den 11.05.23, ging die Klasse ZA20b ins Landesmuseum um die Ausstellung zum 175-jährigen Jubiläum der Schweizerischen Bundesverfassung zu besichtigen.  

Unsere Führung beinhaltete den Ursprung der Bundesverfassung. Zentral waren die Menschenrechte , welche seit Jahrhunderten in vielen verschiedenen Ausgaben existieren. Leider waren sie nicht immer so genau geschrieben und brachten auch viel Leid. Eine der bekanntesten Menschenrechtsverfassungen, die der Franzosen «Déclaration des Droits de L’homme» (Rechte der Männer), war wie der Name schon sagt, nur den Männern gewidmet.  

Uns wurde auch ein Fall vorgestellt, welcher das Recht auf ein faires Verfahren aufzeigen sollte. Eine Frau wurde beschuldigt an einer Demonstration, bei welcher es ausartete, gewesen zu sein. Sie blieb stur und brache diesen Fall bis zum obersten europäischen Gerichtshof und gewann.  

Der letzte Teil der Ausstellung war sehr interaktiv. Zum einen konnte man über aktuelle Themen wie Klimawandel und Einbürgerung abstimmen, zum anderen aber auch die Verfassungen von verschiedenen Ländern anhand eines Spiels vergleichen. Auch einen Einbürgerungstest konnte spielerisch versucht werden und wir merkten, wie schwierig das ist. 

Der Besuch zeigte sehr gut, wie wichtig eine faire Verfassung ist, Die Ausstellung hat uns sehr gut gefallen und rundete unseren Unterricht sehr schön ab. Bitte mehr solche Exkursionen.
Text: Lernende ZA20b

Geomatik-Ausbildung heute und morgen am Beispiel der Baugewerblichen Berufsschule Zürich

21. Juni 2023

Discuss it – Veranstaltungen an der BBZ

21. Juni 2023

5.6.2023

An der Baugewerblichen Berufsschule fand am 5. Juni eine Diskussion von Discuss it statt. Wir haben mit zwei weiteren Klassen daran teilgenommen. Als Gäste waren Johann Widmer, Gemeinderat Stadt Zürich von der Schweizer Volkspartei, kurz SVP, und Barbara Schaffner, Nationalrätin Kanton Zürich von den Grünliberalen, anwesend. Das Thema des Morgens war das Klimagesetz, worüber am 18. Juni 2023 eine Abstimmung stattfand. 
Als erstes gab es eine Einleitung der Moderatorin. Sehr wichtig an einem solchen Anlass ist ein respektvoller Umgang und eine Einführung ins Thema. Bis 2050 soll die Schweiz möglichst kein CO2 mehr ausstossen. Das Ziel des Gesetzes ist es, bis dann klimaneutral zu sein. Dafür gibt es Subventionen für innovative Unternehmen. Es sind weder Verbote noch zusätzliche Steuern vorgesehen.

Danach begann die Diskussion mit den beiden Politikern. Johannes Widmer von der SVP fand den Zeitrahmen bis 2050 unrealistisch und sagte, es brauche mehr Zeit. Ausserdem würde der Wandel auf natürlichem Weg passieren und es sei kein Gesetz notwendig. Barbara Schaffner von der GLP war allerdings der Meinung, dass man das Geschäft mit erneuerbaren Energien anregen müsse und neue Fachkräfte fördern solle. 
Darauf hat eine Schülerin mit einer Frage reagiert. Sie wollte von Johannes Widmer wissen, welcher Zeitrahmen denn aus seiner Perspektive realistisch sei. Er beantwortete dies mit 50 Jahren („positiv“) bis 200 Jahren („negativ“). Es brauche nicht mehr Geld, um das Problem zu lösen. Zudem sei die Industrie fit genug, um die Energiewende selbst zu stemmen. 

Im Anschluss sagte Barbara Schaffner, das Gesetz sei zukunftsfähig und biete wichtige Ziele und Zwischenziele für die Industrie. Viele seien schon auf dem Weg sich zu verbessern. Ausserdem seien die Subventionen in der Höhe von zwei Milliarden Franken auch ein finanzieller Anreiz für die Privathaushalte. Johannes Widmer dagegen fand, dass man staatliche Eingriffe ablehnen solle, weil das die Wirtschaft unnötig blockiere. 

Eine Ergänzung aus dem Publikum lautete, dass die Installation von Solaranlagen auf Dächern teuer sei und eine finanzielle Unterstützung dafür vom Staat sehr hilfreich wäre für private Haushalten. Barbara Schaffner wies darauf hin, dass dieser Punkt in der Klimagesetz-Vorlage nicht enthalten sei.

Am Schluss konnten wir sagen, wie wir abstimmen (würden). Die Mehrheit war für das Klimagesetz. 

Lernende ZLZR 21

Barbara Schaffner (GLP) und Johann Widmer (SVP)

Video zum Projekt Rede mit!

Studienwoche Venedig 30.04.- 05.05.2023

20. Juni 2023

Baustilkunde und Skizzieren

Nach zwei Jahren Corona-Pause durften wir endlich wieder einmal die Zeichnungswoche für die Lernenden der BBZ in Venedig durchführen. Das Interesse aus verschiedenen Berufsgruppen der BBZ für die Studienwoche war riesig, so gross, dass wir nicht einmal die Hälfte der angemeldeten Lernenden mit auf die Reise nehmen konnten. Für die zu Hause gebliebenen haben wir versprochen, wir werden die Woche im Frühling 2024 nochmals wiederholen! Eine ganze Woche intensiv beobachten und die eigene Wahrnehmung in eine Skizze oder Zeichnung umzusetzen ist sehr anspruchsvoll. Der Rahmen in Venedig, die Luft am Meer, das fröhliche Beisammensein und das feine Essen sorgten für den entspannten Ausgleich. Die täglichen Quervergleiche der wunderbaren Arbeiten am Abend und die Begeisterung der Lernenden am Zeichnen waren nicht nur für uns, sondern auch für sie jeweils der Motor und Antrieb für die nächsten Arbeiten. Nach Abschluss der Woche wurden die Arbeiten an einer Vernissage gefeiert. Das Echo und Interesse der vielen Besucher an der Vernissage und der Ausstellung von Lernenden, Berufsbildner:innen, Eltern, Grosseltern, Geschwistern und Freund:innen haben uns sehr gefreut. Die vielen wunderbaren Arbeiten der Lernenden zeigten in einer Ausstellung an der BBZ auf eine stille und eindrückliche Art und Weise, welche grossartigen zeichnerischen Fähigkeiten in den Lernenden steckt und mit welchem beeindruckenden Power und grosser Freude Sie die Woche mitgestalteten.

Auch wir – die Organisatoren Sandra Flury und Bernhard Stierli – freuen uns sehr über so viel Motivation und Begeisterung an der Studienwoche in Venedig und bedanken uns herzlich nicht nur bei den Lernenden für den tollen Einsatz und die gelungene Woche, sondern auch bei allen, welche in irgendeiner Art und Weise den Lernenden ermöglicht haben, bei dieser coolen Woche dabei zu sein. In den nachfolgenden Tagesberichten und den Arbeiten zeigen uns die Lernenden, was Sie in Venedig bewegt und ihnen besonders viel Freude gemacht hat.

Sonntag 30.04.2023
Autoren: Ilario, Irina, Liya: Wir trafen uns am Hauptbahnhof in Zürich und nahmen den Zug mit zwei Zwischenstopps: Lugano und Mailand. Sobald wir in Venedig ankamen, skizzierten wir schnell unsere ersten Eindrücke und setzten dann unsere Reise mit dem Vaporetto fort, um zu unserem Hostel auf der Insel Giudecca zu gelangen. 
Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, machten wir uns gemeinsam auf den Weg zurück zur Hauptinsel, um den Markusplatz zu besuchen. Dort lauschten wir der Musik, die aus den Restaurants auf dem Platz erklang. Frau Flury, unsere Leiterin, erzählte uns interessante Details über die Architektur und die Bedeutung des Markusplatzes.  
Trotz der langen Anreise war es ein gelungener erster Tag in Venedig und wir freuen uns auf die kommenden Eindrücke. 

Zeichnung Mia

Montag 01.05.2023
Autorinnen: Mia, Patrizia : Am Montag haben wir das erste Mal im Hostel gefrühstückt. Das Frühstück war nach typischer italienscher Art entsprechend sehr süss: Gipfeli mit Aprikosenmarmelade- oder Vanillecremefüllung. 
Als erstes nahmen wir das Vaporetto zum Campo San Polo. Auf dem grössten Campo von Venedig lernten wir, wie eine Zysterne funktioniert. Das Regenwasser wird durch verschiedene Sandschichten gefiltert und anschliessend gesammelt. Wir verteilten uns auf dem Platz und skizzierten fleissig. Zur Mittagszeit haben wir uns aufgeteilt, eine Gruppe besichtigte die Basilica Santa Maria Gloriosa dei Frari, welche sehr eindrücklich war. Die andere Gruppe verteilte sich in den kleinen verwinkelten Gässchen um weiter zu skizzieren. Auf der Insel San Giorgio trafen wir uns alle wieder und besichtigten gemeinsam den Turm und die Kirche nach einem Entwurf von Andrea Palladio. Nach der Liftfahrt im Turm zur Aussichtsebene genossen wir eine andere Perspektive auf Venedig. In der Kirche begannen wir erneut zu skizzieren, was einigen Personen leider nicht gefiel. Zitat: „Where is your teacher? This is a church, this is not possible you can’t sit on the floor.“ Dies wurde zu unserem wöchentlichen Insider. Nach dem Fertigstellen der Skizzen durften wir Venedig bei Nacht selbstständig erkunden. 

Zeichnung Flavio
Zeichnung Kimberly
Zeichnung Stepan

Dienstag 02.05.2023
Autoren: Alexandar, Cedric, Flavio, Laurin, Lionel :
Der Dienstag war ein regnerischer Tag. Am Morgen sind wir in die Chiesa Santa Maria di Miracoli gegangen. Die Wände sind innen und aussen aus Marmor und sie leuchten bestimmt, wenn die Sonne scheinen würde. In der Kirche hatten wir ausreichend Zeit um einige coole Zeichnungen anzufertigen. Nachdem wir knapp zwei Stunden gezeichnet haben, holten wir uns im strömenden Regen eine warme Pizza to go und liefen Richtung Accademia. Danach sind wir in die Accademia Venezia gegangen. Es ist ein grosses Kunstmuseum mit Bildern und Skulpturen. Dort haben wir uns von den italienischen Künstlern inspirieren lassen.

Zeichnungen alle
Zeichnung Lena
Zeichnung Alina
Züri Löwe
Zeichnung Mia

Mittwoch 03.05.2023
Autorinnen: Elisa, Aulona : nach einem regnerischen Tag kam am Mittwoch die Sonne hervor. Am Morgen waren wir auf dem Fischmarkt hinter der Brücke am Rialto. Dort haben wir bis zum Mittag gezeichnet und uns von den verschieden Düften auf dem Markt leiten lassen. Auf dem Fisch- und Gemüsemarkt durften wir bis zum Mittag skizzieren. Anschliessend hatten wir am Nachtmittag Zeit für uns. Wir haben die Sonne genossen, sind ein wenig durch die Gassen gelaufen, haben skizziert und auch einige venezianische Läden besichtigt. Und wie jeden Tag hatten wir um 18.00 Uhr in unserem Hostel die Besprechung unserer neuen Skizzen und Arbeiten.

Zeichnung Kimberly
Zeichnung Lionel
Zeichnung Michaela

Donnerstag 04.05.2023
Autoren: Stepan, Laurin, Michaela, Marvin : wir trafen uns um acht Uhr zum gemeinsamen Frühstück in unserer Unterkunft. Gemeinsam gingen wir los und nahmen das Vaporetto nach San Marco- San Zaccaria. Wir liefen einmal quer durch die Stadt vorbei an einigen spannenden Gebäuden wie z.B. die ehemalige Scuola Grande di San Marco mit dem heutigen Ospedale di San Giovanni e Paolo, dem Spital von Venedig. Nachdem wir die Schiffsstation an der Fondamenta Nuove erreichten, nahmen wir von dort das Vaporetto nach Burano. Während einer ca. 45-minütigen Fahrt genossen wir das sonnige Wetter, sowie die Aussichten auf die verschiedenen Inseln, an denen wir vorbeifuhren. Die vielen bunten Häuser auf dem Weg gaben uns einen Vorgeschmack von dem, was uns in Burano erwarten wird. Sie wird mit ihren speziell farbigen Häusern als die bunteste Insel in Venedig bezeichnet. Dort angekommen gingen wir in kleineren Gruppen los, suchten uns alle ein schönes Plätzchen und begannen zu skizzieren. Nach ein paar Stunden trafen wir uns alle wieder, um unsere Ergebnisse zu besprechen und uns auszutauschen. Im Anschluss konnte man freiwillig noch etwas auf der lauschigen Insel bleiben, nach Murano oder direkt zurück zur Hauptinsel fahren. Dort trafen wir uns alle pünktlich um 19 Uhr, um zum krönenden Abschluss gemeinsam Abend zu essen. Den restlichen Abend liessen wir alle entspannt ausklingen und schlenderten noch etwas durch die Gassen von Venedig. 

Zeichnung Kimberly
Zeichnung Patrizia
Zeichnung Lena

Freitag 05.05.2023
Autorinnen: Alina, Lena und Noemi : eine ereignisreiche Woche geht zu Ende.  
Nach dem gemeinsamen Frühstück in der Unterkunft hatten wir Zeit zu packen und uns auf den letzten halben Tag in Venedig und die Rückreise vorzubereiten. Als das Gepäck deponiert war, machten wir uns mit dem Vaporetto und zu Fuss auf den Weg zu der Basilica di Santa Maria della Salute. Dort angekommen bewunderten wir die imposante Kirche im Barockstil. Am angrenzenden Canal Grande sitzend, skizzierten wir für den Rest des Vormittags. Die Kirche ist sowohl aussen wie innen frei zugänglich und so konnten wir das typische Bauwerk aus dem Barock individuell besichtigen. Nach dieser letzten Skizzier- und Baustilkundeeinheit sind wir zurück in die Unterkunft, um unser deponiertes Gepäck abzuholen. Von dort ging es direkt weiter in Richtung Ferrovia, den Bahnhof Venezia Santa Lucia. An der Piazzale Roma machten wir einen Zwischenhalt, um uns mit Picknick für die Heimreise einzudecken. Dort angekommen ein kurzer Schreckmoment – eine Kollegin war nicht mehr bei der Gruppe. Einen Anruf später aber zum Glück Entwarnung – sie sass bereits in einem Café am Bahnhof. Da nun alle wieder zusammen waren, konnte es weitergehen. Wir hatten eine direkte Verbindung von Venezia Santa Lucia nach Zürich HB und genossen eine formidable Fahrt in einem Zug der SBB. Wir blicken auf eine ereignisreiche Woche zurück und bedanken uns herzlich für die Organisation dieser tollen Studienreise! 

Zeichnung Noemi
Zeichnung Flavio
Zeichnung Hanna
Zeichnung Flavio

Poetry Slam der ZI20b im ABU Unterricht

13. Juni 2023

Im Frühjahrsemester 2023 hat die Zeichner Klasse Richtung Ingenieurbau ZI20b im ABU Unterricht das Literaturprojekt mit dem Schwerpunkt Poetry Slam durchgeführt. Die Klasse hat keinen Auftrag gehabt einen Wettbewerb zu organisieren, bei dem die Lernenden selbst verfasste Texte vor einem Publikum sprechen und „performen“, sondern hat ihre kritischen Texte innerhalb des Themas „Zusammenleben“ verfasst.  Dabei haben sie die Gelegenheit gehabt, ihre eigenen Gedanken in einem künstlerischen Text zu formulieren und der Kritik an der modernen Gesellschaft und Formen des Zusammenlebens auszuüben. Welche Themen die jungen Menschen beschäftigt haben, sind in anonymisierten „Gedichten“ nachzulesen. 

  So weit weg und doch sind mein Herz und meine Gedanken dort 

Auch wenn ich über 100000km weit weg bin, bin ich mit Kopf und Herz da. 

Ich habe viele Erinnerungen, die ich nicht einfach so vergessen kann 

Auch wenn die Situation gerade nicht zulässt, zurückzukehren 

Vergiss ich nie, von wo ich komme, mein liebes Heimat Kosovo 

Es vergeht kein Tag, an welchen ich nicht über meine Uroma denke 

Ich denke immer an sie und ich frage mich oft wie lange noch? 

Jeden Sommer und jeden Winter gehe ich sie besuchen  

Doch reicht das?  

Ist das nicht zu wenig? 

Jeden Tag mache ich mir Gedanken warum ist es so  

Warum sind wir nicht neben den Menschen, die wir lieben 

Die Menschen wofür man alles geben würde 

Neben meiner Familie. 

Das Leben ist nun so aufgebaut, dass man jede Sekunde geniessen soll 

Ich kann diese Zeit nur dann geniessen wenn ich mit meiner Familie bin 

Doch mein Schicksal war so, dass ich weit weg von der Familie sein soll 

Jeden Abend nach der Arbeit setze ich mich mit meinen Eltern und Geschwister zusammen und erzählen uns gegenseitig den Ablauf vom Alltag 

Wir reden lange, und am Ende reden wir über unsere Heimat  

Also jeden Abend schlafen, wie mit der Hoffnung, dass es mal gut wird und wir zurückkehren. 

Zurück zu Hause wo ich nur dort einen richtigen Schlaf haben kann 

Und obwohl ich auch nur 4 Stunden schlafe, fühlt es sich an, als ob ich 12 Stunden geschlafen habe. 

„Die Hoffnung stirbt zuletzt.“, sagt man. 

Und wie lang diese Hoffnung noch dauern wird, weiss ich nicht. 

Jeden Morgen steh ich auf mit der Hoffnung, dass es allen gut geht 

Jeden Morgen bete ich, das es meiner Familie nichts geschieht  

Und natürlich bete ich jedes Mal, dass es vor allem meiner Uroma gut geht 

Das wenn ich zurück in der Heimat reise, dass sie auf mich wartet  

Ihre warme Umarmung, die mir viel Liebe und Kraft gibt 

Immer positiv bleiben und immer ein Ziel im Leben setzen mit einer guten Hoffnung. Und irgendwann werden alle Träume war 

Familie ist das Wichtigste für mich  

Ich bin glücklich, wenn meine Familie da ist  

Und obwohl ich weit weg bin von den Menschen, die ich liebe, habe ich eine Hoffnung, dass ich eines Tages mit denen wieder vereint werde. 

Song und Slam Poetry  

Liebe 

Liebe ist, wenn es Spass macht treu zu sein. 

Sei mal ehrlich, warum lässt du ihn heute allein? 

Du sollst dich kontrollieren, 

in dieser Welt aufpassen, 

heutzutage will jeder einen drauf machen. 

Egal ob Junge oder Mädchen,  

ihr seid alle gleich. 

Ihr geht in Clubs, 

öffnet Flaschen 

und denkt ihr werdet reich? 

Doch das ist es nicht, 

was dich glücklich macht. 

Du brauchst einen Partner fürs Leben. 

Einer, der dich glücklich macht, 

der Zeit mit dir verbringt, 

bei dem du seine 1 bist, 

der deine Hand hält 

und sagt, dass du Seins bist. 

Du bist für mich bestimmt 

und das weisst du. 

Du bist die wunderschönste Frau 

und das bleibst du. 

Das sagt er nicht einfach so, 

sondern weil er dich liebt. 

Du hast die Wahl: Machst du einen drauf 

oder willst du nur ihn? 

Willst du’s ihr beweisen, 

dann benimm dich wie ein Mann 

und zeig, dass du kannst, 

was ein anderer nicht kann. 

Die Heimat meiner Eltern 

In der Heimat meiner Eltern 

Da fühl ich mich wohl 

In der Gegend meines Vaters 

Da Krächen die Hähner am frühen morgen 

Die Gärtner und Rentner achten auf ihre Ernte 

Die alten Frauen verbringen ihre Zeit auf der Veranda 

Trinken Tee oder türkischen Kaffee 

Stricken und nähen 

Und reden über uns 

Die jungen Leute, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben 

Das wir keine Fehler machen sollen, und uns immer anständig anziehen und benehmen sollen 

Die Tageszeit ist sehr warm, die Luft, die Sonne, und auch in den Schatten findet man keine kühle 

In der Gegend kennt man jeden, und begrüsst jedem mit einem lächeln 

Das Leben beginnt erst ab 18:00 Uhr 

Wir treffen uns alle zusammen 

Reden miteinander, verbringen Zeit, und machen Erinnerungen, die wir ein ganzes Leben lang behalten werden 

Und unseren zukünftigen Kindern erzählen werden 

Wir trinken und lachen bis es kein Morgen gibt 

Oder bis man am nächsten Morgen mitten im Maisfeld aufwacht 

Tagsüber verbringe ich die meiste Zeit mit meinem Onkel 

Er gibt mir Aufgaben und Arbeiten 

Ich sorge mich um die Hühner und Kühe 

Und achte auf die Ernte 

Oder ich helfe in der Autowerkstatt mit 

Und handle ihm die Werkzeuge und Auto Teile 

Am Abend, da essen wir zusammen 

Er kocht, und ich mache danach den abendlichen Tee 

Wir reden zwar nicht viel 

Aber dennoch ist unsere Verbindung gross 

Manchmal fahren wir mit dem Auto los 

Und besuchen meine Tanten oder Cousins 

Aber die meiste Zeit verbringen wir die Zeit nur zu zweit  

Die schlimmste Zeit vom Jahr ist, wenn ich Kosovo verlasse 

Alle wachen früh auf, um sich von uns zu verabschieden 

Ich umarme alle meine Onkel, Tanten und Cousins und wünsche Ihnen eine schöne Zeit 

Wenn ich ins Auto steige, winken ich noch allen zum Abschied zu, und schaue immer zurück, bis wir die Kurve erreicht haben 

Ich weine zwar, und vermisse bereits das Dorf, aber die schönen Erinnerungen und Momente nehme ich mit. 

Slam Poetry 

Traumwelten  

Tag ein, Tag aus mahle ich Utopien im meinem Kopf 
Mach mir Gedanken über perfekte Welten 
Mach mir Notizen über perfekte Enden 
Aber jedes Mal kommt dieser Gedanke 
Das doch alles nichts mehr bringt 
Das wir doch alle Hoffnung verschenken 
Das wir schlussendlich nur auf unser Grab warten 

Und doch träume ich weiter 
Träume über ungreifbare Welten 
Träume von vollendeten Menschen 
Träume eines Paradis das ich nie erblicken werde 
Doch der Gedanke das jemand es erreicht motiviert mich 
Motiviert mich zum weiterträumen 

Und schon wieder startet ein neuer Tag 
Ein Tag wie jeder Anderer 
Wo jeder nur mit konstantem Dopamin zurechtkommt 
Ob das jetzt mit dem Smartphone in der S-Bahn oder am Stubensessel vor der Glotze 
Unser Glück fragst du dich 
Das finden wir in dieser Welt nicht 
Schlussendlich hat doch ehh keiner Bock 
Nicht einmal ich habe Bock 

Und doch träume ich weiter 
Träume über ungreifbare Welten 
Träume von vollendeten Menschen 
Träume eines Paradis das ich nie erblicken werde 
Doch der Gedanke das jemand es erreicht motiviert mich 
Motiviert mich zum weiterträumen 

In meinem Zimmer eingesperrt 
In welche die Wände wie Mauern vorkommen 
Und ich selbst wie ein Zuschauer vorkomme 
Verpulvere meine Zeit 
Mein PC als Zugang in dieser einsamen Welt 
Denke ich wäre speziell 
Doch in Wahrheit bin ich ein Sandkorn im ewigen Teilchen Strand 
Machtlos etwas zu ändern 
Gezwungen zuzuschauen 

Und doch träume ich weiter 
Träume über ungreifbare Welten 
Träume von vollendeten Menschen 
Träume eines Paradis das ich nie erblicken werde 
Doch der Gedanke das jemand es erreicht motiviert mich 
Motiviert mich zum weiterträumen 

Was bestimmt uns überhaupt 
Wir selber haben doch so wenig zu sagen 
Unser Schicksal macht mit uns was es will 
Als hätte Gott unsere Geschichte schon geschrieben 
Und doch wollen wir selbsbestimmt Leben 
Nicht mehr verloren sein 
Keine Sorge mehr haben 
Doch unser Schicksal nimmt uns an die Leine 

Wieso Träumen wir weiter 
Was wenn uns die Träume ausgehen 
Und wir uns in einem unendliche Void wiedersehen 
Nur um zu glauben das wir eines Tages das Goldene Ticket gewinnen 
Die goldene Gelegenheit kriegen 
Eine wahre Utopie zu  betreten 
Frei von unserem Schicksal zu sein 
Aber es bleibt wie es anfing 
Ein Traum, doch ein sehr langer Traum 
 
Und so Träume ich ein letztes mal 
Träume über ungreifbare Welten 
Träume von vollendeten Menschen 
Träume eines Paradis das ich nie erblicken werde 
Doch der Gedanke das jemand es erreicht motiviert mich 
Motiviert mich ein letztes Mal zu träumen 

Disclaimer: Es fiel mir etwas schwer einen Slam Poetry zu verfassen da ich noch nie etwas dergleichen geschrieben habe. Ich habe dennoch mein Bestes gegeben, auch wenn der Text für manche komisch oder verwirrend hinüberkommt. 

Allein unter vielen 

Ich bin allein, auch wenn ich von so vielen umgeben bin, 

Ich lebe in einem Haushalt, in dem ich mich nicht unterordnen kann. 

Ich war noch ein kleines Kind, als sich meine Eltern trennten, 

Ein unerwarteter Bruch, der mein Leben veränderte. 

Seit Jahren habe ich meinen Vater nicht mehr gesehen, 

Ich fühle eine Leere in meinem Herzen, die ich nicht verstehen kann. 

Meine Mutter hat einen neuen Partner gefunden, 

aber ich fühle mich in seiner Gegenwart unbeteiligt. 

Es ist wie ein schmaler Grat, auf dem ich laufe, 

zwischen meinem Leben und dem, welches meine Eltern geschaffen haben. 

Ich fühle mich verloren in diesem Durcheinander. 

Ich kämpfe, um stark zu bleiben und durchzuhalten, 

Doch manchmal habe ich das Gefühl, dass ich in einem dunklen Tunnel stecke. 

Ich weiss, dass ich meine eigene Stimme finden muss,  

um mich von diesem Schmerz zu befreien und in die Zukunft zu blicken. 

Ich werde lernen, dass ich nicht allein bin, 

denn es gibt Menschen, die mich lieben und unterstützen. 

Ich werde kämpfen, um mich selbst zu finden, 

und hoffentlich bald das Licht am Ende des Tunnels erblicken. 

Mein Schmerz ist ein Teil von mir, aber er definiert mich nicht. 

Ich werde die Scherben meines alten Lebens aufsammeln und sie in etwas Neues verwandeln. 

Ich werde meine Vergangenheit nicht vergessen, aber ich werde auch nicht in ihr gefangen bleiben. 

Die Welt kann manchmal dunkel und unberechenbar sein, aber ich werde immer einen Weg finden, das Licht zu finden. 

Ich bin allein, aber ich werde nicht aufgeben, 

denn ich weiss, dass ich allein unter vielen bin, 

Ich werde meinen Weg gehen und die Welt entdecken, 

und die Liebe finden, die ich in meinem Leben so sehr vermisst habe. 

Nehmen ohne Geben  

Keine Eile 

Keine Eile 

Denn ich fühle stark die Langeweile 

Weiss nicht, will nicht, kann nichts tun  

Wieder frage ich mich… was nun 

Immer wieder greife ich zu meinem Telefon 

Irgendwer, na komme schon 

Schreibt mir doch einer, erlöset mich von meinen Qualen 

Seht ihr nicht mein Leid ausstrahlen  

Keiner schreibt mir, will mich sehen 

Die Welt sollte sich doch um mich drehen 

Es wird dunkel, es ist nichts zu machen 

Es bleibt nichts übrig, nur noch für die Nacht einpacken. 

…Zu gleicher Zeit einer meiner Kontakte 

Ohne mein Wissen sich diese Gedanken machte: 

Keine Eile 

Keine Eile 

Denn ich fühle stark die Langeweile 

Weiss nicht, will nicht, kann nicht was tun, lasse nur unter Langeweile meine Beine ruhen 

Das zehnte, elfte, zwölfte Mal schon, greife ich mein Telefon 

Wieder keine Nachricht, niemand suchte mich, das wollte ich nicht schon wieder sehen 

Die Welt scheint sich immer noch nicht um mich zu drehen 

Ich sterbe hier, kann das niemand verstehen 

Wie kann es sein warum bin ich denn schon wieder allein. 

Schon geht die Sonne wieder unter  

Doch ich bin noch munter  

Aber es hilft alles nichts  

Kann es nicht ertragen 

Und bewege mich fix 

Ohne lang zu verzagen 

In des Bettes warmen Armen 

Keiner der beiden denkt etwas zuerst zu sagen 

Es müsste nur einer den ersten Schritt wagen 

Denn zu kennen und leben ist nicht nur das nehmen 

sondern auch was man nimmt schätzen und wieder zu geben. 

«Allein mit sich und seinen Gedanken» 

Künstlerische Interpretation ohne Realitätsbezug 

Am Anfang stand ein kleiner Junge ohne Ahnung der Welt. Älter geworden ist er aber die Welt verstanden hat er noch nicht.  

Am liebsten ist er allein. Allein mit sich und seinen Gedanken. Gedanken fordern keine Redekünste und sie verstehen einen. Sie verstehen einen und lassen einen nie allein sein. 

Eines Tages jedoch musste der Junge los, los in die weite weite Welt. Doch in dieser fühlte er sich nicht wohl. Er fühlte sich schwach. Den zum Meister wird nur, wer das über die Lippen bringt, was er denkt.  

Denken fiel im stets einfach, aber Gedanken sind keine Worte. 

Er sah viele Menschen. Menschen die wie Ikarus durch die Welt flogen, aber niemals fielen. Aber er beschritt den Weg des Lebens stets allein. Eine konstante wie PI.  

Wie ie wollte er einmal werden: Aber er ist: 

Allein mit sich und seinen Gedanken. Gedanken fordern keine Redekünste und sie verstehen einen. Sie verstehen einen und lassen einen nie allein sein. 

Er fand irgendwann Wege seine Gedanken so zu formen das sie andere verstanden, doch zum Meister wurde er nie. 

Die einzige liebe die er je fand war die Liebe zu Gott und die liebe zu Wissen. Die Sprache des Wissens ist klar und klar zu verstehen. Einfach für den kleinen Jungen.  

Der Junge ist älter geworden. Doch die Welt verstanden hat er noch nicht. Denn seine Vision ist fern ab dieser Welt. Ein ferner Ort wo jeder ihn versteht…… 

Mit dem Zeiger der Zeit erschuf er ein Bild eines Ikarus, der nie fiel. Ein Bild mit seinem Gesicht darauf. Seinem konträren Ebenbild. Dieses Ebenbild lief getarnt als kleiner Junge durch die Welt. Aber er war immer noch allein: 

Allein mit sich und seinen Gedanken. Gedanken fordern keine Redekünste und sie verstehen einen. Sie verstehen einen und lassen einen nie allein sein. 

Doch der Junge hinter dem Bild blieb schwach. Er liess nie jemanden an sich heran. Seine Schwäche blieb für immer ungedeckt. Den auf Einwirkungen von aussen war sein Bild so hart wie sein Schicksal. 

Sein Schicksal war hart, hart wie Stein. Noch nie hat der gesagt, was er fühlt. Denn seine Sprache spricht niemand. Nicht mal der dessen Beruf es ist Menschen zu lesen. Denn diesen hat er nie an sich herangelassen. 

Doch bis heute verliess ihn die Hoffnung nie. Er läuft durch die Welt und sucht einen Menschen, der die gleiche Sprache spricht. Aber ist er bis heute: 

Allein mit sich und seinen Gedanken. Gedanken fordern keine Redekünste und sie verstehen einen. Sie verstehen einen und lassen einen nie allein sein. Sehr philosophisch und gut überlegt! 


Abschied 

Sonntagabend wolltest du weg, 

Oma besuchen, wie immer 

Du hast es von Mama versteckt 

Und es war einfach nur schlimmer 

Mich von Mama weggezogen 

Ich wollte es nicht, 

So hast du ihr Vertrauen betrogen 

Und für mich war es eine Pflicht! 

Ich habe die ganze Nacht geweint, 

von uns drei geträumt 

Plötzlich wache ich auf, und deine Sachen waren aufgeräumt. 

Mama liegt neben mir 

Ich bin nicht allein 

Wir stehen jetzt auf unseren eigenen Beinen! 

Ich ruf dich an, aber du gehst nicht ran 

Es war alles so schnell, dass ich es selbst nicht fassen kann. 

Ich weiss echt nicht wieso, 

Aber eure Ehe wurde zur Asche einfach so! 

Jahren sind vergangen, 

und dein Herz fehlt immer noch 

wir sind nie mehr zusammen spazieren gegangen 

so wie jeder Mittwoch. 

Ich warte immer noch auf den Tag 

Indem du dich erinnerst, dass du eine Tochter hast, 

Aber für mich ist es klar 

In deinem Leben bin ich eine grosse Last! 

Papa, ich bin jetzt zwanzig 

Und ich musste meine Leben selbst gestalten 

Seit klein habe ich bemerkt, dass viele Sachen nicht stimmen 

Aber dieser Schmerz muss ich für mich behalten!! 

Wir sind wieder zu viert 

Mama, Papi, Guilherme und ich 

Vieles habe ich gelernt 

Und du hast mich überall blockiert 

Aber trotz allem will ich dir etwas sagen, 

Ich habe mein Herz in der Mitte halbiert!!! 

Ich hoffe dir geht’s gut 

Obwohl wir seit Jahren nicht mehr schreiben 

Du bist vom gleichen Blut 

Und es wird für immer so bleiben!! 

Ich habe dich lieb Papa! 

Poetry-Slam 

Ich bin Ich, in Rüti zu Hause, das ist mein Stich, 8630 hier wohne Ich. 

18 Jahre jung und doch schon mitten im Leben drin. Mit meinem Leben im Reinen, auch wenn dies nach außen nicht immer so mag scheinen. Das Geheimnis zu dieser Eigenschaft, das ist meine Leidenschaft.  

Ich bin ein Eishockey-Spieler, kämpfe auf dem Eis, ich bin kein Weichspüler, den Sieg will ich um jeden Preis. Meine Mannschaft zählt auf mich, deshalb gebe ich alles für meinen Sport. Das ist kein Trick, in unserer Ausrüstung sehen wir aus ganz schick. Sobald die Kuven das Eis berühren, kann ich das Glück im ganzen Körper spüren.  

Doch nicht nur das, sondern auch Autofahren bereitet mir großen Spaß. Mein Lieblingsauto ist der Porsche, das ist klar wie Glas, Ich liebe es, schnell zu fahren, meine grosse Passion ist das Vollgas. Ich fühle mich frei auf der Straße, das ist keine Illusion, es ist wie fliegen mit den Reifen über dem Beton. Die Hände am Lenker, mein Blick nach vorn, das ist nach jedem Tag ein Riesenansporn. 

Aber was noch fehlt, auch die Formel 1 hat es mir angetan. Ich schaue gerne zu, wenn die Boliden rasen durch den Grand Prix-Japan. Egal ob Hamilton, Alonso oder Verstappen, gebannt beim Zuschauen im TV lasse ich mich bei jedem Rennen ertappen.  

Sport ist meine Leidenschaft, das lässt sich nicht anstreiten. Fußball ist mein Ding und dass ich ein FCZ-Fan bin, das soll sich verbreiten. FC Züri Allez! So dröhnt es in meinen Ohren schon in der Eingangshalle. Nach dem Match gemeinsam feiern gehört dazu, in solchen Momenten vergeht die Zeit im Nu. 

Dann kommt noch der Ausgang, auch der ist ein Muss. Ich gehe gerne mit Freunden raus, das ist ein wahrer Genuss. Wir haben Spaß und geben Gas. Tanzen und Lachen, das ist unser Ding, das Leben in vollen Zügen genießen, so geht der Swing.  

Und was man nicht vergessen darf, auch wenn ich am liebsten alles hinwarf, waren Familie und Freunde sofort zur Stelle und beugten sie wieder gerade, meine kleine Delle. Durch sie ergibt alles einen Sinn und diesen spüre ich jeden Tag aufs Neue tief in mir drin.  

Das bin Ich, Ich, in meiner ganzen Form, mit meinem Leben bin ich glücklich und zwar enorm. Mit allen Ecken und allen Kanten, ein Gemisch aus all meinen Verwandten und Bekannten. Geprägt ist mein Leben durch Eishockey, Autofahren, Sport und Ausgehen, das ist das Wahre und Ich kann es sehen.  

Poetry Slam: Sport 

Das Leben im Sport geht auf und ab. Tag und Nacht, Jahrein Jahraus macht man sich einen grossen Druck daraus. Doch Druck wofür? Haben wir Angst zu verlieren oder zu versagen? Etwa wie die Schweizer Eishockey Nationalmannschaft 2018 an der WM in Kopenhagen. Eine talentierte Mannschaft, welche es mit voller Kraft bis in den Final schafft. Andere Titelfavoriten wurden geschlagen, kleine Verletzungen ertragen und die erste Niederlage in der K.O. Runde konnte man bis am Schluss vertagen. Doch nach dem Penalty schiessen, nach dem entscheidenden Moment waren die Schweizer Köpfe gesenkt. War zu viel Druck vorhanden? Den Erwartungen am Ende doch etwas entgangen? Trotzdem kann man stolz sein, es bringt nichts einem Rückschlag hinterher zu weinen. Vielmehr muss man wieder aufstehen und weiter gehen, dem Prozess vertrauen und nach vorne schauen.  Wenn man aus den Fehlern lernt, kann man es das nächste Mal besser machen. Im Kopf passieren tausend Sachen. Härter und besser arbeiten heisst es doch immer. So sagt man es auch schon den Kindern. Sind sie denn noch nicht zu jung, um mit solchem Druck fertig zu werden? Verwandeln wir so unsere nächste Generation nicht in einen Haufen Scherben?  Wir sollten den Kindern doch Freude am Sport geben, sie anregen und sollten ein gutes Verhältnis pflegen. Wer sind wir denn, wenn wir ein Kind nach einem Ballverlust bestrafen und verurteilen? Es kommt wohl nicht in den Titelzeilen.  

Sport ist wie ein Tanz, ein Rhythmus, der uns antreibt. Auch wenn unsereins mal stecken bleibt. Wir finden wieder neue Melodie, wir spüren die Magie und erleben die Euphorie. Wir gehen mit uns selbst über Stock und Stein. Wir kämpfen gegen uns selbst, wollen immer besser sein. Doch am Ende geht es doch nicht nur um den Sieg, sondern um Spass und das Gefühl frei zu sein. Wir gewinnen oder wir lernen, so lautet die Devise. Wir befinden uns auf einer Reise wobei der Weg das Ziel ist. Wir gehen unseren Weg auf eine eigene Art und Weise. Während du selbst dein grösster Gegner bist.  

Ob Fussball, Tennis oder Schwimmen, jeder Sport hat seinen Reiz. Man versucht die Spitze zu erklimmen. Andere sind dort schon bereits. Trotzdem ist unser Wille gross und wir finden darin eine Leidenschaft. Das ist der wahre Preis. Die Freude im Fussball auf dem Rasen oder im Eishockey auf dem Eis. Unter Teamkollegen bildet sich ein starkes Bündnis. Jeder feuert jeden an und man hat Verständnis.  

Beim Sport können wir unsere Grenzen testen und darüber hinauswachsen. Körperlich und mental können wir uns vollkommen auslasten. Wir lernen uns selbst zu disziplinieren. Wir blicken zurück und analysieren, spekulieren und profitieren. Dies hilft uns im Leben, im Allgemeinen und im Speziellen. Wir können uns mit anderen messen und unsere Weichen so stellen, um gut dazustehen auf den Tabellen. Doch wie schon gesagt, am Ende geht es nicht nur darum wer der Beste ist, sondern darum, sich selbst zu überwinden. Mit dieser Einstellung kann uns so einiges gelingen. 

Lass uns niemals aufgeben, durch Glauben lass uns segnen. Lass uns den Sport leben. Sport bringt Menschen zusammen. Geschlecht, Sprache, Herkunft oder Hautfarbe, es ist zweitrangig. Denn der erste Platz geht an diejenigen, die ihr Bestes geben. Von dem ist es abhängig. Lass uns Freude haben an dem was wir tun, was auch immer es ist. Dass man seine eigene Flagge hisst und dabei stolz sein kann. Dann ertönt der Siegesklang. Am Ende des Tages sind wir dankbar für alles, denn zum Teil sind auch wir nur Schicksal des Zufalles.  

Poetry Slam – Das Leben von O. 

Ein Schüler, so voller Leben, sein Geist so scharf, wie eine Rasierklinge geschliffen. In seinen Augen glüht ein Feuer, das ihn antreibt, als ob es ihn auf Wolken trüge. 

Er geht mit Schwung und Leichtigkeit und seine Schritte führen ihn weit, durch die Flure der Schule, wo er lernt und lebt, und durch die Straßen, wo er sich selbst entdeckt. 

Seine Gedanken kreisen wie ein Karussell, immer schneller, immer weiter, ohne Pause oder Rast. Er denkt an die Zukunft, an die Welt, an das Leben und an all die Wunder, die er noch erleben wird. 

Sein Herz schlägt wie ein wilder Vogel, das zu den Wolken aufsteigt und sich verliert. Er weiß, dass er bereit ist für alles, was das Leben ihm bringen wird. 

Die Stunden im Klassenzimmer vergehen, wie eine Ewigkeit, aber er ist bereit. Er weiß, dass er hart arbeiten muss, um seine Ziele zu erreichen und seine Träume zu verwirklichen. 

Er weiß, dass er noch so viel lernen muss, doch er nimmt jede Herausforderung an, denn er weiß, dass er in der Lage ist, jeden Gipfel zu erklimmen, der ihm begegnet. 

Und so geht er weiter, Tag für Tag, mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Herzen voller Mut. Er weiß, dass er alles schaffen kann, und er wird niemals aufhören, zu kämpfen. 

Denn er ist voller Leben und voller Träume. Er ist bereit für alles, was das Leben ihm bringt, Und er wird niemals aufhören, zu glauben.  

Poetry Slam  

Zusammenleben, oh Zusammenleben, ein Thema, das uns alle betrifft, eben. Doch was bedeutet Zusammenleben genau? Es geht um mehr als nur denselben Bau. 

Es geht um Respekt und Toleranz, um das Verstehen anderer Menschen ganz. Denn jeder hat seine Eigenheiten, seine Macken, seine Besonderheiten. 

Ich selbst habe erfahren, wie wichtig Zusammenleben ist, denn in meiner Vergangenheit wurde ich oft missverstanden und gemisst. Doch ich habe gelernt, dass es auf die Menschen ankommt, mit denen ich meine Zeit verbringe und es wert sind Aufwand zu investieren. 

Wahre Freunde unterstützen und stärken, sie akzeptieren mich so wie ich bin. Und das ist es, was Zusammenleben ausmacht, dass man sich unterstützt und ermutigt, Tag für Tag. 

Doch Zusammenleben bedeutet auch Verantwortung, für sich selbst und für die ganze Gemeinschaft, ohne Frage. Man trägt seinen Teil zum Ganzen bei, und bemüht sich um das Wohl aller dabei. 

In meinem Leben habe ich gelernt, dass Sport und Teamgeist die Zusammenarbeit stärken. Denn nur im Team kann man Ziele erreichen, und mit Fairness bleibt das Zusammenleben gereimt. 

Also lasst uns zusammenleben, oh zusammenleben, mit Herz und Verstand, mit Liebe und Leben. Lasst uns aufeinander achten und uns respektieren, denn nur so können wir uns erfolgreich inspirieren. 

Lasst uns die Vielfalt feiern und uns ergänzen, und gemeinsam die Welt verbessern. Denn Zusammenleben ist ein lebendiger Prozess, der Zeit und Geduld erfordert, doch auch reich an Erfahrungen und Freuden wird. 

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass wir respektvoll und tolerant miteinander verbleiben. Denn Zusammenleben ist der Schlüssel zum Glück, ein Leben in Harmonie, ein Leben in Stück. 

Poetry-Slam  

 Ich bin C……, oder auch C….. F…….. 

Hey ich bin ein Autoliebhaber durch und durch, Motoren, Geschwindigkeit und der Rausch sind meine Leidenschaft, das ist sowas von klar. 

Wenn ich nicht in meinem Nigel Nagel, neuen, roten Ferrari sitze und in den Sonnenuntergang fahre, koche ich mir was für den Gaumenschmaus, nämlich Pasta mit roter Farbe und Parmesan ist der Killer jo. 

In der Küche lass ich meiner Kreativität freien Lauf, ich experimentiere neue Dinge, bis alles exakt abgestimmt ist und ich bestimmt glücklich bin. Auch wenn es rauf und runter geht. 

Auch wenn ich Autofahren und Kochen liebe, habe ich bis jetzt meine Liebe noch nicht gefunden, oh yayy. 

Frauen kommen und gehen, aber irgendwann ist die richtige dabei, bis dahin gehe ich lieber ins Kino und ballere mir den Creed 3 oh yesss 

Ich liebe es Filme zu sehen und voll einzutauchen egal welches Format. Action, Romanzen, Komödien oder Dramas ist mir egal. 

Also, das bin ich der Mann der Autos mag und gerne kocht, gerne ins Kino geht und noch Single ist, ist das nicht schmackhaft oh yess, aber vergisst nicht ich bin verdammt glücklich😊 

Wie Sie 

Du wärst gerne wie sie 

Wärst genau so erfolgreich, genau so dünn genau so gross wie sie 

aber eigentlich wärst du nur gern glücklich glaub ich. 

und du denkst dass sie es hat dieses Glück 

sie hat bestimmt nicht diese Probleme in der Schule 

sie weiss nicht wie es eigentlich ist gehänselt zu werden 

weil man sich nicht das neuste iPhone 

oder die neusten Nikes leisten kann. 

Sie lächelt sie ist glücklich 

Ihr leben ist perfekt weisst du scrollen  

und durch ihre social Media Kanäle ist es mittlerweile nicht nur Neid 

sondern Trauer und Wut die du verspürst  

von dem einen zum anderen Post 

scheint dein Leben nicht so perfekt zu sein wie ihrs 

es ist nicht fair denkst du dir  

schmeisst dein Handy auf dein Bett und schaust in den Spiegel 

auf einmal fällt dir wieder all das ein was du nicht hast 

was du nicht bist all das was dir nicht passt 

aber wenn ich dir was sagen 

auch mit den neusten Nikes, mit dem neusten Handy 

wirst du in deiner Gedankenwelt nicht glücklich sein 

auch mit der PS5 oder weniger Kilos auf den rippen 

wirst du mit deiner Gedankenwelt nicht glücklich sein 

wir leben in einer Zeit wo wir alles vergleichen 

nur sehen das was wir nicht haben 

anstatt ein bisschen Dankbarkeit zu zeigen 

sehen es als Selbstverständlichkeit an  

zu trinken und essen auf dem Teller zu haben 

vergessen, dass Gesundheit und Familie viel wichtiger sind 

keine Dankbarkeit was wir in unserem Herzen tragen 

keine Dankbarkeit für das Bett an dem wir schlafen 

oder für die Klamotten die wir tragen 

für die Luft die wir atmen 

streben immer mehr an, an Dinge die wir nicht haben oder sein können 

bist du realisierst, dass 

Dankbarkeit glücklich sein bedeutet Zufriedenheit 

die mit dem Wissen kommt was wir bereits haben 

vergiss nicht  

auch mal danke zu sagen. 

So fängt es an 

So fängt es an 

Du schaust in den Spiegel und runzelst zum ersten Mal die Stirn 

Es gibt etwas, das du nicht an dir magst 

Vielleicht sind es deine Hüften oder dein Bauch oder deine Oberschenkel 

Aber du weisst einfach, dass deine Körper nicht richtig aussieht 

Und du weisst auch, dass Fett gleich Kalorien ist und Kalorien gleich Essen 

Also beschliesst du, dass du genau weisst, was du tun musst 

So fängt es an 

Zuerst den Zucker reduzieren, Süssgetränke und Desserts 

Aber das ist bald nicht mehr genug 

Also reduzierst du auch Kohlenhydrate 

Aber dein Körper schrumpft nicht, wie er es dir versprochen hat 

Du lässt das Frühstück zum ersten Mal ausfallen 

Du redest dir ein, du hättest sowieso keinen Hunger 

Und dass es schon fast Mittag ist, 

Es ist nur ein Fasten, und du wirst schon klarkommen 

Vielleicht trinkst du einen Kaffee oder einen Smoothie oder Tee 

Aber wenn es nicht gerade Mittag ist, weigerst du dich zu essen 

Du fängst an, Ergebnisse zu sehen 

Und du merkst, dass es funktioniert 

Also machst du ein Spiel daraus 

Man sucht zu kleine Kleidung aus, die man sich verdient muss 

Wie lange kann ich durchhalten, bevor mein Magen einknickt? 

Wie lange kann ich durchhalten, bevor der Hunger siegt? 

Bis um drei Uhr? 4 Uhr? 6 Uhr zum Abendessen? 

Dein Spitzenwert ist ein Tag? Versuch meinen zu schlagen! (er liegt übrigens bei 36h) 

Und aus irgendwelchen verdrehten Gründen fühlte sich das grossartig an 

Die Leute sagen dir, du wirst krank, dein Gehör wird schwächer, du wirst sterben 

Also bekommst du Angst und versuchst zu essen 

Aber der Schaden ist angerichtet 

Du kannst es nicht rückgängig machen, wenn es etwas anderes als Grünfutter ist, ist das Kauen sinnlos 

Und wenn du wieder anfängst, nimmst du alles wieder zu 

Und dann wäre die verlorene Energie, der Stress und die ganze Mühe für nichts 

Man fängt wieder von vorne an 

Und dieses Mal weisst du wie, denn du hast deinen eigenen Leitfaden geschrieben 

So fängt es an 

Dieses Bedürfnis nach Kontrolle 

Poetry Slam, Ein bunter Streifen Geschichte 

Ich bin jung und frei, in meinen besten Tagen, bereit für alles, was das Leben für mich bereit hält.  

Ich schnalle den Helm auf und starte den Motor, fahre durch die Kurven, höre Musik im Ohr.  

Um die Kurven, voller Adrenalin und Freude auch wenn ich weiss, dass Freud und Trauer sich gar nicht so fern sind. 

Freunde gefunden, aber auch Freunde verloren.  

Doch lass mich nicht unterkriegen, richte mich nach den schönen Dingen im Leben. 

Mit Freunden unterwegs, lachen, reden, geniessen, gemeinsam Abenteuer erleben, Erinnerungen schaffen. 

Reisen, neue Orte entdecken, andere Kulturen kennenlernen, das Leben in all seinen Facetten erleben. 

Geschichten schreiben, die man später gerne erzählt, und die uns für immer verbinden. 

Das Leben noch vor mir, vielleicht mit dir. Da sitze ich nun am Grab von Ihr.  

Es war kein du, kein ich, es war ein wir. Gemeinsam stehen wir hier. 

Ich sehe das Leben als ein Streifen Geschichte, den man selbst kolorieren kann. 

Es gibt viele Farben und Schattierungen, die man auswählen und mischen kann, entscheide mich für die hellen, lebendigen Farben, um mich zu entfalten. 

Setze mir Ziele, jetzt erst recht. Ich will höher hinaus, als je zuvor. Ich will die Welt sehen und entdecken. Mit jedem Atemzug, den ich nehme, neue Erfahrungen machen. 

Ich kämpfe gegen die Zweifel und gegen das, was mich hindert, habe Freunde, die helfen, die hinter mir stehen. 

Kindern, eine Familie, ein Haus, vielleicht ein Hund, Wünsche aus meinem Mund. 

Ich will etwas erreichen, ich will meine Träume leben, Ich will mutig sein, Risiken eingehen und aus meinen Fehlern lernen. 

Ich werde kämpfen, werde hart arbeiten und niemals aufgeben, Ich werde meine Träume verwirklichen, egal was andere denken oder sagen. 

Ich werde erreichen, was ich mir vornehme und geniessen, was ich habe, bis ich dann irgendwann bin so wie du, nämlich still.  

Alles für den schönsten Streifen den ich malen konnte. Er wird bleiben für immer und seine Spuren hinterlassen.  

Ein kleiner Fleck 

Ein kleiner Fleck auf der Erde, doch so viel kannst du bewirken. Egal wie man sich gerade fühlt, du machst die Stimmung besser. Schwierige Zeiten machst du leichter. Grosse Hindernisse machst du kleiner. Leise Musik machst du lauter. Aus Trauer machst du Heiter. Viele Sorgen lässt du verschwinden. Hilfe leistest du in schwierigen Zeiten. Ablenken tust du mich in schweren Momenten. Egal was ist, stehen tust du immer an meiner Seite. 

Vielleicht bilde ich mir das alles nur ein, jedoch glaube ich nicht an Zufälle. Sobald ich an deiner Seite bin, werde ich zu einem anderen Menschen. Ich werde stärker, motivierter, selbstbewusster und auch glücklicher. Diese Ansammlung an positiven Gefühlen ist kein Zufall. Das bist du. Schwer zu glauben, jedoch real. 

Wer oder was auch immer Ihnen symbolisch für «du» in den Sinn kommt, es ist Ihnen wichtig. Behalten Sie es bei und ändern Sie nichts daran, denn es tut Ihnen gut und macht Sie stärker.  

Ich stehe hier, vor euch allen, 

Mit meinem Herz voller Leidenschaft und Wut, 

Denn es geht um den Sport, den ich liebe, 

Den Sport, der mein Leben in Bewegung hält. 

Fussball, der Sport, der Nationen vereint, 

Der Sport, der Emotionen weckt, 

Wo jeder einzelne Moment zählt, 

Wo das Spiel in einem Augenblick entschieden wird. 

Die Stimmung in der Luft ist elektrisch, 

Die Fans in ihren Farben gekleidet, 

Die Spieler auf dem Feld bereit, 

Um das Spiel ihrer Leben zu spielen. 

Es gibt keine Grenzen, keine Einschränkungen, 

Nur den Willen und das Verlangen zu gewinnen, 

Den Drang, den Ball ins Tor zu schießen, 

Und das Gefühl, das man bekommt, wenn man es schafft. 

Fussball ist mehr als nur ein Spiel, 

Es ist eine Leidenschaft, eine Religion, 

Ein Weg des Lebens für diejenigen von uns, 

Die dem Ruf des Sports folgen. 

Die Spannung baut sich auf, das Spiel beginnt, 

Die Spieler rennen über das Feld, 

Sie kämpfen um jeden Zentimeter, 

Sie kämpfen um den Sieg, um die Ehre. 

Die Fans brüllen und jubeln, 

Ihr Herz schlägt im Takt des Spiels, 

Sie sind bereit, alles zu geben, 

Um ihre Mannschaft zum Sieg zu führen. 

Die Schiedsrichter pfeifen und entscheiden, 

Jede Entscheidung kann das Spiel beeinflussen, 

Die Spieler müssen fokussiert bleiben, 

Um nicht die Kontrolle zu verlieren. 

Die Taktik und Strategie sind wichtig, 

Aber auch die Leidenschaft und der Wille, 

Die Fähigkeit, im richtigen Moment zuzuschlagen, 

Können den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen. 

Die Zeit vergeht wie im Flug, 

Die Minuten zählen herunter, 

Die Spieler sind müde, aber sie kämpfen weiter, 

Denn der Sieg ist alles, was zählt. 

Und dann, in einem Augenblick, 

In einem Moment der Entschlossenheit, 

Ein Schuss, ein Tor, ein Jubel, 

Und der Sieg gehört denjenigen, die ihn am meisten wollten. 

Fussball ist mehr als nur ein Spiel, 

Es ist ein Kampf, eine Herausforderung, 

Eine Möglichkeit, das Beste aus sich selbst herauszuholen, 

Und zu zeigen, was man wirklich kann. 

Ich stehe hier, mit meinem Herz in der Hand, 

Ich werde kämpfen, bis zum bitteren Ende, 

Denn für mich ist Fussball mehr als nur ein Spiel, 

Es ist ein Teil von mir, ein Teil meiner Seele. 

Poetry-Slam 

Ich steh hier auf der Bühne, bereit für meinen Slam, in Witikon 8053 wohne ich. 

Mein Name ist P., und ich bin, wer ich bin. 

Ich bin 18 Jahre jung, 1.83 gross, braune Haare, braune Augen, eher schlanker Körperbau,  

das ist kein grosses Los.  

Mein Vater aus der Schweiz, meine Mutter aus Italien, das ist mein Erbe, 

Ein Mix aus Kulturen, das macht mich stärker, das ist meine Werbe.  

Im Winter Skifahren in den Bergen, das soll es werden.  

Die Natur, das ist mein zweites Zuhause, 

Ob Berge, Seen oder Wälder, das gibt mir Kraft und Freude, das ist meine Brause. 

Den Sommer liebe ich auch, den Strand, die Sonne auf meiner Haut, 

Die Wärme, das Licht, das gibt mir Energie so sehr. 

Ich liebe Tiere, ob Hund, Katze oder Maus, 

Ich streichele sie, ich pflege sie, wie als wären sie meins. 

Meine beiden Katzen sind mir sehr wichtig, ich streichle sie, das bringt mich zum Lachen.  

Handball und Fussball, das sind meine Sportarten, 

Ich spiel mit Freunden, das lässt mich nie langweilen. 

Handball spiele ich im Verein, als Team holen wir uns den Sieg um jeden Preis.  

Am Wochenende bin ich oft bei meinen Grosseltern, 

Helfe ihnen im Garten oder bei anderen Sachen, das lässt mich nicht bremsen. 

Putzen, kochen oder Obst pflücken, das mach ich gern, für meine Verwandten. 

In einem Ingenieur-Büro arbeite ich, als Zeichner, das ist mein Job, 

Ich zeichne Pläne und Entwürfe, das ist mein Ding.  

Das war’s von mir, ich hoffe ihr habt mich jetzt kennengelernt, das war ich, ich hoffe ihr habt mich gern.  

Poetryslam 

Schaffhausen, Stadt am Rhein, 
im Norden der Schweiz, so fein 
die Altstadt, mit Charme und Geschichte, 
hier lässt es sich leben und genießen, keine Frage 
 
Der Munot mit Aussicht auf die Stadt, 
ein Ort, an dem man verweilen mag. 
Die Festung, ein Zeichen der Vergangenheit, 
doch heut ein Ort für Kultur und Heiterkeit. 
 
Die Donau und der Rhein vereint, 
eine Natur, die uns umgibt und vereint. 
Hier wo man sich trifft und gemeinsam lacht, 
Schaffhausen, eine Stadt, die immer nach 
vorne schaut und nie nur nach hinten schaut. 
 
Ich liebe diese Stadt, ich bin stolz darauf 
ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein, das ist mein Job 
Schaffhausen, du bist wunderbar 
eine Stadt, die ich niemals verlassen mag, das 
ist klar. 

Poetryslam  

Geküsst von der Sonne geniess ich, zur Zigarette mein Getränk 

und bin durch Faulheit, von diesem Poetryslam-Text gekränkt.  

Leicht übermüdet sitze ich hier, mit meinen Augenringen. 

Und man hört die Knöpfe der Tastatur laut erklingen. 

Die Augen beginnen sich auszuruhen, unter den Augenglieder.  

Im Schlaf verloren, kommt dieser spannende Traum schon wieder. 

Schon bald 20 Jahre alt, es verging viel Zeit. 

Träume viel von Erinnerungen, der Kindheit. 

Ich bin nie in einer Kita gewesen, sondern ständig bei meiner Oma. 

Zu diesen Zeiten gabs keine iPhones und Schumi war nicht im Koma. 

Auch im Abschnitt meines Lebens, als kleiner Junge im Kindergarten. 

Vor dem Schlafen musste Papa oder Mama, 2min im Zimmer warten. 

Schon seit klein auf stur und provokant, das ist wahr. 

Gute Voraussetzungen, für den Einstieg in den Primar.  

Machte mir das Leben, seit immer schon bequem. 

Doch Freunde zu finden war noch nie ein Problem. 

Leider war nicht alles, so fest und klar.  

Wie mein Platzt in der Klasse der Sekundar. 

Mein Lehrer war immer frech und davon abgesehen, 

hat er es seit er in die Schule kam, auf mich abgesehen. 

Ende der zweiten, verliess ich die Schule und begann ein neues Kapitel 

Auf einmal kamen Rechnungen ins Mathebuch, statt dummes Gekritzel 

Voll angezogen erwache ich langsam, aus diesem tiefen Schlaf. 

Die Augen öffnen sich und über den Zaun springt das letzte Schaf.  

Ich öffne den Laptop und bin so überrascht, schon knapp vor entsetzt. 

Vor mir steht ein A4 Format des Papiers, gefüllt mit dem Poetryslam-Text.  

Poetryslam 

Er kämpft in einem Ring, 

für seinen Körper, seine Seele und sein Ding. 

Ein Boxer, hart wie Stahl, 

der nichts dem Zufall überlässt, nicht einmal ein Detail. 

Sport ist sein Leben, sein Blut und sein Herz, 

jeder Tag eine Chance, um besser zu werden als der Rest. 

Autos, seine andere Leidenschaft, 

seine eigene BMW M3, bereitet ihm ständig neue Aufgaben 

und Herausforderungen, er kann nicht genug davon haben. 

Aber er ist nicht nur ein Mann der Tat, 

er schätzt auch das Wissen und die Weisheit, die ihm das 

Leben vermittelt hat. 

Psychologie und Bücher, die ihn inspirieren, 

die Welt um ihn herum zu verstehen und neue Perspektiven 

zu erlangen, um sich zu bereichern. 

Das Leben hat ihm viel abverlangt, 

eine Kindheit, die er in Anstrengung und Schmerz verbracht. 

Die Trennung seiner Eltern vor drei Jahren, 

eine Mutter mit Alkoholproblemen, und ein Vater, 

der ihm keine Beachtung schenkt, hat er überstanden, 

doch immer seinen eigenen Weg gefunden. 

Aktuelle Themen beschäftigen ihn sehr, 

die Zukunft, die Entwicklung, das Vorankommen, 

das ist, was er erreichen will, und vorantreibt in 

seinem Leben und es treibt ihn an. 

Doch die Angst, die ihn quält, ist das Versagen, 

keine Spur von Erfolg in seinem Leben, 

der Gedanke macht ihn fast verrückt. 

Was, wenn er stirbt und nichts erreicht hat, 

was werden die Menschen um ihn herum denken, 

wenn er ihnen nur Enttäuschung hinterlässt? 

Doch seine größte Hoffnung ist genau dies, 

dass er erfolgreich sein wird, dass er etwas 

erreichen wird in diesem Leben, auch wenn 

es manchmal schwierig erscheint. 

Die Erfahrung, die er gemacht hat, ist, dass 

man für sich selbst einstehen muss, 

dass man für sein eigenes Glück und seinen 

eigenen Erfolg kämpfen muss. 

Und auch wenn es manchmal schwerfällt 

 muss man immer weitermachen, 

denn letztendlich geht es darum, sich 

selbst zu finden und zu verwirklichen, 

einzigartig und unabhängig. 

Slam Poetry: Ist Glück nur eine Illusion? 

Ich weiss nicht, ob ich glücklich oder traurig sein soll. 

Ich weiss nicht was Glück oder Pech ist. 

Ich möchte nur wissen, wie ich an mein Ziel komme! 

wie weit muss ich den Horizont absuchen? 

bis ich mein Glück finde oder doch wieder enttäuscht werde. 

Jeder Tag scheint sich zu wiederholen. 

Auf der Arbeit jeden Tag die gleichen Kollegen sehen. 

Zwischendurch eine Pause machen, um den Moment zu geniessen! 

Am Abend nach Hause fahren, um wieder zu schlafen, sodass sich der Tag wiederholt. 

An einem Punkt Lachen, um an anderen Zeiten zu weinen. 

Soll ich meine Zeit auf der Arbeit verschwenden oder doch die grosse weite Welt erkunden? 

Täglich den gleichen Dreck erledigen oder eigene Projekte Starten? 

Soll ich ein Risiko eingehen oder doch den sicheren Weg gehen? 

Meine ganze Energie mit einfliessen lassen, um schlussendlich doch zu scheitern. «Werde ich meine Bestimmung finden?» 

Was macht mich Glücklicher? «Ich weiss es nicht!» 

Am nächsten Tag wachte ich auf. 

Schaltete den Fernseher an und schaute, ob ich im Lotto gewann. 

Plötzlich sah ich meine Zahlen auf dem Bildschirm! 

Ich habe im Lotto gewonnen, bin von einem auf dem Anderen Tag Millionär! 

Ich kann mir alles kaufen, was ich will! «Ich fühle mich wie der König der Welt!» 

Freunde wollen plötzlich mehr Kontakt mit mir, wollen mehr Zeit verbringen. 

Wir beginnen viel Geld zu verprassen: «Partys, Drogen, Feiern!» 

Ich beginne ein mehr Geld ausgeben «Es ist ja noch viel von meinem Geld übrig!» 

Tage, Monate und Jahre vergehen, und plötzlich ist das ganze Geld weg! 

Leute welche ich mal als Freunde ansah distanzieren sich. 

Als ob ich etwas falsch gemacht hätte! 

Ich bin allein, niemand möchte mehr etwas mit mir zu tun haben! 

Ich bin ein Versager! 

Plötzlich wache ich auf, alles war nur ein Traum «Hatte ich nun Glück oder doch Pech?» 

Das glück hielt nur vorübergehend, konnte mir alles kaufen, was ich wollte! 

Musste nicht arbeiten gehen! 

Konnte die Welt sehen, endlich war das Leben mal Spannen und erfüllend! 

Schlussendlich war jedoch alles nur ein Traum. 

Und nun bin ich hier, allein ohne Perspektive wie eine Palette ohne Auswahl. 

Denn am Ende, ist Glück nur ein vorübergehendes Gefühl, es ist eine Illusion des Menschlichen Verstands! 

«Was ist Glück?»  


In einer Welt voller Menschen, die so unterschiedlich sind 

Es scheint manchmal schwierig zu sein, einen Weg zu finden 

Aber wir müssen uns daran erinnern, dass wir alle zusammengehören 

Dass wir alle ein Teil derselben Gemeinschaft sind, die wir zusammen aufbauen 

Lass uns zusammenleben 

Jeden Tag im Einklang miteinander 

Respektieren und akzeptieren wir uns gegenseitig 

Denn nur so können wir zusammen eine bessere Welt gestalten 

Wir alle haben unsere eigenen Überzeugungen und Meinungen 

Aber das bedeutet nicht, dass wir nicht friedlich zusammenleben können 

Wir müssen lernen, zuzuhören und offen für andere Meinungen zu sein 

Denn nur so können wir Brücken bauen und Barrieren überwinden 

Lass uns zusammenleben 

Jeden Tag im Einklang miteinander 

Respektieren und akzeptieren wir uns gegenseitig 

Denn nur so können wir zusammen eine bessere Welt gestalten 

Es gibt Tage, an denen wir uns streiten oder Meinungsverschiedenheiten haben 

Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir alle menschlich sind 

Wir müssen lernen, uns zu vergeben und uns wieder zu vereinen 

Denn nur so können wir unsere Beziehungen stärken und festigen 

Lass uns zusammenleben 

Jeden Tag im Einklang miteinander 

Respektieren und akzeptieren wir uns gegenseitig 

Denn nur so können wir zusammen eine bessere Welt gestalten 

Lasst uns die Unterschiede feiern, die uns ausmachen 

Lasst uns lernen, miteinander zu teilen und uns zu unterstützen 

Lasst uns uns darauf konzentrieren, was uns verbindet, nicht was uns trennt 

Denn nur so können wir gemeinsam vorwärts gehen 

Lass uns zusammenleben 

Jeden Tag im Einklang miteinander 

Respektieren und akzeptieren wir uns gegenseitig 

Denn nur so können wir zusammen eine bessere Welt gestalten 

Lasst uns uns daran erinnern, dass wir alle zusammengehören 

Lasst uns uns daran erinnern, dass wir alle in dieser Welt leben 

Lasst uns uns daran erinnern, dass wir alle Teil dieser Gemeinschaft sind 

Lasst uns zusammenleben und eine bessere Zukunft schaffen 

Wie bauen und wohnen wir in Zukunft? Videointerviews mit Lernenden der BBZ

12. Juni 2023

Am 5. Juni besuchte ein Team des Verbands Wohnbaugenossenschaften Schweiz zusammen mit dem Filmemacher Stephan Wicki die Baugewerbliche Berufsschule und führte Videointerviews mit Lernenden.

Wie bauen und wohnen wir in Zukunft? Wie können wir beim Bauen weniger Ressourcen verbrauchen? Wie müssen wir bauen, wenn die Sommer immer heisser werden? Diese und andere Fragen stellten sie den Lernenden aus verschiedenen Berufsrichtungen. Die Videointerviews werden am Forum der Schweizer Wohnbaugenossenschaften zum Thema «Bauen neu Denken» am 22. September in Luzern gezeigt und natürlich auch auf der Website der BBZ zu sehen sein. Hier schon einmal einige Impressionen vom Drehtag.

Herzlichen Dank an Irina, Lea, Louis, Sina und Tiara fürs Mitmachen!
Text: Rebecca Omoregie, Wohnbaugenossenschaften Schweiz Verband der gemeinnützigen Wohnbauträger

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