• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen

Das Kompetenzzentrum der Baubranche

  • BBZ
  • Blog
  • Services
  • Podcast
  • Instagram
  • SOS
  • Suche
Baugewerbliche Berufsschule Zürich

Baugewerbliche Berufsschule Zürich

  • Grundbildung
  • Weiterbildung
  • Beratung&Kurse
  • Wissenswertes

Theateraufführung «Romeo und Julia auf dem Dorfe» an der Baugewerblichen Berufsschule Zürich

  • No comments
  • 762
  • 4. Januar 2024
Zeichner/innen Fachrichtung Landschaftsarchitektur 21 und Zeichner/innen Fachrichtung Raumplanung 21 zusammen mit zwei Schauspielern und der «Puppe» aus Gottfried Keller’s Roman

Am 11. Dezember 2023 besuchten wir Zeichnerinnen und Zeichner Landschaftsarchitektur im 3. Lehrjahr zusammen mit der Klasse ZR21 am Vormittag die Theatervorstellung «Romeo und Julia auf dem Dorfe». Das Theater wurde vom Theater Kanton Zürich und vom Theater Winterthur in der Abteilung Montage und Ausbau der Baugewerblichen Berufsschule Zürich aufgeführt. Die Aufführung begann um 10.15 Uhr und dauerte 1 Stunde und 30 Minuten. Das Stück basiert auf der gleichnamigen Novelle des Schweizer Schriftstellers Gottfried Keller.

Das «Programm-Heft» zur Aufführung

Beim Betreten des Raumes fiel zuerst die grosse Bühne auf, vor welcher viele Stühle aufgestellt waren. Die Bühne befand sich auf einem höheren Niveau als die Stühle und war auf beiden Seiten mit schwarzen Vorhängen umschlossen. Auf den Gerüsten neben der Bühne befand sich eine professionelle Theaterbeleuchtung. Das Licht hat das Theater sehr unterstützt und es spannend gemacht. Hinter der Bühne befand sich eine Holzwand mit Schiebetüren, durch welche die Schauspieler die Bühne verlassen und wieder betreten konnten. Auf der Bühne standen zwei halbe Kisten, die zwei Nachbarhäuser darstellen sollten. In der Mitte wurde der Acker dargestellt, der eine zentrale Rolle im Theaterstück einnahm. Vor dem Acker, der als freie Fläche dargestellt war, befand sich der Fluss. Der Fluss war eine Öffnung in der Bühne.

Die zum Theatersaal umgerüstete Turnhalle

Pünktlich um 10:15 Uhr begann das Theaterstück. Eine freundliche Dame begrüsste uns und erzählte von einem Unglück: Eine der Schauspielerinnen konnte aufgrund von Corona nicht auftreten. An ihrer Stelle hatte eine andere Dame kurzfristig die Rolle der Vreni Marti bekommen. Sie entschuldigte sich dafür, dass die «neue» Schauspielerin teilweise den Text werde ablesen müssen, und das Stück begann. 

Alle Schauspieler betraten singend die Bühne und verteilten sich auf die beiden Häuser, links die Familie Marti und rechts die Nachbarsfamilie Manz. Während des Gesangs bewarfen sie den Acker mit Steinen und somit begann die spannende Geschichte. 

Das Theaterstück erzählt die Liebesgeschichte der beiden Bauernkinder Vreni und Sali. Anfangs gab es keine Konflikte zwischen den Familien Manz und Marti, die sogar sehr gute Nachbarn waren. Doch das änderte sich, als es um ein brachliegendes Stück Land ging. Die beiden Bauern begannen, ihre Ernten immer näher an den Acker zu pflanzen, der der Stadt gehörte, was zu Spannungen zwischen ihnen führte. Somit begann ein heftiger Streit zwischen den Familien, während die Kinder Vreni und Sali sich ineinander verliebten.

Eine besondere Szene war, als sich die beiden Liebenden nach langer Zeit wieder am Fluss trafen. Dort fischte die Familie Manz, um etwas zu essen zu haben, denn sie hatten kein Geld mehr. Die Musik wurde lauter, die Lichter bunter und die Gefühle zwischen den Bauernkindern tauchten wieder auf. Allerdings war ihre Liebe aufgrund der Feindschaft zwischen den Familien verboten. 

Später in der Geschichte wurden die beiden von Herrn Marti erwischt. Um Vreni vor Herrn Marti zu schützen, als er handgreiflich wurde, erschlug Sali den Vater von Vreni. Ab diesem Moment gab es definitiv keine Zukunft für das junge Paar. Am Ende des Stücks wurde uns aus einer Zeitung der Stadt vorgelesen. Darin stand, dass zwei junge verliebte Menschen unter einer Brücke tot aufgefunden wurden. Der Tod war der einzige Ort, an dem sie beieinander sein konnten. 

Die Schauspieler haben eine sensationelle Leistung erbracht und waren passend gekleidet. Das Lichtspiel war grossartig und auch die Musik sowie der Gesang der Schauspieler haben überzeugt. Einige meiner Klassenkameraden kritisierten die Geschichte und das Ende. Ich persönlich fand auch, dass das Ende etwas gehetzt und teilweise verwirrend war. Insgesamt war es jedoch eine interessante und gelungene Aufführung. 

Burcu Mustafi, ZL21

Leser-Interaktionen

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Haupt-Sidebar

Allgemeinbildung Baugewerbliche Berufsschule Zürich Bilingualer Unterricht Exkursion Fassadenbau Gebäudetechnikplaner/in Geomatiker/in Individuelle Praktische Arbeiten Interview IPA Kinowoche Liftgespräch Maurer/in Mediothek Metallbaukonstrukeur/in OnBoarding Parkettleger/innen Politik Politik; Schuljahr 2023/2024 Portrait Projektarbeit Riff Raff Schneesporttag Schreiner/in Schuljahr 21/22 Schuljahr 22/23 Schuljahr 2022/2023 Schuljahr 2023/2024 Schuljahr 2024/2025 Schuljahr 2025/2026 Schuljahr 2025/2026; Exkursion; Schreiner/in Sport Sporttag Stahlbau Studienwoche Venedig Trockenmauerwochen Veranstaltung Weiterbildung Weiterbildungsreise Zeichnen Zeichner/in Fachrichtung Architektur Zeichner/in Fachrichtung Ingenieurbau Zeichner/in Fachrichtung Landschaftsarchitektur Zeichner/in Fachrichtung Raumplanung ÜK Überbetrieblicher Kurs

News

Exkursion an die Fachhochschule-Nordwestschweiz (FHNW) in Muttenz

10. Juni 2025

Der Tag begann mit einem spannenden Vortrag, der deutlich machte, wie zentral Geomatik in vielen gesellschaftlich relevanten Bereichen ist. Naturkatastrophen, Bergstürze oder urbane Entwicklungen – überall dort, wo komplexe Entscheidungen getroffen werden müssen, liefern Geomatik Daten die Basis. Dieser Blogbeitrag wurde von der BGMA 22a und GMA 22c gestaltet.

News

Besichtigung neues Schulhaus BBZ P&R, 17.Mai 2025, 14-18 Uhr.

21. Mai 2025

Viele Mitarbeitende nutzten diese Möglichkeit um ihren Familien und Freunden einen Einblick zu gewähren. Ebenso waren ehemalige Mitarbeitende sowie Anwohner vor Ort. In den Sporthallen, dem Hotspot der Schule, sausten kleinere und grössere Kinder hinter Bällen her und genossen die Raumgrösse und deren Helligkeit.

News

Weiterbildung an der Berufsfachschule Gesundheit Baselland, 8.4.2025

11. April 2025

Zwei bis drei Klassen bilden eine Lerngemeinschaft in einem Atelier, angeleitet von einem Lehrpersonenteam im Teamteaching von 3 Personen. Das schafft die Grundlage für individualisiertes und für klassen- und gruppenübergreifendes Arbeiten. Im Zentrum steht ein konstruktivistisches Lehr- und Lernverständnis, das an die Potenziale der Lernenden anknüpft. Heterogenität wird als Stärke wahrgenommen.

News

Baustellenbesichtigung EntlastungsstollenSihl-Zürichsee Mr24b

9. April 2025

Am Mittwoch dem 2.April ist unsere Klasse die Mr24b am Nachmittag die Baustelle Entlastungsstollen Sihl-Zürichsee besichtigen gegangen. Bei extremen Unwettern kann die sonst gemächlich dahinfliessende Sihl zum reissenden Fluss werden und im unteren Sihltal und der Stadt Zürich massive Überschwemmungen anrichten. Verschiedene Studien zeigten, dass ein Entlastungsstollen die beste Variante ist, um die bedrohten Gebiete zu schützen.

News

Ski- und Snowboardlager 2025

26. März 2025

Die nächsten Tage waren wettertechnisch perfekt - strahlender Sonnenschein und top Bedingungen zum Ski- und Snowboarden. Den Nebel und die Wolken haben wir nur von oben gesehen. Jeder hatte in den Ski- und Snowboardgruppen sehr viel Spass und es war spannend zu sehen, wie sich manche in kurzer Zeit richtig verbessert haben.

News

Exkursion zur Bollinger Furniere AG: Einblicke in die Welt der Furniere

6. Februar 2025

Während der Exkursion erfuhren wir beispielsweise, wie die innere Qualität eines Baumstamms von aussen beurteilt wird und welche Schritte ein Holzeinkauf umfasst. Ein eindrucksvoller Filmbeitrag veranschaulichte zudem den gesamten Prozess der Furnierproduktion. Neben dem imposanten Furnierlager in Nürensdorf (Kanton Zürich) nutzten wir die Gelegenheit, unser Wissen über Holzerkennung und Holzarten anhand von Furnierblättern aufzufrischen und zu vertiefen. Ein weiterer Workshop widmete sich den Halbfabrikaten, die aus Furnier hergestellt und an Produktionsbetriebe wie Schreinereien vertrieben werden.