Ein vielfältiges Programm stand zur Auswahl.
Kurs „Lernen mit modernen Begegnungs- und Arbeitsräumen„:
Katharina Lenggenhager ist Architektin und Schulraumentwicklerin. in ihrem Intro zeigte sie auf, wie sich Schule und Pädagogik im Laufe der Zeit verändert haben und wie zukunftsfähige Raum-, Einrichtungs- und Gestaltungskonzepte aussehen könnten. in gemischten Arbeitsgruppen wurde danach visioniert. Lernende, Vertreter des Kantons, der Architekt des zukünftigen Schulhauses und die Mitarbeiter/innen der BBZ sassen gemeinsam am Tisch und diskutierten über die beste mögliche Gestaltung und Nutzung der Räumlichkeiten. Die Lernenden der ZAB 19 von Dominik Osterwalder, hatte sich bereits mit dem Thema befasst und zeigten ihre ausgefeilten Ideen vor dem Mittagessen. Ein gewinnbringender Workshop für alle!
Stimmen zum Anlass
Lernende:
Das war eine coole Abwechslung. Wir konnten selbständig und in der Gruppe gestalten, das hat Spass gemacht, es waren keine Grenzen gesetzt. -Wir sind dabei etwas in die Innenarchitektur abgedriftet, es war auch eine gute Übung vor so vielen Leuten zu Präsentieren. -Ich hab’s cool gefunden das wir die Möglichkeit hatten für ein reales Projekt zu Gestalten. Es war cool andere Lehrer kennen zu lernen. -Es war interessant so als Vorprojektarbeit, es gab einen Einblick, wie man arbeitet. Beide Partien konnten profitieren, wir haben voneinander gelernt.
Architekt, Mathias Gunz:
Besten Dank für den Tag! Es gab heute super Inspirationen von Lehrerinnen und Lehrern und den Lernenden. Viele realistische Ideen, die wir ins Büro nehmen können. Bei den Lernnischen ist man schon sehr weit und die Idee im 1. OG, mit Tribünen und Stellwänden zu arbeiten ist interessant. Auch der ausgearbeitete Plan vom Aufenthaltsraum Mitarbeitende kann in etwa so übernommen werden. Es lohnt sich vielleicht auch Mut zu haben und neue Wege zu gehen. Eine Möglichkeit wäre die Möblierung nicht ausschliesslich zu professionalisieren, sondern gewisse Bereiche aus einer Mischung von IKEA und Broki zusammen zu würfeln.
Hochbaudepartement, Michi Müllener:
In meinem Arbeitstag spricht man davon, dass ein Projekt für den Investor mindestens 80 Jahre halten, dass es gute Räume geben soll und der Nutzer im Zentrum steht. Das um zu setzen ist nicht immer einfach. Heute standen die Nutzer im Zentrum, es gab eine Schnittstelle. Vielen Dank für die super Inputs!
Bildungsdirektion, Daniel Schmid:
Das Schulhaus in der Bildungsmeile ist eine architektonische Herausforderung. Den Ansprüchen aus dem Quartier und allem gerecht zu werden ist nicht einfach. Mich hat die Zusammenarbeit mit den Lernenden am meisten beeindruckt. Vielen Dank für den heutigen Tag.
Abteilungsleiter, Adrian Hofer:
Es wurde fleissig gearbeitet. Lässig wie es zwischen Lernenden, Lehrpersonen und Mitarbeitenden „gematcht“ hat.
Herzlichen Dank auch an alle Architekten, an Dominik Osterwalder und seine Crew und Katharina Lenggenhager für ihren Input.
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