• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content

Das Kompetenzzentrum der Baubranche

  • BBZ
  • Blog
  • Services
  • Podcast
  • Instagram
  • SOS
  • Suche
Baugewerbliche Berufsschule Zürich

Baugewerbliche Berufsschule Zürich

  • Grundbildung
  • Weiterbildung
  • Beratung&Kurse
  • Wissenswertes

Blog

BBZ Kinowoche im RiffRaff

11. April 2022

Vom 4.-8.April 2022 durfte die BBZ endlich wieder in’s Kino RiffRaff. 59 Klassen, also insgesamt 796 Lernende und Lehrpersohnen sahen „Hive“.
Die Vorführungen liefen um 08:30 Uhr, oder parallel um 9:30 Uhr und kosteten fünf Franken Eintritt.

Caroline Koller moderierte souverän durch die Veranstaltung.

„Hive“ bedeutet Bienenstock und ist das Erstlingswerk der kosovarischen Regisseurin Blerta Basholli. 
Der Film beruht auf der wahren Lebensgeschichte von Fahrije Hoti. Die Kosovo-Albanerin hatte ihren Ehemann nach einem Massaker durch serbische Streitkräfte im Dorf Krusha e Madhe am 25. März 1999 als vermisst gemeldet. Sie ist nur eine von rund einem Dutzend Frauen in dem kleinen kosovarischen Dorf, deren Ehemänner während des Kosovokriegs verschwunden sind, und die Behörden arbeiten frustrierend langsam bei der Suche nach den Vermissten oder ihren Leichen. Die stark patriarchalisch geprägte Gesellschaft des Landes bringt die Frauen, die möglicherweise Witwen sind, ohne es zu wissen, in eine schwierige Situation, denn von ihnen wird erwartet, dass sie einfach auf die Rückkehr ihrer Ernährer warten und zwischenzeitlich von der Sozialhilfe leben sollen, obwohl das Geld kaum reicht, eine Familie zu ernähren. Als Frau selbst eine Arbeit anzunehmen oder ein Unternehmen zu gründen wird als Zeichen von Respektlosigkeit gegenüber dem verschollenen Ehemann angesehen. Fahrije muss sich nicht nur um ihre Kinder kümmern, sondern auch um ihren Schwiegervater Haxhi. Trotz der Unterdrückung, macht sie ihren Führerschein, was von den Menschen ihm Dorf als Zeichen eines unmoralischen Lebenswandels wahrgenommen wird. Fahrije gründet ihr eigenes kleines Unternehmen und kann den Leiter eines Supermarktes davon überzeugen, ihr hausgemachtes Ajvar abzunehmen, das sie gemeinsam mit ihrer Freundin zubereitet. Zunächst betreiben sie das Geschäft mit nur wenig Unterstützung der anderen Frauen des Dorfes und der aktiven Opposition der alten Männer. Doch bald folgen die Frauen Fahrijes Beispiel und verkaufen ebenfalls ihre hausgemachten Spezialitäten. Irgendwann ist sogar Haxhi vom Engagement seiner Schwiegertochter beeindruckt.
Die albanische Schauspielerin Yillka Gashi spielt in der Hauptrolle, ganz still doch in tief beeindruckender Präsenz die willensstarke und mutige Fahrije. Sie überzeugt so intensiv, dass am Mittwochmorgen während des ganzen Films kaum ein Mucks aus der Zuschauermenge zu hören ist.

In der anschliessenden Fragerunde mit dem Schweizer Co-Produzenten „Thomas Reichlin“ erfuhren wir, dass es Ajvar unterdessen auch in der Schweiz, der USA u.a. Länder zu kaufen gibt, es also eine absolute Erfolgstory wurde!
Dass der Film in nur 28 Tagen, und mit „low budget“, 600000 CHF.-, produziert wurde.
Lernende aus dem Kosovo meldeten sich zu Wort. Frage: „Ich finde den Film super das Leben ist gut dargestellt, wann spielt der Film.“ Antwort: „im Jahr 2000.“ Fragesteller: „Im Jahr 2000 durften die Frauen im Kosovo schon Autofahren.“ Antwort Thomas Reichlin: „In ländlichen Gebieten bleiben die patriarchalen Strukturen länger erhalten, das mit dem Autofahren war wirklich so. Filmemacher haben aber schon auch die Freiheit Spannung aufzubauen, dass sie als Zuschauer über die ganze Zeitspanne gefesselt sind und nicht einschlafen. Die Lebensgeschichte ist nicht 1:1 genau gleich nachgezeichnet, die Hauptpunkte stimmen“ Lernender: „OK.“
Herzlichen Dank ans Kino RiffRaff für die gute Filmauswahl und die Gastfreundschaft!


BBZ Projektarbeit ZL 18 – neues BBZ-Areal

5. April 2022

Im vierten Lehrjahr durfte die ZL 18 eine fordernde Aufgabe zur Vorbereitung auf ihre Abschlussprüfung absolvieren. In den letzten zwei Semestern der Zeichner Lehre, ging es um die fachliche Anwendung und Vertiefung in den Phasen Vorprojekt und Ausführung, anhand eines realen Beispiels. Als Grundlage und Projektrahmen diente dazu, das neue BBZ-Areal an der Limmatstrasse. Diese Arbeit fand im Einzelverfahren statt und alle konnten in der ersten Phase ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die Aufgabe im ersten Semester bestand darin, ein Vorprojekt zur Umgebung der neuen BBZ zu erarbeiten und folgende Konzepte auf das Papier zu bringen; ein Gestaltungskonzept, ein Pflanzkonzept, ein Materialisierungskonzept, ein Entwässerungskonzept, sowie eine Visualisierung.

Im zweiten Semester konnte jede Person selber entscheiden, welche Bereiche / Pläne er* sie in der Ausführungsphase vertiefen möchte, hier ein paar Beispiele; Ausführungsplan, Detailplan, technischer Pflanzplan, technischer Schnitt, Visualisierungsstudium etc.

Fazit zur Projektarbeit: Es wurden einige Erfahrungen gemacht und Erkenntnisse gesammelt. Die Lernenden konnten mit dieser Arbeit, in Ausblick auf das Qualifikationsverfahren, ihr Wissen vertiefen und dabei gute Ergebnisse erzielen.

Die Ausstellung der Arbeiten ist noch bis am 11.April 2022 im Lichthof der BBZ zu besichtigen.

Verfasst am 04.04.2022 durch Liam Schüpbach, Julia Kocher

F_001.2_Grafischer-PflanzplanHerunterladen
BBZ_A10_Details_220313Herunterladen
Vorprojektplan_211213Herunterladen

Massaufnahme im UBS Innenhof, Europaallee, der Klasse ZL21

30. März 2022

Das war unser Auftrag: 

Wir haben eine Massaufnahme im UBS Innenhof erstellt. Dabei massen wir ein von uns beliebig gewähltem Bereich von 2 x 2 Metern, dieser musste jedoch entweder Farne oder Wasser beinhalten. Anhand unserer Massaufnahme konstruierten wir nun mit dem CAD einen Schnittaufbau sowie ein Situationsplan. Die erstellten CAD Pläne sowie die Skizzen und ein Foto des gewählten Bereichs, stellten wir in einem A3 dar mit dementsprechendem Plankopf sowie einer Legende. 

Das war unsere Herausforderung  
Die grösste Schwierigkeit war es, dass wir keine Masse vergessen aufzunehmen. Auch eine Herausforderung war es die Pflanzen richtig zu erkennen. Man musste alles genau aufschreiben da man kein zweites Mal in den UBS Innenhof will. Die Handskizze musste erkenntlich sein. 

Was wir bei unserer nächsten Massaufnahme anders machen    

Bei meiner nächsten Massaufnahme würde ich zu Beginn einen Referenzpunkt definieren. Alle Vermessungen würden sich jeweils auf den Referenzpunkt beziehen. Somit könnte ich mit Achsen arbeiten, was mir Ordnung und Überblick verschafft. Zudem würden sich weniger Massungenauigkeiten einschleichen. Ein nächstes Mal würde ich andernfalls auch Farbstifte und Fineliner mit auf die Massaufnahme nehmen. Mit den Farbstiften könnten beispielsweise Referenzpunkte markiert werden und mit dem Fineliner hingegen könnte ich die Skizze zeichnen, sodass beim Einscannen der Skizze die Lesbarkeit immer noch gewährleistet ist.   

Was hat uns gefreut/ erstaunt?    

Es hat uns gefreut, den ganzen Prozess von Massaufnahme bis zur Digitalisierung selbst zu planen und durchzuführen. Auch die Pläne grafisch darzustellen war sehr spannend.  

Da wir einen Beruf haben, bei dem wir oft am Computer arbeiten, war es eine willkommene Abwechslung draussen eine Aufnahme zu machen. Erstaunt hat uns, dass wir schon draussen sehr genau arbeiten mussten, damit uns beim Zeichnen keine Fehler unterlaufen. Das wird uns in der Ausbildung weiterhelfen. Es wäre lehrreich, wenn wir uns in Zukunft öfters Aufgaben wie diesen widmen könnten.  

Allegra Frei ist Juniorinnen-Schweizermeisterin!

30. März 2022

Die BBZ gratuliert Allegra Frei, Mk21b, herzlich zum Juniorinnen-Schweizermeistertitel im Riesenslalom und zum Sieg im Mirgros Grandprix!

Die Maurerklasse Mr21a besichtigt die Baustelle Brannhof beim Globus.

28. März 2022

Suat Jahiu Mr 21a 10.03.2022
Aufbruch ins Neue trotz Heimatschutz
Mehr Raum dank der Tiefe
Wir werden durch Herrn Stefan Rüedi vor dem Globus empfangen, gleich daneben befindet sich der Eingang der Baustelle mit der Sicherheitskontrolle. Im Installationsplatz angekommen, ziehen wir uns die Sicherheitsschuhe an und starten mit der Führung.
Stefan Rüedi, zuständig für den Aushub im Brannhof, ist Bauführer bei der KIBAG.
Es wird kurz darüber gesprochen was vorher in dieser Immobilie eingemietet war. Wegen Uneinigkeiten der jeweiligen Parteien wurde der Mietvertrag aufgelöst und somit entstand die Möglichkeit etwas Neues zu schaffen.
Alle Komplikationen, die man sich nicht für eine Baustelle wünscht, sind hier vorhanden. Einige Bestandteile des Gebäudes stehen unter dem Heimatschutz und verursachten somit weitere Komplikationen und führten zu Mehraufwand.
Im Wesentlichen gab es einen kompletten Rückbau des Gebäudes bis auf die Konstruktion. Danach fing man mit dem Aushub an, was nicht einfach war, da die eine Decke über der ursprünglichen Bodenplatte unter Denkmalschutz steht. Man bohrte Löcher in die Decke, durch diese führte man anschliessend Stahlträger, die später zu einer Stahlkonstruktion als Stütze, für die ebenfalls unter Denkmalschutz stehenden Betonpfeiler dienen.
Allein das Fundament hatte mehr als 1000m3 Bauschutt. Der gesamte Aushub betrug 6000m3, man bedenke, ohne schweres Gerät. Es wurden ein kleiner Dumper sowie ein Bagger dafür eingesetzt, zusätzlich hatte man noch die Hilfe eines Greifers, den man verlängern musste, um in der gewünschten Tiefe zu greifen. Die Arbeiten dauerten ent-sprechend lang, wenn man nur ungefähr 65m3 Aushub täglich schaffte, für den Abtransport kamen 20m3 Mulden zum Einsatz, die dann durch Lastwagen entsorgt wurden.
Praktisch parallel zum Aushub, wurde durch die Firma Ghelma AG die Baugrubensicherung gemacht. Herr Rüedi schwärmte von der Arbeit, die geleistet wurde. Zudem war Ghelma AG auch für die Pfähle zuständig, 8 Meter lange Stahlpfähle über 1000 wurden benötigt, um den Boden zu befestigen, um die Stabilität des Gebäudes zu garantieren.
Das Wasserproblem wurde durch Sumpfpumpen sowie clevere Leitungen in die gewünschte Höhe befördert.
Auf dem Weg wieder nach oben sahen wir wieder die in Holz eingehüllte Treppe, da auch die unter Heimatschutz steht, wie auch die Aussenfassade, alles in Allem ein sehr interessanter Einblick wie man bewährtes mit neuem verbindet.

Projekttage

9. März 2022

Trainingstage «Vernetztes Lernen und Handeln» 2022

Treffpunkt         Donnerstag, 3. März, die Trainingstage 2022 beginnen.

Um 7:20 Uhr treffen die Lernenden am Zürich HB ein. Es bleibt noch Zeit am Kiosk sich mit Verpflegung und Kaffee für die Zugfahrt nach Maienfeld einzudecken. Pünktlich um 8:43 Uhr steigen wir am Bahnhof in Maienfeld aus dem Zug und werden vom Team der IBW und dem Försterhaus in Empfang genommen. Mit vier Kleinbussen geht es weiter an die IBW. Nun heisst es gleich Schulsachen auspacken und Arbeitsplatz einrichten. Um 10 Uhr, nach kurzer offizieller Begrüssung der Lehrpersonen, tauchen wir gemeinsam in den ersten Workshop mit dem Thema «Werkstofflisten» ein…

Workshops                        Bis am Samstag werden die Lernenden aus den Abschlussklassen verschiedene Workshops zu allen vergangenen Schulthemen repetieren und vertiefen. Wichtiger Bestandteil der Projekttage sind die ausführlichen Nachbesprechungen zu den einzelnen Workshops. Zum einen steht die fachliche Richtigkeit der gelösten Aufgabenstellungen im Fokus und zum anderen taktische Überlegungen zum Umgang mit der nahenden Open-Book-Abschlussprüfung. Die ausführlichen Fachgespräche in der Gruppe bieten immer wieder die Möglichkeit, Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Themen zu finden und somit den Schulstoff zu repetieren und zu vertiefen…

Erholung             Zwischen den Workshops sowie am Abend sind Zeitfenster für Freizeitaktivitäten eingeplant. Der Freizeitraum mit Billardtisch und Töggelikasten, sowie Kartenspiele werden in diesen Zeiten rege genutzt. Eine Nacht- Joggingrunde mit Stirnlampe am Donnerstagabend sowie ein Relax-Yoga-Workshop am Freitagabend, geführt von Caroline Koller, bieten einen sportlichen sowie ruhigen und entspannenden Tagesabschluss…

«Mahlzeit»        Verpflegt werden wir von der zentral gelegenen Hotellerieküche des Försterhauses. Frühstück um 7 Uhr, 12 Uhr Mittag- und Abendessen um 18 Uhr bilden wichtige Treffpunkte im Tagesablauf…

Besuch                 Der Besuch des Technologiezentrums Holztechnik am Freitagnachmittag bietet Abwechslung zu den intensiven Lernworkshops. Thomas Tschudi, Leiter des Technologiezentrums, bietet spannende Einblicke in seinen vielseitigen Tätigkeitsbereich. Neben der modernen CNC- und Scan-Technik erhalten wir Einblicke in die unterschiedlichen 3D-Druck verfahren und das Bearbeiten von unterschiedlichen Werkstoffen mittels Lasertechnik…

Endspurt             Samstag, 5. März, nach dem 10. und letzten Workshop findet die Abschlussbesprechung und Online-Abschlussbefragung statt. Erfreulicherweise würden alle Lernenden die Trainingstage weiterempfehlen – dies freut uns sehr!

Koffer packen, Gruppenfoto, Mittagessen und Verdauungsspaziergang zum Bahnhof und dann die gemeinsame Heimfahrt nach Zürich. 14:22 Uhr Verabschiedung am HB – und die Trainingstage «Vernetztes Lernen und Handeln» 2022 sind Geschichte und bleiben hoffentlich allen noch lange in bester Erinnerung…

Danke an die IBW, dem Försterhaus für die Gastfreundschaft und allen Lernenden, für den großartigen Einsatz an den Trainingstagen…

Das Lehrerteam Oliver Merz, Thomas Knechtli und Caroline Koller

Veranstaltung mit Florianne Koechlin

8. Februar 2022

Am Montag dem 31. Januar 2022 durfte die BBZ die Schweizer Biologin, Chemikerin und Autorin Florianne Koechlin im Rahmen einer Lesung unter dem Titel „Pflanzen kommunizieren – aber wie?“ begrüssen, in welcher sie aus ihrem neusten Buch „Von Böden die klingen und Pflanzen die tanzen“ berichtete. Das Buch befasst sich mit der vielfältigen Kommunikation von Pflanzen, deren Erforschung jedoch erst in den Kinderschuhen steckt.

Anwesend waren die Zuhörer:innen pandemiebedingt sowohl in persona als auch online zugeschaltet.

Nach der Vorstellung der Autorin durch Pia Stark, in der die Bibliothekarin der BBZ Fragen wie „können Pflanzen kommunizieren?“, „können sie sich erinnern?“ oder „können Pflanzen Abwehrstrategien entwickeln?“ aufwirft, steigt Koechlin mit einem sehr eindrücklichen Beispiel zur Pflanzenkommunikation ein. Sie beschreibt, wie eine Maispflanze, die durch eine Raupe angegriffen wird, ein Gas produziert, das durch seinen Duft wiederum Schlupfwespen anzieht. Da Schlupfwespen zu den natürlichen Feinden dieser Raupen zählen, schützt sich die Maispflanze durch diesen Vorgang selbst – ein Vorgang, den sich auch die Landwirtschaft zu Nutze machen könnte. Die Autorin führt weiter aus, dass sich z.B. auch Akazien über Duftstoffe vor Giraffen warnen, worauf sie dann einen Bitterstoff aus ihren Wurzeln ziehen und so die fressenden Angreifer vertreiben.

Doch riechen und schmecken die Pflanzen nicht nur – die Art des Angreifers wird anhand dessen Speichels identifiziert. Sie scheinen auch zu hören. So berichtet Florianne Koechlin beispielsweise von Weinbauern, die im Rahmen eines wissenschaftlichen Experiments ihre Reben mit klassischer Musik beschallen und sich sicher sind, einen positiven Effekt zu bemerken. Oder von Nachtkerzen, die als Reaktion auf das Summen von Bienen – welches ihnen wohlbemerkt lediglich über eine Audiodatei vorgespielt wurde – deutlich mehr und deutlich süsseren Nektar produzieren.

Aber auch unter der Erde kommunizieren Pflanzen rege miteinander. Durch das Verbinden ihrer Wurzelgeflechte tauschen sie Nährstoffe aus oder warnen sich vor bevorstehenden Dürreperioden.

Florianne Koechlin resümiert: „Die Pflanze ist Beziehung.“ Und appelliert daran, beim Vorgang des Bepflanzens das grosse Ganze zu sehen.

Durch die, dem Ende der Lesung angeführten Fragerunde wird nicht nur das Interesse der Zuhörer:innen an der Thematik deutlich, sondern auch noch einmal die Tatsache unterstrichen, dass sich die Forschung dazu noch in ihren Anfängen befindet.

Projektarbeit „Aufstockung eines Gründerzeithauses in Zürich“

22. Januar 2022

Im August 2021 starteten wir mit vier Klassen, im 7. Semester, mit der Projektarbeit zum Thema ‘Aufstockung eines Gründerzeithauses in Zürich’.

Unser Bauplatz befindet sich mitten im Stadtteil Wiedikon an der Feldeggstrasse/Anwandstrasse. Planmaterial und Hintergrundwissen erhielten wir vom Malerbetrieb Hunziker, Besitzer der Liegenschaft. Geplant ist eine Aufstockung. In den neuen Geschossen sollen Wohnungen für  unterschiedliche Mieter / Mieterinnen entstehen. Während der gesamten Projektarbeit arbeiteten die Lernenden in Zweiergruppen. Entstanden sind vielfältige, spannende und kreative Projekte.

Maurerportraits Mr21

1. Januar 2022

Die Maurer*innen der ersten Klassen haben sich in der Allgemeinbildung Zeit genommen, um berufsspezifische Portraits zu erstellen. Ganz grosses Kompliment für die tollen Arbeiten.

Klick auf „Herunterladen“ für das doppelseitige Portrait.

Flace_Fabio_Mr21bHerunterladen
Norbert_Beutler_Mr21bHerunterladen
Yacine_Terchoun_Mr21bHerunterladen
Sosio_Ayan_Mr21bHerunterladen
guys-valerio-Mr21aHerunterladen

Ausstellung «Nachhaltigkeit im Alltag»

14. Dezember 2021

Zeichnerinnen und Zeichner EFZ des zweiten und dritten Lehrjahrs der Fachrichtung Raumplanung haben sich im Rahmen ihres Unterrichts mit dem Umweltschutz auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist eine Ausstellung an der BBZ mit zehn Plakaten zu verschiedenen Themen einer nachhaltigen Umwelt, wo sie der Meinung sind, dass wir persönlich einen aktiven Beitrag leisten können. Schau herein und lass Dich inspirieren.
Die Ausstellung ist bis zum 17. Dezember 2021 im BBZ-Foyer und darüber hinaus hier im BBZ-Blog.

Klassen ZR19 und ZR20











Türbeschläge-Seminar für Metallbaukonstrukteure

8. Dezember 2021

Praxisnaher Berufskundeunterricht für alle Metallbaukonstrukteure im 3. Lehrjahr. An einem Morgen erlebten unsere Lernenden einen spannenden Vortrag über die heutige Türbeschlagstechnik.

Dank den vielen 1:1 Mustern kann nun jeder Lernende selbst die verschiedenen Panikfunktionen mit den jeweiliegen Fluchtwegsicherungssystemem besser vorstellen. Auch die Funktionen von elektronischen Türöffnern ist nun besser verständlich.

Herzlichen Dank Michael Thüremann von der Firma MTS in Urdorf für diese lehrreichen Einblicke die Türschlagstechnik von heute!

Unsere Mensa – Nicole Fischer im Gespräch

2. Dezember 2021

Seit wann arbeitest du an der BBZ/BMZ? (Lagerstrasse)

Ich bin seit dem Januar 2021 in der Mensa an der Lagerstrasse. Zuvor war ich 5 Jahre in der Kanti Stadelhofen / Hohe Promenade.

Wie viele Personen seid ihr im Team?

Monentan sind wir zu fünft.

Du bist eine junge Chefin!

Stimmt, ich habe mit 24 eine riesen Chance bekommen und durfte mein erstes Team leiten. Ich durfte Firmenintern noch das Talentmanagement auf Kaderstufe besuchen, welches als Lehrgang für Kaderpositionen dient.

Welche Werte sind dir wichtig in der Zusammenarbeit?

Es ist ein Zusammenspiel von ineinandergreifenden Werten wie Ehrlichkeit, Loyalität, Toleranz, Lernbereitschaft, Motivation und sicherlich einer gute Prise Humor 🙂

Wie sieht dein/euer Arbeitstag aus?

Der Tag startet für mich selbst gegen 6.00 Uhr morgens. Wir backen die frischen Backwaren, bestücken unser Buffet, ein wenig Büroarbeit hat meist auch noch Platz. Danach wird produziert: von Sandwiches zu Müesli über Pizza und Burger usw. Gegen 9 Uhr trifft nach und nach ein Teil des Teams ein und wir definieren unser Tagesangebot, kochen und produzieren. Zur gleichen Zeit laufen an der Front die Pausen wo wir mit der Kasse, dem Nachfüllen und Ordnung machen oder wenn nötig Nachproduzieren beschäftigt sind. Danach startet schon bald der Mittagsservice, wo wir unsere Gäste mit warmen Speisen oder Snacks versorgen. Ist dieser vorbei geht es ans Aufräumen, Abwaschen und Nachfüllen der Ware. Nach und nach gehen dann die ersten Mitarbeiter wieder nach Hause. Um 16-00 Uhr ist nach der großen Nachmittagspause der Tag vorbei.

Kocht ihr selbst?

Teilweise. Wir kriegen noch Unterstützung durch unseren Partnerbetrieb, der Uni Irchel (Tages und Vegimenü) der Rest, wie das Hitmenü, Vegi Hit, Gemüse oder sonstige Zusätze entsteht hier vor Ort. Wir ergänzen die Angebote laufend und so, dass wir für (fast) all unsere Gäste etwas anbieten können. Spezialmenüs oder Wochenmenue werden vor Ort in der Mensa geplant und hergestellt.

Bist du selbst einmal in ein Schulhaus mit einer Mensa gegangen, was hat sich seither verändert?

Nein, leider nicht, ich kenne nur die andere Seite. In der Berufsschule (ABZ) waren wir auf die Umgebung angewiesen.  Ich denke jedoch, dass eine Mensa ein wichtiger Ort an einer Schule sein kann… Man trifft sich, genießt eine Mahlzeit oder einen Snack, kann abschalten oder zusammen lernen.

Siehst du Veränderungen im Essverhalten unserer Lernenden?

Ja und nein. Einerseits finden gesunde oder vegetarische und vegane Artikel immer einen größeren Anklang aber auf der anderen Seite sind Produkte wie SchniPo oder Red Bull und ähnliches nach wie vor sehr beliebt und ein Verkaufshit… Was aber deutlich auffällt ist die gestiegene Neugier Neues auszuprobieren. Sei es zum Mittagessen, zum Dessert oder als Snack.

Welche Herausforderungen haben sich für euch durch Corona ergeben?

Die teilweise oft wechselnden Bestimmungen und Regeln (ich denke hier unter andrem an die Registration der Gäste, Abstandsregeln oder die maximale Belegung der Tische) waren sicher für uns wie auch die Gäste nicht einfach um/durchzusetzen. Das gegenseitige Verständnis spielt hier sicher eine große Rolle. Zeitweise gab und gibt es auch heute Unsicherheiten, welche das Planen von unserer Seite aus schwieriger gemacht hat und immer noch macht.

Neu habt ihr im Sortiment, Post it, o.B. und Leuchtstifte, das wirkt sehr kundennah!

Dies waren tatsächlich zum Teil Kundenwünsche, welche wir umsetzten. Es ist uns wichtig, dass wir Wünsche, wenn möglich umsetzen und sich der Gast auch wahrgenommen fühlt. Ich denke auch, dass es wichtig ist eine Abwechslung im Sortiment zu haben sowie offen für Neues zu sein.

Wie sieht die Mensa in fünf Jahren aus, was wird sich verändern?

Diese Frage finde ich spannend, aber auch nicht ganz einfach zu beantworten… Ich denke, dass die Digitalisierung in einer Art und Weise einen höheren Stellenwert erhalten wird. Auch denke ich das der vegetarisch/vegane Anteil an Speisen einen immer wichtiger werden wird. Der Markt im Bereich Fleischersatz oder gesunder Ernährung hat sich in den letzten Jahren sehr fest geändert und weiterentwickelt. Dies hat sicher einen Zusammenhang. Themen wie Nachhaltigkeit, eine zeitlich und örtlich unabhängigere Verpflegungsmöglichkeit sowie Individualität für den Gast werden sicherlich eine große Rolle spielen.

Auf mich wirkst du offen, freundlich, immer aufgestellt. Ich nehme dich als tolle Teamplayerin wahr, woher beziehst du die Kraft dafür?

Ich habe das Glück ein großartiges Umfeld zu haben mit welchem ich schöne, aber auch weniger schöne Momente teilen kann. Sei dies durch Unternehmungen oder durch intensive Gespräche. Sicherlich spielt aber auch das direkte Feedback, welches wir während der Arbeit erhalten eine große Rolle. Es motiviert ungemein zu wissen, dass die Arbeit mit den positiven und negativen Punkten geschätzt wird. Auch das mein Team neue Ideen und Prozesse mitträgt macht vieles einfach und angenehm.

Hast du persönliche Wünsche und Träume für dein Leben, die du dir schon erfüllt hast, oder noch erfüllen willst?

Nach meiner Lehrzeit war ich für 3 Monate in Vancouver, um zu reisen, meine Familie zu besuchen und mein Englisch zu verbessern. Dies war eine wahnsinnig schöne und lehrreiche Erfahrung, an welche ich mich auch heute immer gerne zurückerinnere. Ein kurzfristiger „Wunsch“ ist es sicher im nächsten Jahr meine Motorradprüfung zu bestehen 🙂 Gerne würde ich nochmals für eine längere Zeit auf Reisen gehen. Ansonsten erhoffe/ wünsche ich mir, dass ich noch lange viel Neues und Spannendes lernen darf/kann, sei dies durch Weiterbildungen, Begegnungen mit spannenden Persönlichkeiten oder Erfahrungen, gute wie auch weniger schöne, welche mein Lebensweg mit sich bringen. Gesundheit und Glück dabei nehmen hier natürlich einen großen Platz ein. 

Herzlichen Dank für dieses Gespräch!
PS.

  • « Go to Previous Page
  • Go to page 1
  • Interim pages omitted …
  • Go to page 10
  • Go to page 11
  • Go to page 12
  • Go to page 13
  • Go to page 14
  • Go to Next Page »